Zum Inhalt springen

Schlagwort: London

Hedgehog Highways

In London tauchen in letzter Zeit immer mehr Hedgehog Highways auf. Dafür sorgen die Igelfreunde von Barnes Hedgehogs, einer Gruppe, die vor vier Jahren von Michel Birkenwald im Londoner Stadtteil Barnes gegründet wurde. Sie ist dafür verantwortlich, kleine Igel-Straßen durch die Mauern von London zu bohren. Die Passagen sind gerade so breit, dass die Tiere hindurch klettern können, so dass sie leichter von einer Grünfläche zur nächsten gelangen können.

London’s wild hedgehog population has seen a sharp decline in recent decades. Though it’s hard to pin down accurate numbers for the elusive animals, surveys have shown that the British population has dwindled by tens of millions since the 1950s. This is due to factors like human development and habitat destruction by farmers who aren’t fond of the unattractive shrubs, hedges, and dead wood that hedgehogs use as their homes.

2 Kommentare

Künstler macht aus einer ollen Garage ein leicht schrulliges Wohlfühl-Zuhause

Der Künstler und Bühnenbildner Tony Hornecker hat vor 15 Jahren eine leere und gar nicht mal so schöne Garage unter seine Fittiche genommen und sich dazu entschlossen, daraus etwas Heimeliges entstehen zu lassen. Mittlerweile hat er ein Apartment, in dem das Licht durch das Dach scheint, Disko-Kugeln von der Decke baumeln und in dem eine Küche, ein DJ-Pult und ein kleines U-Boot Platz haben. Schon sehr, sehr kuschelig.

The 43-year-old has managed to totally transform the dingy living space into a topsy-turvy wonderland that features the likes of a glitter ball from a Kylie Minogue tour and a baby’s diaper that hangs from the ceiling. Tony’s previous work has been displayed at The Royal College of Art and The Royal Opera House – but he remains most fond of the magical world he has created at home. The decorated artist began his work on the garage 15 years ago and continues to change up the themed rooms to this day.


(Direktlink, via BoingBoing)

Einen Kommentar hinterlassen

Video: Aphex Twin live at Field Day Festival in London

Ich kam vorhin etwas später in den Stream, war dann aber gleich mittendrin. Immer noch ganz großes Kino, das Richard D. James a.k.a Aphex Twin nach achtjähriger Live-Abstinenz abzuliefern weiß. Natürlich hat er sich in dieser Zeit nicht neu erfunden und ist sich klanglich treu geblieben. Gebrochene Beats, gerne und immer noch hart. Acid, immer wieder Acid. Immer noch eine ganz ordentliche Prise Hardcore. Und alles super verspult. So, dass auch das Publikum hin und wieder mal so guckte, als hätten die eigenen zwei Augen nicht die selbe Postleitzahl. So wie damals, auch wenn damals nun doch schon etwas länger her ist.

Ich saß dazu im Garten und wünschte mir zur Hälfte den Duft von Dope in der Nase. Weil der verdammt gut gepasst hätte, so draußen, zu dem Sound.

James revolutioniert Sound nicht noch einmal, aber wer will das auch schon noch ein Mal erwarten. Er macht schlicht das, was er schon immer am besten konnte: Musik nach seinem Gutdünken. Und dann gibt es hintenraus eine ordentliche Portion Jungle, den wir schon in den 90ern liebten. Klar, das ist London und Jungle muss dort nicht nochmal neu erfunden werden. Kipp ’nen Eimer Acid drüber und es läuft. Auch optisch erinnert das an schon längst vergangene Zeiten. Von allem zu viel. Mit Distorsion. Aber verdammt gut – und immer noch Punk.

Am Anfang ein Intro, das gut 10 Minuten vor sich hin loopt, am Ende ein Finale, das alles so dermaßen weglärmt, wie es nur ein Finale kann, das von Aphex Twin gespielt wird. „Fuck off!“ Ganz großes Kino, bei dem ich verdammt gerne selber im Saal gesessen hätte.

❤️ – immer noch.


(Direktlink)

Hier eine etwas kürzere Alternative.

https://youtu.be/1r0tENBopiU
(Direktlink)

Und dann gibt es da schon wieder so Kryptik, die was von noch 32 Tagen verlautbaren lässt.

2 Kommentare

Polizei löst Rave in Londoner U-Bahn auf

Gestern Abend haben irgendwelche Leute in der Bakerloo Line, London, ein Soundsystem aufgebaut, ein paar Lichtspielereien installiert und eine ordentliche Drum ’n‘ Bass Party samt MC gefeiert. Das ganze eskalierte irgendwann so, dass sich andere dazu genötigt sahen, die Polizei zu rufen. Diese löste die unangemeldete Party dann auf.

A spokesman for British Transport Police said: „At 10.40pm yesterday evening, BTP officers were called to the northbound Bakerloo platform at Paddington station after reports of a party on board a Tube.

