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Schlagwort: Judith van Waterkant

Judith Van Waterkant – International Women’s Day Guest Mix für Juno Download

Bei Juno Download feiert man heute den Internationalen Frauentag und präsentiert im Rahmen dessen eine Vielzahl von Künstlerinnen samt einem jeweiligen Mix, den diese dazu beigetragen haben.

For International Women’s Day, we are celebrating the contributions of women in the music industry, honouring their creativity, and unwavering dedication to their music. Together, we can continue to inspire inclusion and diversity, ensuring that the sounds of all artists, new or established are heard. Their influence knows no bounds, and we are proud to honour and feature their work through out the year as they are leaving an indelible mark on the world of music! Put the volume to the max and celebrate with us!

Auch mit dabei: Judtih van Waterkant, die ich vor ein paar Wochen völlig random in einem Regionalzug persönlich kennenlernen durfte. Ich freue mich immer, wenn es was Neues von ihr gibt und so kam mir ihr International Women’s Day Guest Mix heute mehr als gelegen, als ich bei feinstem Sonnenschein aufs Rad stieg und dazu durch den Wald fuhr. Das Ding schiebt so dermaßen nach vorne und macht soOo Lust auf Sommer. Extravagant gut!

Tracklist:
1. Judith van Waterkant, Mere – Weiter (Touchy Mob Remix)
2. Michael Ritter, Felix E feat. Solveig Eger – Plastikrosen (MULYA Remix)
3. Nihil Young, Juliane Wolf – Unity
4. Deorbiting, Ira Atari – Kalt
5. [UNRELEASED] Judith van Waterkant
6. [UNRELEASED] Deep Ändi – Crispy Base (Just Emma Remix) – Release: 2024-03-15
7. Mila Stern – Five Finger Discount (Mytripismytrip Remix)
8. Kaufmann – Snorkel Combat (Original Mix)
9. [UNRELEASED] Robine – Mellow Grid – Release: 2024-03-08
10. Maurice Camplair – Wunderfitzig (Like What)
11. Judith van Waterkant, Mere – PoP

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This is a very spontaneous Fusion Set – Judith van Waterkant @ Palapa Bar 2023

Weil dieser Mix ist eine echte Slowrave-Granate mit richtig schön derben Acid Einschlag ist. Und weil die Geschichte wie es zu diesem Mix kam einfach viel zu schön ist, um nicht weiter in die Welt getragen zu werden. Ich folge Judith auf einigen Kanälen und hatte am Wochenende quasi live mitbekommen, was da los war. Irre schön, ich hab mich voll für sie gefreut – und sie sich offenbar auch, wie diesem Set anzuhören ist.

So let me tell you a story about this very spontaneous Fusion Set:
This year I was working at Sonnendeck and had some really funny, interesting and also stressful stageshifts with my beloved team from 3000Grad and Telekollegen. I loved it! Also because its important to me to take part in this very special festival-construct that Fusion is for me. I was a little sad, that I did not get booked (Everything else would have been a lie), because I wanted to play my new tracks so bad, especially „PoP“
Then it was Sunday morning and I got a textmessage by my friend Obi:

„Acid Pauli is playing your track right now“
Whaaaaaat?!?

Remember how I said I want this track „PoP“ to be played at fusion so bad? @acidpauli played it Sunday morning at one of the most huge stages: Palapa 😳 For real?!
Seriously this means the world to me! Especially this track #pissonpatriarchy
it’s a hurtful fight to gain back self efficiency poured in a track ➡️ @mora_leipzig
And the pain is turned into a huge crowd dancing!

I came to Fusion as a teenager, because grew up in the area. I have been raving there every year since, when it took place and sometimes I even had the honour to play there myself in the last years. If someone would have told me, that my music will be played there one day by acts that I adore since decades on the hugest soundsystem, I would not have believed that. I am still crying over this.

Thank you Obi for this message! It was one of the few that came through.
I planned to attend Acid Paulis gig, but I got caught in a good conversation with friends at the other side of the Acker. I was on my way to palapa and near dubstation when I got the message. And then I ran! While I ran, I did the math, if I can make it to palapa and still hear the rest of the track. What do you think? Did I make it?

Funfact: when @jpattersson started after Acid Pauli I got asked by @alma_linda and the Palapa Bar, if I wanted to play spontaneously there right after. Again: whaaaaaat?! I said yes, with a few Sonnendeck-stageshifts in my bones and greasy hair, not having showered since days, I ran to my tent to get my headphones and Dj-stuff (well I had it with me, you never know 😅), put on some dryshampoo, painted myself a face haha and played. And here we are: have fun with the recording of this very f*cking spontaneous Fusion Set :D
I played „PoP“ myself (yeahyeahyeah!) and I also played the Remix of „Weiter“ by @andys-echo and a track by my friends @propellar_music, because they were dancing right in front of me these sweetiebois. Later the four of us closed the firespace with „Herz an Herz“ by Blümchen…. but that’s another story to tell….

