Seitdem ich neulich mal wieder die Sachen von Carbon Based Lifeforms gehört habe, bin ich ein wenig auf Acid Ambient/Psybient kleben geblieben und höre deshalb seit Tagen dieses Set, das I.M.D schon im Sommer 2022 gespielt und aufgenommen hat, was ja egal ist, da diese Art des Slow-Motion-Psytrance einfach mal verdammt zeitlos ist.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Live-Set
Genau mein Sound für ein grauen Tag im Herbst: Carbon Based Lifeforms, live at Ozora Stage 2022.
Einen Kommentar hinterlassenIn 2022 Carbon Based Lifeforms headlined Ozora Festival with a full band performance at dusk.
It was a fantastic experience and we are happy to present the whole show in this fantastic movie directed by Ben Kirschenbaum.Drums: Xerxes Andrén
Guitar: Simon Welander
Bass: Oscar Pahlm
Live multichannel recording: Ozora festival
Mixing: Carbon Based Lifeforms
Mastering: Robert ElsterAn Eyechant Production
Directed by Ben Kirschenbaum
Cam Ops Daniel Vogman, Shira Houminer, Dor Revivo ,Ben Kirschenbaum
Mir war vorhin nach so richtig entspanntem Chill-Sound, so dass ich ein wenig bei Soundcloud danach gesucht und diese sehr gut gealterte Perle gefunden habe. Die großartigen Carbon Based Lifeforms live beim Microcosmos 2013. Ambient, der sich mit breiter Brust der psychedelischen Klangwelten bedient und hinten raus zum ganz entspannten Tanz einlädt. Perfekter Sound, um dazu an einem Wochenende ganz einfach mal gar nichts zu tun außer vielleicht ein paar Nag Champa anzuzünden. ॐ
Tracklist:
Carbon Based Lifeforms – RCA (+)
Carbon Based Lifeforms – Birdie
Carbon Based Lifeforms – 20 Minutes
Carbon Based Lifeforms – World Of Sleepers
Carbon Based Lifeforms – Epicentre (Second Movement)
Carbon Based Lifeforms – Central Plain
Carbon Based Lifeforms – Right Where It Ends
Carbon Based Lifeforms – Proton / Electron
Carbon Based Lifeforms – Abiogenesis (Remix)
Carbon Based Lifeforms – MOS 6581 (Remix)
Carbon Based Lifeforms – Photosynthesis
Daft Punks „Homework“ live 1997 im Mayan Theatre, Los Angeles, California.
„Rollin‘ & Scratchin'“. Live. \o/!
https://youtube.com/watch?v=vlZfuy3K66o
(Direktlink, via Kottke, was ein Glück, dass der wieder zurück ist!)
Tracklist:
00:00 – Intro
02:35 – TRACK 01 – Musique
06:05 – TRACK 02 – Revolution 909
10:05 – TRACK 03 – Fresh
15:37 – TRACK 04 – Short Circuit (Early Live Version)
17:50 – TRACK 05 – Daftendirekt / Da Funk
22:40 – TRACK 06 – Daftendirekt Interlude
23:30 – TRACK 07 – Da Funk (Ten Minutes Of Funk) (Armand Van Helden Remix)
29:30 – TRACK 08 – Rollin‘ & Scratchin‘ (Live Version)
41:30 – TRACK 09 – WDPK Pt. 1 (alternatively known as Revolution 909, Live Version)
46:21 – TRACK 10 – WDPK Pt. 2 (alternatively known as RETRO/GRADE – Pulsar)
49:20 – TRACK 11 – Alive
53:59 – TRACK 12 – C.L.S. – Can You Feel It? (Daft Punk Live Mix)
56:30 – TRACK 13 – Burnin‘
1:03:00 – TRACK 14 – Around The World / The Chase (Giorgio Moroder)
ENCORE:
1:15:15 – TRACK 15 – Teachers
1:19:28 – TRACK 16 – Rock N‘ Roll / Oh Yeah
1:23:55 – TRACK 17 – DJ Sneak – You Can’t Hide From Your Bud (Daft Punk Live Mix)
END:
1:27:28
2 KommentareAls Rudi und ich vor zwei Jahren unser Album Es macht auch wirklich keiner mit! fertig hatten, entstand die Idee, das Ding im Idealfall auch auf Vinyl anbieten zu können. Dafür starteten wir ein Crowdfunding, das erstaunlich gut funktionierte. Ein Teil der Aktion war es, sich ein Live-Set des Albums kaufen zu können. Egal ob für sich im Wohnzimmer, auf dem Mond oder in der Straßenbahn. Egal ob für eine Person oder eintausend. Wir würden überall hinfahren. Falk, der Verrückte, sicherte sich das Paket und uns war klar, dass es uns deshalb irgendwann nach Leipzig treiben würde. Dann kam Corona und keiner von uns fuhr überhaupt erstmal noch irgendwo hin.
Im späten Frühjahr dieses Jahres fragte Falk uns dann, ob wir im Juni denn Zeit dafür hätten, nach Leipzig zu kommen, um dort das Album zu spielen. Wir sagten sofort zu, hätte es ohne Falk die 161 Doppel-Vinyls vielleicht gar nicht gegeben.
Später kam dann die Anfrage, ob wir am selben WE nicht auch auf dem Fusion Festival spielen könnten. Wir entschieden uns dazu, beides zu machen. Donnerstag Dubstation, Samstag Leipzig, danach zurück nach Lärz. So fuhren wir an einem schönen Sommertag in einen wunderschönen Garten etwas außerhalb von Leipzig, spielten vor familiärer Atmosphäre, trafen alte Freunde, schnackten, tranken Cremant und hatten einfach einen schönen Tag. Und wir hatten den Rekorder an, der unser Set aufnehmen sollte. Das klang so:
Style: Downbeats
Lenght: 01:21:16
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
None
Scion und Tikiman, aufgenommen auf dem Dimensions im letzten Jahr, jetzt auf Soundcloud. Scion und Tikiman gehen halt einfach immer.
