Dass die Platten von Moderat exorbitant gut und einzigartig klingen, ist kein Geheimnis. Dass sie diese aber auch live fantastisch auf die Bühne bekommen, wissen nur jene, die mal das Vergnügen hatten, eine ihrer Live-Shows sehen zu können. Alle anderen können sich davon überzeugen, in dem sie diese Berlin Live Ausgabe sehen. Es macht Spaß, ihnen dabei zuzusehen.
Als wir hier letzte Woche kinderfrei hatten, dachten wir uns, wir könnten uns zu zweit mal wieder einen romantischen Abend machen. Gesagt, getan – und so gingen wir zu Feine Sahne Fischfilet in die Berliner Columbiahalle.
Der Laden war restlos ausverkauft, was eine kuschelige Atmosphäre machte, wir standen ziemlich weit vorne, wurden ungefähr 37,8 Mal bis auf die Schlüppa mit Bier geduscht und hatten einen perfekten Pärchenabend.
Ich hab die Jungs in den letzten zwei Jahren fünf Mal live gesehen und finde, dass sie kein bisschen nachlassen oder gar langweilig werden. Immer ganz großer Sport, der da auf der Bühne stattfindet.
Nun gibt es ihr erstes Live-Video. Ausgerechnet von jenem Abend. Ausgerechnet „Solange es brennt“, einer meiner Lieblingssongs. Instant-Gänsehaut.
Als wir nach dem Konzi dann ordentlich angeballert im U-Bahnhof „Platz der Luftbrücke“ auf die Bahn warteten, begannen dort gut 200 Leute „Wasted in Jarmen“ zu singen. Mitten in Berlin. Einer dieser tollen Momente.
The Gaslamp Killer hat im Boiler Room Los Angeles seine Album Release Party gefeiert und dafür eine Live-Band mitgebracht. Das klingt in der Summe genauso nahe am psychedelischen Wahnsinn, wie man sich das vorstellt.
Wer hier schon was länger mitliest, weiß, wie sehr ich das mag, was Erykah Badu seit Jahren an Musik veröffentlicht, auch wenn mein Lieblingssachen von ihr schon ein paar Jahre zurückliegen. Dafür aber spielt sie hier zwei davon live für die NYT. Sie, zwei MPCs, ein Pianist und alle zusammen cooler als die Arktis. Badu…
Der großartige Erobique hat gestern beim Fact or Fiction in Heidelberg gespielt. Move D war auch am Start und diese Videos für die Nachwelt gesichert.
Irgendwann war der Speicher seiner MPC voll. Passiert, nimmt er sehr locker. Weil Erobique es kann. Weil er Punkrock ist. „Und dann frag‘ ich dich den Quantenzirkel ab. Und wehe du nennst einen falschen Ton!“
Robot Koch hat letzte Woche gemeinsam mit der Violinistin Savannah Jo ein Live-Set im Berliner Boiler Room gespielt und das klingt erwartungsgemäß hervorragend.
Am Freitag erscheint mit „Superheroes, Ghostvillains + Stuff“ das erste Live-Album von The Notwist. Ihr Label Subpop hat das Album mal in einen Player gesteckt. Pünktlich zur VÖ gehen The Notwist auf Tour, alle Termine hier.
„We got asked so often to record one of our shows and finally we did it!
“Superheroes, Ghostvillains + Stuff” features 16 tracks and was recorded on Dec. 16, 2015 on the second of three wonderful nights at the fabulous UT Connewitz in Leipzig.
The album will be available Oct. 14th as a digital only release in North America from Sub Pop Records and in Europe on 2xCD/3xLP/DL through Alien Transistor. Also we´ll have a limited edition of 300 copies coming in colored vinyl!“
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen zum diesjährigen Lollapalooza zu gehen. Allein schon wegen Radiohead. Am Ende hat das dann doch nicht geklappt und ich hatte ein entspanntes Wochenende zu Hause. Gar nicht schlimm, denn arte Concert hat jetzt für sieben Tage einige komplette Gigs des Lollas in seiner Mediathek. Unter anderem das von Radiohead. Schönes Ding.
Gestern Abend im „Le Zénith“ in Paris. Zum ersten Mal seit 2009 stehen Radiohead auf der Bühne und spielen endlich wieder „Creep“. Den Song, der ihnen einst ein Sondermaß an Aufmerksamkeit beschert hatte und dann dennoch bandintern irgendwie nicht mehr ganz so genehm war. Das Publikum gestern fand’s geil. Ich auch.
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