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Adventskalender 2020, Türchen #24: Judith van Waterkant – Quarantine Reflection Tape

Ihr könnt nicht wissen, wie wichtig es für mich war, diesen Kalender mit einem Mix von Judtih van Waterkant abschließen zu können. Keine andere hat mich musikalisch so emotional passend über dieses verrückte Jahr gebracht wie Judith mit ihren Quarantäne-Mixen. Sie hat mich dazu inspiriert, selber einen zu machen, der Musik in sich trägt, die ich so auf keinem Dancefloor der Welt spielen würde. Ich weiß, wie viel Mühe und Liebe sie in ihre Mixe steckt und bin nicht nur deshalb froh, dass sie in diesem Jahr das Finale gestaltet und nicht nur ihre Quarantine-Mix-Serie sondern auch den diesjährigen Kalender perfekt schließt. Und sie findet dazu auch noch ein paar Worte.

Pünktlich zu Weihnachten kommt das letzte Tape der Quarantine 2020 Reihe. Eine Reihe, die ich so natürlich nicht geplant habe und ein Weihnachten, welches unfreiwillig anders ist für mich, weil ich wegen Corona nicht zu meiner Familie an die Ostsee kann wie sonst. Ich vermisse sie und die Ostsee sehr! Aber ich habe meine Liebsten hier in Leipzig um mich. Dafür bin ich sehr dankbar, dass ich hier ja quasi auch eine Familie habe. Was für ein Glück zwei Zuhauses zu haben! Und da geht das Reflektieren auch schon los….

Wer mag, kann mit mir das Jahr in diesem Tape reflektieren.
Wer dieses Set allein hört, kann es für sich machen, wer gerade mit jemandem zusammen ist während es läuft, kann es zusammen versuchen und die Gedanken teilen. Oder man machts halt einfach gar nicht und lässt nur die Musik wirken. Mir ist schon klar, dass das nix für jeden ist  Über die Fragen, die immer mal in der Aufnahme auftauchen, kann man also auch locker hinweghören und es ist auch erlaubt dieses Tape für immer laufen zu lassen und 2020 links liegen.

Hier sind die Fragen mal auf Deutsch:

Was war deine liebste Erinnerung vom vergangenen Jahr?
Wo war dein Zuhause, wo in deine Gedanken? Welche Leidenschaft war dein Zuhause?
Wer will, kann kleine Symbole dafür finden, sie aufmalen, sie aufheben.
Worauf bist du stolz?
Worum haben sich deine Gedanken dieses Jahr gedreht und warum?
Was war dein schwächster Moment? Vielleicht magst du das mit jemandem teilen?
Welche drei Personen hatten einen positiven Einfluss auf dich und warum? Was sind ihre Superheldenkräfte? Erzähl es Ihnen!
Was möchtest du in der Zukunft verändern?

Zum Schluss nur noch ein Satz, der mit „und“ anfängt, obwohl Sätze ja nicht mit „und“ anfangen… mir egal!

Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende!

Style: Quarantine
Lenght: 02:11:31
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
None

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Judith van Waterkant’s 🍁𝐀𝐮𝐭𝐮𝐦𝐧 𝐐𝐮𝐚𝐫𝐚𝐧𝐭𝐢𝐧𝐞 𝐓𝐚𝐩𝐞 🍁

Wenn dieses verquerte Jahr etwas Gutes hatte, dann diese vielen Crossover-Mixe, in denen Techno-DJs auch immer mal Musik gespielt haben, die so auf ihren Dancefloors wohl eher nicht laufen würden. Ein ganz besonderen Mix dieser Art hat Judith van Waterkant im März geliefert und ab diesem begann es mir besonders Spaß zu machen, auch mal den Vorlieben von Leuten zu lauschen, wenn sie keine Crowd am tanzen halten müssen und einfach mal das spielen, was ihnen fernab davon am Herzen liegt und Spaß macht. Das gab immer wieder interessante Einblicke und für mich durchaus auch musikalische Inspiration.

Jetzt hat Judith für den Mellowcast ihr nun schon drittes Quarantäne-Tape gemixt – und auch das ist wieder voller musikalischer Überraschungen und Lieblingslieder. Ein hoch aufs Wochenende. Zu Hause.

I remember one autumn in my life, which was really hard and emotional, because I was far away from home in a foreign country and I did not have time enough to build close relationships with people there, when I lost a friend back home. I was with myself, with the grief in a small room, listening to a lot of music, which had to comfort me instead of a real person, because I was not in the state to really open up to someone there. I was thinking about my friend, that I will never see again, thinking about what I would have done differently, if I would have known, what there was to come, how I would have said goodbye properly, because I didn’t.