„Officers attended and spoke with a man who agreed to turn off the speakers and the light systems, they then left the station.

„Whilst officers relish any opportunity to experience underground drum and bass, we’d kindly ask DJs to refrain from using the Tube as a pop-up club.

„It may be the Easter holiday but there is a time and a place and we’d ask everyone to consider other passengers using the network.“


(Direktlink | Danke, René!)


(Direktlink)

Einen Kommentar hinterlassen

Die Fabric London versteigert ihr Martin Audio Speaker System auf eBay

Die Londoner Fabric versteigert aktuell ihr Martin Audio Speaker System aus Room 2.

„Fabric is selling the speaker system that has played music to ravers in room two of the London club for over 16 years.

Installed in 2000, the Martin Audio speaker system is being auctioned on eBay, with half the proceeds going to the medical fund to provide treatment for Corsica Studios founder Amanda Moss, who has been diagnosed with a rare form of cancer.“
(FACT)

Gesucht wird ein „sorgfältiger Besitzer“.

Included in the auction is the following:

• 8 x WSX Wavefront series, folded horn Subs
• 4 x BLACKLINE H3T 3 way boxes
• 4 x BLACKLINE H2 2 way boxes

Das aktuelle Gebot steht bei £6,200.00. Wer schon immer mal eine PA aus Fabric haben wollte, hier geht’s zur Auktion.

Einen Kommentar hinterlassen

Dort, wo Thom Yorke und Aphex Twin ihre Synths kaufen: London Modular

Im Londoner Künstlerviertel Hackney Wick haben Simon Lynch und Phil Ventre im Jahr 2013 ihren Synthie-Store London Modular eröffnet. Sie sind spezialisiert auf den Verkauf von modularen Synthesizer und haben unter ihren Kunden durchaus Prominenz wie Thom Yorke und Aphex Twin. The Vinyl Factory hat sich das mal genauer angesehen.

„Like Berlin’s legendary analogue hardware merchant Schneider’s Büro, London Modular are becoming the go-to in a section of the music industry that’s booming, both in the number of musicians using modular synths and the number of manufacturers literally pushing the sonic envelope.

That said, we went to visit Phil and Simon to find out just why so many artists are exploring new hardware, what models to look out for right now (check out that video module) and just why they send so many packages to Cornwall…“


(Direktlink)

Einen Kommentar hinterlassen

Touristen machen Airbnb-Bude für eine Nacht zum Nachtclub

Im Londoner Stadtteil Canonbury haben wohl irgendwelche Touristen eine kleine Wohnung, die sie auf Airbnb angemietet hatten, für eine Nacht zum Club gemacht. Mit DJ, Soundsystem und Türsteher. Was man halt so braucht. Außerdem kamen wohl um die 200 Gäste.

Die Anwohner waren nicht ganz so angetan, es war wohl etwas lauter. „Die waren wie Fußballfans. Es war die schlimmste Nacht, die ich je erlebt habe. Ich konnte die Musik lauter hören als die, die ich in meinem Wohnzimmer laufen hatte.“

Ein anderer Nachbar sagt: „Es hörte sich an, als wenn dort die Fabric wäre. Es gab nur dieses konstante Bass-Dröhnen. Wir haben einen Typ mit DJ-Equipment gesehen.“

Dennoch lief die Party bis 06:00 Uhr morgens, bis sie dann wohl von der Polizei beendet wurde.

Auch die Wohnungseigentümer fanden die Aktion nicht ganz so pralle.

The neighbour told the owner, who was in Vietnam, what was going on and he told her to call the police. “He felt terrible and couldn’t do anything,” she said. “We know he uses Airbnb but it’s never been an issue.”

(via Mixmag)

Ein Kommentar

Bob Marley-Tonbänder, die 40 Jahre in einem Londoner Keller verschollen waren, wurden nun restauriert

Das sind ja so die Geschichten von Funden, die man selber auch ganz gerne mal machen wollen würde. In einem Keller eines heruntergekommenen Hotels in Kensal Rise, im Nordwesten von London, lagen 40 Jahre lang Tonbänder mit Aufnahmen von Bob Marley, die damals entstanden sind, während Marley und seine Wailers auf ihren Europa-Touren in diesem Hotel abgestiegen sind.

Die Bänder sind die originalen, hochwertigen Live-Aufnahmen der Reggae-Legendenkonzerte in London und Paris zwischen 1974 und 1978. Zu den aufgenommenen Songs gehören unter anderem „No Woman No Cry“, „Jamming“ und „Exodus“.

Von den 13 analogen Masterbändern konnten 10 vollständig wiederhergestellt werden, zwei waren leer und eines war nicht mehr zu reparieren. Wobei Experten sich da wesentlich weniger Hoffnung machten. Die Arbeit dauerte ein Jahr und kostete £ 25.000.
(via Vinyl Factory)

Einen Kommentar hinterlassen