Ich würde gerne daran glauben.
Wir leben in einer Simulation pic.twitter.com/hBoLeLQO0T
— Trapadvisor (@trapadvisor49) June 8, 2021
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Zum Inhalt springen -->Ich würde gerne daran glauben.
Wir leben in einer Simulation pic.twitter.com/hBoLeLQO0T
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Jokes zur „Bielefeld-Verschwörung“ sind so lame, dass man instant dabei einschläft, sobald irgendwer einen solchen zu reißen versucht. Bielefeld selber allerdings nutzt den 25 Jahre alten, nicht lustigen, Witz zu einer recht amüsanten Marketing-Kampagne. Die Stadt will demjenigen, der beweisen kann, dass es Bielefeld tatsächlich nicht gibt, eine Million Euro zahlen.
Ein KommentarBeweise dafür, dass Bielefeld nicht existiert, können bis zum 4. September eingereicht werden. Ohne einen Beweis wolle sich die Stadt von der Bielefeld-Verschwörung verabschieden – in einer offiziellen Zeremonie, gemeinsam mit ihrem Schöpfer Achim Held.
Um das mal kurz realitätszuvergleichen: ich bekomme am Tag gut 3-7 Mails, die mir entweder mit noch nicht freigeschalteten oder schon durchgegangenen Kommentaren und/oder per Mail auch gerne per Facebook mitteilen wollen, wie scheiße sie nicht das, was ich hier mache, finden, was ja okay wäre, sondern wie scheiße sie mich finden. Und meine Kinder und meine Mudda und überhaupt alles um mich herum. Das ist okay, ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt. Auch daran, dass irgendwelche Knetbirnen es als Zensur betiteln, wenn ihr Kack-Kommentar es wieder einmal nicht bis in mein Wohnzimmer geschafft hat. Ein Kommentar mit obigen Inhalten. Wer will solche Leute schon auf seiner Couch sitzen haben? Richtig. Ich auch nicht.
Mittlerweile kann ich darüber lächeln, ja.
Was aber definitiv der Inbegriff des wirklich Schlimmen ist, sind Mails wie diese. Mails, die der wahrscheinlich schon beim Abschicken bewussten Peinlichkeit wegen mit „Diese E-Mail kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen enthalten“ unterschrieben werden.
Das Ding ist halt: Ihr Spaten habt mich nie gefragt, ob ich eure Mails über Link, Lindner und QVC überhaupt haben will und Ihr geht mir damit so richtig auf den Saque. Jetzt echt mal. Derbe gar!
Herzlichst
Ronny
http://youtu.be/lkaIoH6Um60
(Direktlink, via reddit)
Ich habe keine Ahnung, wie die eigentliche Zielgruppe der 18-35-Jährigen die aktuelle Klimaschutz–Kampagne „Zusammen ist es Klimaschutz“ des Bundesumweltministeriums aufnehmen wird, ich finde zumindest zwei dieser drei dazugehörigen Clips, die auch im Kino laufen werden, allerdings durchaus gelungen. Ob mich elterlicher Sex, peinliches Machogehabe und Zombies nun zu mehr Klimaschutz motivieren können, weiß ich jetzt noch nicht genau. Sollte das aber bei ein paar wenigen der Jüngeren so sein, hat die Kampagne ihr Ziel erreicht. Und das kann man auch mal lobend erwähnen – Ministerium hin, Ministerium her.
Wenn Vater Staat unter die Werbungtreibenden geht, dann ist das Ergebnis meist dementsprechend: Wohlmeinende Ratschläge in Geschichten präsentiert, die immer etwas zu verzweifelt versuchen, cool zu wirken. Dass moderne Kommunikation auch im Umfeld deutscher Behörden entstehen kann, zeigt jetzt das Bundesumweltministerium.
Horizont hat das ganze Marketingkonzept-Blabla. Und nein, dieses Blog hat kein Geld dafür bekommen, diese Clips zu bringen.
Manche Dinge will man nicht sehen
„Licht aus“ ist in solchen Momenten die ideale Lösung, die nebenbei auch noch Stromverbrauch und -kosten senkt. Wenn jeder deutsche Haushalt nur fünf Prozent weniger Strom nutzt, könnten knapp sieben Terawattstunden (TWh) im Jahr eingespart werden. Soviel Strom erzeugt ein großes Kohlekraftwerk, das aus fünf Kraftwerksblöcken besteht.
http://youtu.be/CeDIERGF5Zg
(Direktlink, via Christian)
Dauerkipp ist gruselig fürs Klima
Für frische Luft im Winter ist kurzes Stoßlüften – also mindestens fünf bis zehn Minuten bei vollständig geöffnetem Fenster – der beste Weg, um Wärme zu sparen. Schon fünf Prozent weniger Wärmeverbrauch in deutschen Haushalten spart 4,55 Millionen Tonnen CO2. Das entspricht 158 Millionen Liter Heizöl. Zum Vergleich: Damit ließen sich über eine Million Badewannen füllen. Deshalb: Stoßlüften statt Dauerkipp!
http://youtu.be/ZmzFZ6KGLSc
(Direktlink)
Männliches Balzverhalten
Eine Kurzstrecke von 3,7 Kilometer mit dem Rad statt Auto vermeidet ein halbes Kilogramm CO2. Denn jeder Personenkilometer mit dem Auto verursacht 137 Gramm CO2. Das macht bei Hin- und Rückweg ein Kilogramm CO2. Was das mit männlichem Balzverhalten zu tun hat? Schauen Sie es sich an.
http://youtu.be/dSCnsfjZOWM
(Direktlink)