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Rennrad fahren und Techno ballern

Bin heute nach dem ersten Tag Homeoffice jobbedingt so einige dutzend Kilometer mit dem Rad durch Potsdam-Mittelmark gefahren und habe morgens überlegt, welchen Mix ich mir dafür in die Ohren packen würde. Hab dann recht spontan auf das B2B von Judith van Waterkant x El Batos geklickt, weil du bei Judith eigentlich eh nie was falsch machen kannst. Und dann dauert der Mix eine Weile, bricht alles auf und geht richtig ab. Auch mit dem, was wir vor Oliver Koletzki mal „Elektro“ nannten. Treten, treten, treten. Hin und wieder lächeln, Bock aufs Tanzen. Weiter treten, weil tanzen ja gerade halt irgendwie ausfällt. Geiles Ding. Fahr ich Morgen glatt nochmal drauf.


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Judith van Waterkant – Quarantine Tape II

Nach dem Judith neulich ihr wunderschönes Quarantine Tape geteilt hatte, das hier immer noch regelmäßig läuft, hat sie nun für Elektro Uwe im Rahmen seiner neu initiierten We Are At Home-Serie das Quarantine Tape II aufgenommen, das anders als das erste, aber nicht weniger schön ist. Sie schreibt dazu:

Wir rücken zusammen indem wir Abstand voneinander nehmen und isolieren uns, um zu helfen. Dieses Paradoxon muss ich immer noch jeden Morgen verarbeiten, wenn ich aufwache. Und ich muss verarbeiten, dass das, was ich mit Leidenschaft und Liebe tat, nämlich Musik zu machen für ein Publikum, nicht mehr geht und vielleicht nicht mehr in der Form gehen wird wie ich es kenne, weil nicht alle diese Krise wirtschaftlich überstehen werden. Innerhalb von zwei Tagen habe ich alle Jobs im Kultur- und Bildungsbereich verloren. Ich saß in unserem Atelier in Leipzig als ich eigentlich zum Geburtstag vom Mensch Meier in Berlin spielen sollte und habe den ersten Schock mit Rum betäubt. Dort begriff ich später beim Reden, dass ich nicht nur Existenzängste habe, wie ich mich nun finanzieren soll, sondern mir wurde schmerzhaft klar, dass das auch meine Identität ist, die ich zu einem großen Stück verliere. Ich habe all das mit Passion und Überzeugung getan, weil ich darin für mich einen Sinn sehe und auch andere diesen sehen. Ich habe darüber so bitterlich geweint als ich das zum ersten Mal begriffen habe und konnte nicht in den Arm genommen werden von meinen Freunden, die am anderen Ende des Raumes saßen, weil wir da schon großen Abstand hielten. Ich konnte nur mein Gesicht in meinen Händen vergraben und sie mit überforderten Stimmen sagen hören, dass sie für mich da sind, dass wir füreinander da sind. Das betrifft hier viele von uns.

Wir müssen nun die Orte, die ein Zuhause für die Kunst sind, retten. Eine Crowdfunding-Kampagne reiht sich an die andere, ein Appell an die Politik an das nächste: zu handeln, finanziell zu unterstützen. Da müssen wir laut sein. Wir müssen vermitteln, dass die Kunst, Freiräume und Kulturstätten „rettungswürdig“ genug sind. So wie die Banken damals (…). Inzwischen hat bei mir die Wut die Angst abgelöst, weil ich noch nicht sehe, wie die Politik die Kulturszene und uns als freischaffende Künstler*innen gut unterstützt, zumindest hier in der Region. Die schillernden Schlagzeilen der unkomplizierten Soforthilfe durch den großzügigen Bund decken sich derzeit nicht mit meinen Erfahrungen der letzten Tage. Bei mir kommt diese publikumswirksam versprochene Unterstützung nach vielen bürokratischen Hürden nicht an. Ich habe so gerade nicht das Gefühl wertvoll für diese Gesellschaft zu sein. Und doch: Die meisten verbringen ihre Quarantäne bewusst oder unbewusst mit Kunst: Musik, Literatur, Film und und und. Ich hoffe, dass viele genau diesen Bezug mit der Zeit herstellen können: dass dieser kreative Output aus den Orten und den Menschen, die sie mit Kunst füllen, entspringt und diese sind nun auf Unterstützung und Solidarität angewiesen. Wir sind wertvoll.


(Direktlink)

Uwe verbindet die Mix-Serie mit der Crowdfunding Aktion Decolonize Corona Solidarity 1.0.

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Waterkant Quarantine Tape 2020

Dieses wirklich wunderschöne, von den Samples her nicht mehr ganz aktuelle, Mixtape läuft hier seit Tagen hoch und runter. Mein bisher liebstes Quarantine Tape 2020. Danke dafür, Judith van Waterkant.

This is my Quarantine-Tape for you that I recorded at home. Listen to it and be with your close ones, sort through your stuff, think about what you want to say goodbye to and what you want to say hello to in this special time: a time of change. Think about the people around you and be safe. Slow down.
Be good to each other.

Love from my livingroom in Leipzig!


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