Schickes Timelapse, das sich ganz der Tower Bridge in London widmet.
(Direktlink) Ein Kommentar
Was man halt so macht, wenn man mal wieder auf die Bahn wartet.
Das lebendige, mixende Maschinengewehr The Gaslamp Killer hat den Boiler Room in London beschallt und dabei den Humor auf jeden Fall nicht zu Hause gelassen. Auch hat er es verhältnismäßig entspannt zugehen lassen. Nur das Mic hätte man ihm vielleicht wegnehmen können. Hier der Mitschnitt von dem Abend. Auf Boiler Room auch zum Download.
(Direktlink, via Tasmo)
Schöner Spin des englischen Street Artisten DS, der einen Tüpen dabei fotografierte als dieser sich gerade daran machte, ein Helly Kitty Bild von DS zu entfernen. Kurz darauf, klebte DS dann eben ein Paste-Up an genau jene Stelle, wo vorher seine Helly Kitty entfernt wurde. Die Sache liegt jetzt zwar schon über ein Jahr zurück, ist aber deshalb kein bisschen weniger großartig.
Die Story dazu:
“The next day I went to photograph the poster in the light of day. While I was photographing the poster, a man came out of the building and rushed up to me. I’m paraphrasing but the conversation went like this:
Guy (agitated): “Did you put this up?”
Me: “Nope.” (lie)
Guy: “But you know who did.”
Me: “Nope. I’m just a guy who likes photographing street art.”
Guy: “Huh, street art… No such thing. This is all just vandalism. I’d know, I have an Arts degree” (he actually said that).
Me: “I don’t know. Some of it looks really good. Surely this poster is better than the tag it went over?”
Guy: “I guess it’s a little better than tagging. But it’s still just vandalism. It’s not art. These people are just junkies high on petrol fumes and…”I kind of laughed at that point. But it was one of those laughs that you try to hold in, so it comes out more like a snort. That made him a lot more angry. I guess he figured that I was either the artist, or I knew the artist because he then made a point of trying to tear down the poster in front of me. However I have just started coating posters in polyurethane to make them waterproof. What he (and I) didn’t know is that this apparently also makes the posters near impossible to tear off by hand. So instead of tearing it, he could only chip at the edges. He caught his finger nail under it, hurt himself and really cracked the angries. Then he pulled out his keys and kind of scratched at it for a while, but didn’t make much progress.
Me: “Do you mind if I photograph you tearing the poster down?”
Guy: “No. You should photograph it and put it on one of those little websites, to let all these other vandals know what happens when they put up this crap.”
Me: “Ok, I’ll do that.”
Camera: Click, click.I took the photo of him tearing down the poster. I then turned that photo into a poster and put it right next to the last one.”
(via Blogrebellen)
Ein KommentarWer mit dem Rad in Innenstädten unterwegs ist, weiß, dass man auf dem Drahtesel im Regelfall immer schneller als die Straßenbahnen und/oder die Busse ist. Ob man damit auch gegen eine S- oder U-Bahn ankommen kann, darüber habe ich nie nachgedacht. Dieser junge Mann hat es in London einfach mal probiert. Und zwar nicht mit dem Rad, sondern zu Fuß. Ich hätte in der Zeit wahrscheinlich noch nicht mal den Ausgang des Bahnhofs gefunden.
Wir schreiben das Jahr 1995. Goldie veröffentlicht mit „Timeless“ wahrscheinlich, aber ziemlich sicher das wichtigste Drum ’n‘ Bass Album aller Zeiten. D’n’B explodiert förmlich auf der Insel, Songs wie „Innercity Life“ (bis heute Lieblingslied) schaffen es auch außerhalb Englands in die Heavy Rotation diverser Radiosender und Goldie wird zumindest zwischenzeitlich und zumindest in UK zum Popstar.
Im Juni diesen Jahres zollte nun das Heritage Orchestra dem Mann mit der goldenen Knabberleiste und seinem Album Tribut und spielten die Platte in der Londoner Royal Festival Hall. Gemeinsam mit zwei Drummern, Synthie-Spielern und Live Sängerin brachte das Orchester nicht nur Goldie zur Rührung. Das Publikum dürfte dem Orchester einen Abend beschert haben, den das nicht so schnell vergessen wird. In Wechselwirkung gilt das selbe fürs Publikum durchs Orchester. Richtig dickes Ding(!) und ich hoffe, dass es davon später einen kompletten Mitschnitt geben wird.
http://youtu.be/R6EWdBb2sXA
(Direktlink, via Blogrebellen)
In London haben sie einen unterirdischen Skatepark in eine U-Bahnstation gekloppt. Find‘ ich ziemlich geil.
spread across five tunnels winding their way beneath the city’s waterloo station, ‘house of vans london‘ has opened with a celebration of art, music and skateboarding. the free creative space offers visitors a chance to experience the british capital’s only indoor skatepark, comprised of a pool-style concrete bowl, street section and mini-ramp. helping integrate the project within the community, the initiative is affiliated with three local charities.
http://youtu.be/KLxccLLe4Ng
(Direktlink, via Designboom)
Auf Fotos existiert das so schon länger, als Video habe ich das bisher nicht gesehen. Simon Smith hat sich mit seiner Kamera exakt an die selben Locations begeben, von denen aus Harry B. Parkinson und Frank Miller 1924 eine Serie an Kurzfilmen über London drehten. Dann hat er die Filmaufnahmen übereinandergelegt. Schöne Idee.
Ein kleines und recht simpel konzipiertes Sozialexperiment von The Pilion Trust Charity. Dafür hing sich sich jemand ein Schild mit Aufschrift „Fuck the Poor“ um und lief damit durch die Straßen Londons. Die Reaktionen darauf waren ganz zu Recht mitunter recht heftig. Später dann wechselte er sein Schild und trug den Appell „Help the Poor“ umher, wobei sich die Hilfe dabei auf das Sammeln von Spendengeldern fokussierte. Die Reaktionen darauf wiederum sind eher sehr, sehr gemäßigter Natur geblieben.
http://youtu.be/eBuC_0-d-9Y
(Direktlink, via ESIB)