Einen Kommentar hinterlassenChest-rattling sounds supplied by Scion + Tikiman as they took to the beach stage to perform classic tracks from Rhythm & Sound at Dimensions 2021. This was a special moment on site – we’re delighted to share a short segment of that unforgettable performance.
Liebe Freunde des gut gepflegten Ambients,
ich gehe stark davon aus, dass ihr wisst, wer AES Dana ist. Wenn dem nicht so sein sollte, sehe ich da echt Nachholbedarf. Dem könntet ihr mit diesem Live-Set, dass Vincent Villuis für Treve aufgenommen hat, auch gleich nachkommen. Wenn ihr den Macher von Ultimae kennen solltet, genießt einfach die 60 Minuten seines Schaffens. Mache ich jetzt auch gerade.
Ein KommentarDas Cercle außergewöhnliche Künstler mit außergewöhnlichen zusammenbringt wissen wir. Aber ein Live-Set in einem fliegenden Heißluftballon im Sonnenaufgang über der Türkei ist selbst für deren Verhältnisse sehr besonders. Und Ben Böhmer vertont sie ganze Angelegenheit verdammt treffend. Einfach schön. In Bild und Klang.
(Direktlink | Danke, Jebby!)
FKJ, der französische Multiinstrumentalist, der dazu ein wirklich begnadeter Musiker ist, hat für Cercle ein 90-minutiges Live-Set in der Salar de Uyuni gespielt, die in Bolivien die größte Salzpanne der Erde ist. Cercle hat ja eh immer sehr außergewöhnliche und meistens sehr geile Locations für ihr Konzept, aber das hier ist wirklich außerordentlich schön. Und das für alle Beteiligten.
Einen Kommentar hinterlassenDiesen Kalender so zu füllen, dass er auch für die Leute da draußen, also euch, interessant bleibt, wird über die Jahre nicht einfacher. Zum einen wollen Rudi und ich jedes Jahr Musikliebhaber dabei haben, die schon immer mal mit drin waren und die wir lieben, zum anderen sollen es auch nicht in jedem Jahr die selben Artists sein. Aber wir haben mittlerweile einen Stamm, von dem wir wissen, dass die auch liefern, wenn wir erst am 25.11. nach einem Mix fragen. Und die liefern immer zuverlässig hochwertig, weshalb wir sie ja lieben.
Dann gibt es Künstler, die wir hier gerne mit dabei haben und über die wir das ganze Jahr über mal sprechen und uns sagen, die oder der wären „schon sehr fett“. Dann schreiben wir denen, oder ihren Managements. Manche antworten gar nicht, andere lehnen aus welchen Gründen auch immer ab, und dritte vertrösten uns aufs nächste Jahr, in dem es dann wieder nichts wird. Business, die Leute haben zu tun. Wir verstehen das und sind selten sauer.
Irgendwann meinte Rudi, der auch in diesem Jahr wieder für einen Teil der 4-to-the-Floor-Mixe zuständig war, im Sommer zu mir, „ich frag mal Stimming“, woraufhin ich doch etwas lachen musste. Wir lieben das, was Martin Stimming macht, weshalb er hier schön des Öfteren mal Thema war. Wir lieben es beide schon lange, hören gerne seine neuen Sachen und spielen diese auch regelmäßig in unseren Sets. Seine Gratwanderung zwischen der Elektronik und organischen Klängen, die meistens dennoch elektronisch sind, ist wirklich beeindruckend und wird von ganz wenigen so konsequent und unaufgeregt gespielt wie von ihm, Stimming. Sebastian Mullaert geht in die selbe Richtung, aber das soll jetzt hier nicht Thema sein.
Jedenfalls dachte ich so, „Lol, der hat niemals Zeit für so ein Ding. Never.“ Rudi schrieb ihm trotzdem – und dann liefert Stimming ohne großes Palavre. Nicht mal einen DJ-Mix, sondern eine Live-Session, die fast zwei Stunden lang ist, bisher unreleaste Tracks mitbringt, und dann auch noch unfassbar das zusammenfasst, was Rudi und ich so an seinem Sound lieben. Diese Unaufgeregtheit, die durch mitunter kaum wahrgenommene Kleinigkeiten eine Euphorie erzeugen können, die eben einzigartig und so typisch Stimming ist. Wahnsinnig gut.
Und dann dachten wir, können wir den Kalender in diesem Jahr zu Beginn auch gleich mal mit einer echten Bombe platzen lassen. Here we go: zwei Stunden Stimming. Live!
Style: Deep House
Length: 01:57:24
Quality: 320 k/bits
Tracklist: (alle Stücke Stimming, ausser explizit genannt)
1. Unreleased
2. Unreleased (together with Marcus Worgull)
3. Prepare
4. Blagger – Mine to keep (Stimming Remix)
5. Das Meer
6. Quecksilber
7. Die Luft
8. Parking lot
9. 22 [2] degree Halo
10. Konvex & the shadow – like halos (Stimming Remix)
11. Hvob – lion Stimming Remix)
12. Tanz fuer drei
13. Frankfurt Main
14. Thor rixon feat. Roxy caroline – he held him close (Stimming Remix)
15. November morning
16. Feeding seagulls
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier. Das Cover-Foto ist von jplenio.
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