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Schlagwort: Into the Wild

Der Bus aus „Into the Wild“ wurde per Hubschrauber aus der Wildnis geholt

Der wohl weltberühmte Bus aus dem US-Kultfilm „Into the Wild“, der immer noch in der Wildnis Alaskas stand, hat in den letzt Jahren immer wieder neugierige Reisende angezogen. Dabei kam es des Öfteren zu tödlichen Unglücken. Das Gefährt, das durch das Schicksal des „Into the Wild“-Aussteigers Christopher McCandless bekannt wurde, wurde vom US-Bundesstaat Alaska nun per Hubschrauber vom Drehort entfernt. Was mit der Fahrzeug passiert ist bisher nicht endgültig geklärt – es wurde an einen nicht benannten Ort gebracht.

An abandoned bus in the Alaska back country, made popular by the book Into the Wild and film of the same name, was airlifted on Thursday as a public safety measure. The bus has long attracted adventurers to the area, which sees unpredictable weather and sometimes swollen rivers where some have had to be rescued or have died. The Alaska army national guard moved the bus as part of a training mission ‚at no cost to the public or additional cost to the state‘ using a heavy-lift helicopter


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Der Bus von Chris McCandless steht noch immer in Alaska

1992: Mit 24 Jahren starb Chris McCandless in diesem Bus. Vermutlich an einer Vergiftung, vielleicht an einem falschen Pilz.

McCandless wuchs bei seinen wohlhabenden Eltern im US-Bundesstaat Virginia auf. Sein Vater Walt war Radartechniker und arbeitete für die NASA und für den Luft-/Raumfahrtbereich. Walt verlangte von ihm ein gutes Studium und eine glänzende Karriere. Stattdessen entwickelte sich bei McCandless schon in der Kindheit ein Drang, sich so oft wie möglich in der freien Natur aufzuhalten.

McCandless absolvierte die Schule problemlos. Die Eltern drängten ihn zu einem Studium, das er auch aufnahm, obwohl er sonst häufig gegen den Vater opponierte. Im April 1990 erhielt er von der Emory Universität in Atlanta den BA in Geschichte und Anthropologie.

Obwohl McCandless Reichtum strikt ablehnte, war er sehr arbeitsam und geschäftstüchtig. Er verdiente gut an einem Fotokopierservice und fuhr Touren für einen Pizzaservice. An der Schule, in der Freizeit sowie in Diskussionen vertrat er eine kompromisslos soziale bis sozialistische Sicht. Ungeachtet dessen war er aufgrund seiner radikal libertären Einstellung gleichzeitig Anhänger Ronald Reagans. Er hatte vor, nach der High School Waffen nach Südafrika zu schmuggeln, um die dortige Apartheid zu bekämpfen. In verarmten Stadtteilen verteilte er Essen; in der Schule schrieb er Aufsätze, die die Ungerechtigkeit in der Welt anprangerten.

McCandless entwickelte großes Interesse an den Werken von Leo Tolstoi, Henry David Thoreau und Jack London. Durch Tolstoi fasste er den Entschluss, ein Leben in Keuschheit und ohne die Laster des Wohlstands zu führen. Thoreau predigte die Rückkehr zu einem möglichst natürlichen Leben und sich in die Natur einzufügen (siehe Walden). Seit der Lektüre Jack Londons (z. B. Wolfsblut) faszinierte ihn Alaska.

(Wikipedia)

Sean Penn verfilmte McCandless’ Leben im Jahr 2007 unter dem Titel Into the Wild. Für mich einer der besten Filme aller Zeiten.

http://youtu.be/J1nB3XiiWAM
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