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Schlagwort: ISIS

Als Frau verkleideter ISIS-Kämpfer auf Flucht gefangen – weil er Bart trug

Die irakische Armee hat Mossul nun endgültig vom Islamischen Staat befreit. Viele der verbliebenen ISIS-Kämpfer versuchen nun ihrer womöglichen Strafe zu entgehen und versuchen zu fliehen.
Einige verkleiden dafür sich als Frauen, tragen dabei Niqab oder Burka, und versuchen unentdeckt aus der Stadt zu kommen, was nicht immer gelingt.

Niqab oder Burka wäre in diesem Fall wohl die bessere Idee gewesen. Einige ISIS-Männer haben sich als Frauen verkleidet, Perücke, Schminke und falsche Brüste angelegt – und sind dennoch aufgeflogen. Sie wollten offenbar nicht auf ihre Bärte verzichten, weshalb sie nicht schwer als Männer identifiziert wurden. Dumm gelaufen. War jetzt aber auch nicht beste Maßnahme, um inkognito davon zu kommen.


(via Misha)

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„Daesh Bank“-Projektion auf der Botschaft Saudi Arabiens

Neue Aktion der PixelHelper, die letzte Nacht auf die Botschaft Saudi Arabiens in Berlin „Daesh Bank“ projiziert haben.

PixelHELPER kritisiert die Finanzierung des Terrors und setzt sich für die Freilassung von Raif Badawi ein. #Lichtkunstkarikatur auf der saudi arabischen #Botschaft mit der Schwarzen Flagge der #ISIS und den Worten #Daesh Bank.Bitte unterstützt unsere gemeinnützige Arbeit. PayPal ► https://www.paypal.me/PixelHELPER

Der #Blogger Raif Badawi sitzt seit drei Jahren im Gefängnis, eine Begnadigung ist nicht in Sicht. „Saudi-Arabien bleibt ein entscheidender Geldgeber von Terrorgruppen“, urteilte bereits 2009 die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton. 15 der 19 Attentäter vom 11. September 2001 stammten aus dem Königreich, mittlerweile sind nach Schätzungen diverser Geheimdienste 3.000 bis 4.000 junge Saudis in Syrien auf heiligem Kriegspfad für den Islamischen Staat.

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(Danke, Oliver!)

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„Daesh“

Ich persönlich finde es eigentlich nicht so wichtig, wie genau man diese, die Humanität hassenden Leute benennt, aber halte das für dennoch hörenswert. Weil Wörter offenbar Macht haben, Sachstände zu beleben, zu bewegen, vielleicht gar zu ändern.

Die Tüpen vom IS also mögen es nicht, wenn man sie „Daesh“ nennt. Weil das auf sie irgendwie kritisierend wirkt. Okay.

Ich nenne den IS schon länger „Daesh“. Zumindest im Kontakt mit aus Syrien Geflüchteten. Weil der Begriff „IS“ für sie keine Rolle zu spielen scheint – auch weil sie den nicht verstehen. „Daesh“ hingegen verstehen sie schon. Und wir wissen dann, worüber wir uns gerade unterhalten.

Hier ein hörenswertes Feature vom DRadio Wissen zur Rhetorik und Namensnennung, zu denen, die sich gerne „Islamischer Staat“ nennen lassen wollen, wobei sie beiden Wörtern in keinster Weise gerecht werden. Mit dem File-Namen, der ein „Stinkefinger“ in sich trägt. Sehr gut, DRadio Wissen.

„Die Terrormiliz wird unter mehreren ähnlichen Namen geführt wie „Islamischer Staat im Irak und in Syrien“ oder „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ oder einfach „Islamischer Staat“. Weltweit wird nur eine Abkürzung wie im Deutschen IS oder in den USA ISIL verwendet. Das arabische Akronym für ISIL ist Daesh. Die IS-Terroristen empfinden, so Bente Scheller von der Heinrich Böll Stiftung in Beirut, die Abkürzung Daesh despektierlich. Sie würde ihnen nicht gerecht werden, denn sie wollen als DER islamische Staat verstanden werden, sagt Bente Scheller.“

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2015/11/16/dradiowissen_daesh_stinkefinger_20151116_f7cae8f8.mp3]
(Direktlink)

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CNN meldet Dildo- und Buttplugflagge auf Londoner Gay Parade als ISIS-Fahne

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(via reddit)

Passiert den Besten. Hier als Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Außer für die ISIS-Tüpen. Aber „man kann halt nicht alles haben“, wusste meine Oma immer schon zu sagen – und meine Oma war ein kluge Frau.

Vielleicht aber ist das auch genau das, was diesen ISIS-Leuten fehlt. Dafür aber müssten sie sich erstmal den Stock aus dem eigenen Arsch ziehen. Butt Plugs for ISIS.

https://youtu.be/5y6qTLf0AI4
(Direktlink, via BoingBoing)

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Junge Frau in Schweden hängt sich eine „21“ ins Fenster – Polizei besucht sie, weil von außen „IS“ zu sehen ist

So kann es heute gehen. Die junge Schwedin Sarah Ericsson feierte am Montag ihren 21. Geburtstag. Anlässlich dessen hängte sie sich eine aus Luftballons geformte 21 ins Fenster. Kann man machen, so zum Geburtstag. Manche Nachbarn sahen das wohl anders, sahen das sprichwörtlich anders, denn von außen war keine „21“ zu sehen sondern ein „IS“. Deshalb riefen sie die Polizei, sie dachten sich wohl, in ihrer direkten Nachbarschaft würde sich jemand Propaganda für den Islamischen Staat ins Fenster hängen.

