Nur mal so.
https://youtu.be/_W7wqQwa-TU
(Direktlink)
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Zum Inhalt springen -->Der großartige Mad Professor im Studio von FM 94/9 Radio, wo er mal eben Marvin Gayes “What’s Going On?” durch den Mixer und die Effektwege schleift. Geil. Das Video, dessen Qualität ziemlich mau ist, ist seit 2013 online. Keine Ahnung, von wann genau die Aufnahme stammt, aber wichtig hierbei ist auch eher der Sound.
Einen Kommentar hinterlassenErobique hat vor ein paar Tagen beim “Saubermachen” einen Live-Mitschnitt gefunden, der ihn dabei zeigt, wie er beim Neujahrskonzert am 1.1.2018 im Festsaal Kreuzberg sein “Easy Mobeasy” spielt – und das ist natürlich absolut großartig, wenn leider auch viel zu kurz.
(Direktlink, via Testspiel)
Im Rahmen des Iceland Airwaves Festival 2018 hat Ólafur Arnalds vorhin diese Live-Performance für KEXP im Kex Hostel in Reykjavik gespielt. Wie immer traumgleich schön, wenn er an den Tasten sitzt und die Streicher ihm den Background machen. Und Humor hat er auch.
https://youtu.be/ZLV3VKP2cyM
(Direktlink, via Johannes)
Tangerine Dream haben in diesem Jahr den Boiler Room auf dem Dekmantel Festival eröffnet und es gibt einen Mitschnitt davon, was ich persönlich ganz schön geil finde. Weil: ich habe die ewig nicht mehr gehört.
(Direktlink, via Soulguru)
“Zukunftsmusik” live bei den Jazz Open in Stuttgart 2018.
On 20 July 2018 around 21:50 local time, ESA astronaut Alexander Gerst welcomed the legendary electronic band Kraftwerk and 7500 visitors to the Jazz Open Festival on Stuttgart’s Schlossplatz – live from the International Space Station, where he will live and work until mid-December 2018. During the call with space, Kraftwerk founding member Ralf Hütter and Alexander played a special duet version of the track Spacelab, for which Alexander had a tablet computer configured with virtual synthesizers on board. With thanks to Kraftwerk for sharing this video footage.
(Direktlink, via reddit)
Ich habe im Backstage schon Leute verzweifeln und echt ungemütlich werden sehen nur weil das Hähnchen beim Catering alle war. Das wird dann schon mal ganz schnell sehr unschön für alle Beteiligten. Dabei geht es in diesem Moment noch nicht mal um den eigentlichen Auftritt.
Ganz anders bei der brasilianischen Pianistin Eliane Rodrigues, die sich vor zwei Jahren in Rotterdam an einen Flügel setzte, an dem offensichtlich das Pedal eine Fehlfunktion hatte. Sie hätte da aufbrausend von der Bühne gehen und sich tierisch aufregen können. Tut sie aber nicht – im Gegenteil. Sie meistert diesen von sich aus unverschuldeten Fauxpas sehr souverän und mit jeder Menge Humor. Und mit Spielfreude. Großartig für alle Beteiligten. Improvisation at its best!
Ein KommentarWeezer legen nochmal nach und spielen für Jimmy Kimmel Totos “Africa” live vor Publikum. Dafür holen sie sich dann auch mal eben Totos Keyboarder Steve Porcaro für das Solo an die Tasten. Und wenn Weezer so weiter machen, werden die jungen Leute irgendwann denken, “Africa” stammt aus ihrer Feder.
https://youtu.be/BmRovgZsvAQ
(Direktlink, via BoingBoing)
Mit dem Remix, den Flume im Jahr 2013 für Disclosures “You & Me” gemacht hatte, hat er sich bei mir damals auf den Radar geschossen. Ich hab den Remix gerne in ganz vielen meiner Downbeat-Sets gespielt. Weil er großartig ist. Immer noch.
Neulich haben die Leute der Techno-Blaskapelle von MEUTE genau jenen Track im Görli geblasen. Ich bin eigentlich nicht so Fan von Marching Band-Zeugs, aber die Nummer hier ist so verdammt haargenau auf den Punkt, dass mir nebst meiner Gänsehaut nur zu sagen bleibt: Wahnsinnig gut.
Berlin, Görlitzer Park: Techno Marching Band MEUTE getting ready for summer with a live performance of their new version of Disclosure and Eliza Doolittle’s track You & Me, originally remixed by Flume.
(Direktlink, via Henning)
Moop Mama treffen nach einem St.Pauli-Spiel vor dem Millerntorstadion auf die Brote und sie performen zusammen der Brote ihr „Da Draussen“.
Ich mochte die Brote lange nur so am Rande und gar nicht so ganz ernst genommen, wenn auch schon ein bisschen. Dann haben sie vor Jahren nach den Beginnern auf der Fusion gespielt. Die Beginner – und vor allem Jan Delay – war im Slot vorher furchtbar enttäuscht, dass nicht alle abgehen wollten und empfahl dem vor ihm stehenden Publikum, noch ein Pille zu klinken und sich dann auf die Techno-Floors zu verpissen. Weil sie den Sound ja eh nicht verstehen und die Texte nicht können würden. In seinem Deutschland-Trikot.
Es war E- oder WM und eigentlich war klar, dass derartige Shirts dort nicht ganz so geil ankommen würden. War ihm wohl egal, er wollte halt auch mal den Punk rauslassen. Auf seine Art, in einem Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Kam damals nicht ganz so gut an – im Gegenteil. Es war eine ziemlich lahme Vorstellung. Für alle Beteiligten.
Zwei Stunden später kam Fettes Brot auf die Hangar-Bühne. Die, auf der die Beginner kurz vorher noch ihr Glück versucht hatten und damit grandios gescheitert waren. Das Publikum hatte sich bis dahin locker mal verdoppelt und dann begann ein Abriss, wie ich ihm selten beiwohnen konnte. Auf der Bühne hatte keiner mehr einen Stock am Arsch und es sollte wirklich und nur verdammt hart gefeiert werden. Alles brannte und alle konnten alle Zeilen aller Songs. Wirklich. Zudem ließen die Brote damals komplett ihre Gage für den Kulturkosmos e.V. dort, die damit Kohle in ihre Jugendkulturprojekte droppen konnten. Und zusammen aus all dem bin ich seitdem Fan. Und glaube, gerade nach der letzten Woche, in der die Fantas ihr neues Video gebracht haben, dass es sich auch als HipHoper in Würde altern lässt. So zumindest machen die Drei das hier wieder einmal vor. Ich mag’s. Sehr. Und halte Jan Delays “Searching For The Jan Soul Rebels” dennoch für eine der wichtigsten Platten der letzten 20 Jahre. Aber dann bitte nicht live – und wenn doch, dann bitte erst wenn die Brote schon abgerissen haben. Danke.
(Direktlink, via Maik)