„It was a little strange,“ whispered the 21-year-old to The Local from the library at Blekinge Institute of Technology in southern Sweden, where she is taking a course in Spatial Planning.

The student was already in class on Monday when her boyfriend Fabian Åkesson, who was staying at her home in Karlskrona, recieved a visit from police.

A passerby had called them after looking through the window at two balloons pushed together to make the number ’21‘ and confusing their reverse image with the letters ‚IS‘, which the extremist group also known as Isis and the Islamic State often uses as part of its propaganda.

[…]

„They asked me to take down the balloons to avoid further misunderstanding. We laughed some more about it all and they wished me a nice day, and wished my girlfriend a belated Happy Birthday,“ he said.

„I’m so surprised at all the attention. I will never forget my 21st birthday!“


(via Arbroath)

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ISIS verbrennt Schlagzeuge als „unislamische Instrumente“

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Die ISIS-Spaten in Libyen haben Fotos veröffentlicht auf denen sie Schlagzeuge (oder vielleicht nur eineinhalb) verbrennen, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass Schlagzeuge ihrer islamistischen Lehre nicht zuträglich sind. Schlagzeuge sind nämlich furchtbar böses Zeug! (via René) Keyboards übrigens auch.

Darauf kann es eigentlich nur eine Antwort geben. Dazu aber sind sie womöglich selber nicht in der Lage, also schütten sie Grillanzünder drüber. Banausen!


(Direktlink, via TDW)

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„A Rare View From Inside ISIS Controlled Kobani“

Ich kann hierzu eigentlich weiter keinen Kommentar abgeben, da mir die Mittel fehlen, um zu prüfen, wie authentisch diese Aufnahmen tatsächlich sind. Aber sie wurden wohl, wie hier vermittelt, in Kobani an der Seite von kurdischen Kämpfern gemacht, die sich immer noch gegen die Relegionsfaschisten des ISIS zu wehr setzen. Nur, dass wir das nicht vergessen mögen. Und weil letztens jemand zu mir meinte, „In acht Wochen haben wir das eh alle vergessen.“ Nein. Ich möchte das nicht vergessen. Auf gar keinen Fall.

Und ich finde es mehr als nur bemerkenswert, dass sich da überhaupt noch Menschen hintrauen, um zu berichten, was dort so vor sich geht.

On October 31, 2014, we crossed into Kobani, Syria. An estimated 8,000 ISIS fighters pushed into the city in late September, causing upwards of 200,000 civilians to flee to neighboring Turkey. We were some of the first journalists in as hundreds of Free Syrian Army and Iraqi Peshmerga soldiers joined the YPG (the national army of Syrian Kurdistan) in the battle against ISIS. When we entered, we were told by the FSA that ISIS controlled as much as 70% of the city, and the opposition wasn’t making much progress on any of the frontlines. We personally witnessed airstrikes carried out by the US and Allied forces against known ISIS strongholds. “Are the airstrikes effective?” I asked Colonel Abduljabbar Akaidi, who is leading the FSA on the ground.

“Not at all,” he told me. “The help came too late. They needed to cut off the ISIS convoys from Raqqah.” We spent five days in the embattled city, going to the frontlines and talking to fighters, all of whom said that they needed more help from the West in the form of heavy weaponry. A YPG soldier took us to an ISIS base that had been leveled by an airstrike and pointed out the corpses of ISIS fighters rotting among the rubble. „This man is Chinese,“ he said, motioning to a bloated body sprawled next to a pink rug. “ISIS doesn’t collect their dead,” he told us.

We went to a poorly equipped local field hospital that had been set up in an abandoned home. The doctor there, Mohamed Aref, told us about the grave injuries he sees on a daily basis. Injured civilians and fighters routinely die as he waits for permission for them to cross the border to get adequate medical treatment in Turkish hospitals. We met some of the thousands of civilians left in town and got their horrifying accounts of the day ISIS came to town. We heard about beheadings, kidnappings, and rapes–the unadulterated brutality that has become ISIS’ hallmark.

We got used to the din of war—the Dushka (heavy machine gun) fire, the shelling, and the hum of generators in a city with no other source of electricity. Our most harrowing moment came when we tried to leave Kobani to cross back into Turkey. We were waiting at the border for word that it was safe for us to move when we heard Dushka fire nearby. Then, a mortar hit the building directly across from us. “Shit!” I heard myself saying. Several more hit, and they were getting closer. A dead pigeon fell from the sky next to us, and I saw a faint trace of concern in Colonel Akaidi’s eyes. Some YPG fighters ran across the street to us and ushered us to shelter under a house as ISIS continued to hammer us with shells. Our fixer, Ibrahim Ali, gave me a weak smile. “At least the Assad regime isn’t here,” he said. “We’d be fucked if there were planes dropping barrel bombs!” We laughed. We had to.

Worst case, we figured, the barrage of shells could collapse the walls of the house and trap us for a while. The Colonel made phone calls and paced as we chain-smoked cigarettes and waited. Finally, the shelling stopped, and we ran across the border into a sea of Turkish military.


(Direktlink, via Devour)

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