Seit ein paar Tagen geht Lucky im Netz steil.
Mittlerweile hat er keinen Bock mehr. Geht ihm alles auf den Saque. Ich verstehe das.
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Mittlerweile hat er keinen Bock mehr. Geht ihm alles auf den Saque. Ich verstehe das.
Einen Kommentar hinterlassenLutz Donnerhacke, offenbar im Osten geboren und aufgewachsen, hat einer jüngeren Journalisten Fragen zum Thema Internet in der DDR beantwortet. Eigentlich gibt es da nicht sonderlich viel Spielraum, weil es gab dort kein Internet. Das hätte man wissen können.
Insbesondere gelang es mir nicht, ihr begreiflich zu machen, welche politische Dimension diese Anfrage hat. Ein Mitarbeiter an einer Universität kann nicht im Namen des gesamten Landes sprechen und handeln.
Wesentlich schwerwiegender waren allerdings die inzwischen eingefahrenen Gedankenwege der “Digital Natives”. Sie können es sich schlicht nicht vorstellen, ohne Internet und Smartphone zu agieren.
Eine der Fragen war, ob ich ein spontanes Foto hätte, wie ich in der Uni an einem Rechner (es war damals PC-10) sitze. Ganz abgesehen davon, ob diese Aufnahme auf Papier/Film vorliegen könnte, zeigt es das Selbstverständnis eines “Ich dokumentiere mein Leben mit Selfies”-Typs.
Ich habe heute kurz mit Jugendlichen darüber gesprochen, wie das Internet in der DDR denn wohl ausgesehen hätte, wenn die Mauer damals stehen geblieben wäre. Ich mag mir das nicht wirklich vorstellen. Sie konnten es nicht, denn das Internet hat sie ihr Leben lang begleitet.
Donnerhacke jedenfalls veröffentlichte Teile des Interviews und es ist ziemlich interessant, wie weit sich das Internet als solches heute selbstverständlicht hat.
(Danke, Arnold!)
Bestimmt war das nur ein Versehen. Hoffentlich!
https://twitter.com/meg_gyver/status/894672884232331265
7 KommentareWie man heutzutage sein Geld auch verdienen kann.
Russian man visited Chinese click farm.They make fake ratings for mobile apps and things like this.He said they have 10,000 more phones.
Russian man visited Chinese click farm.They make fake ratings for mobile apps and things like this.He said they have 10,000 more phones pic.twitter.com/qE96vgCCsi
— English Russia (@EnglishRussia1) May 11, 2017
Doonaldjtrump.com is an endless time capsule of the unnerving present. It uses elements of randomization to create new juxtapositions with each visit. It was made by Zach Scott and published on February 6, 2017. You can see what else I’m working on at weinventyou.net.
Trump and those that actively support him have been very clear about the kind of world they want the rest of us to live in. We should take them at their word.
(via MeFi)
Einen Kommentar hinterlassenIch weiß es nicht, halte diese Frage aber für durchaus berechtigt und folge der halben Zwiebel in einer Plastiktüte jetzt mal. Trump folge ich dort nicht, aber das versteht sich ja von selber.
What if this account that is simply half an onion in a Ziploc bag ended up with more followers than @realDonaldTrump? pic.twitter.com/D28lODPZLO
— Half An Onion (@HalfOnionInABag) January 20, 2017
War gar nicht mal so einfach und konnte wahrscheinlich nur von jenen aufgerufen werden, die entweder gleich die Adresse in den Browser tippelten oder diese mitschrieben.
https://youtu.be/HyRklSLMqTM
(Direktlink, via RBYN)
Soll mal einer sagen, dass Netz wäre endgültig kaltherzig und nur noch im Pöbelmodus. Nein, manchmal schreibt es Geschichten, wie das eben nur das Netz zu schreiben vermag – und die einen hoffen lassen.
Marc Carter ist der Vater des 14-jährigen, autistischen Ben. Ben trinkt seit Jahren aus einer ganz bestimmten Tasse. Und nur aus dieser. Sonst trinkt er gar nicht. Langsam nun wird die Tasse alt, Bens Vater macht sich Sorgen darüber, dass die Tasse bald kaputtgehen könnte, was für Ben die Notaufnahme bedeuten würde, weil er trinkt halt aus absolut keinem anderen Gefäß.
“Bens Vater sucht schon eine ganze Weile. Marc Carter hat dabei kaum etwas unversucht gelassen: 32 Suchrecherchen bei eBay hat er eingerichtet. Aber der Blick in die Benachrichtigungen war eine tägliche Enttäuschung: Nie war die türkise Tasse dabei. Die mit den gebogenen Haltegriffen und dem umklappbaren transparenten Deckel über dem Trinkschnabel.”
(Der Westen)
Schon nach der aktuellen Tasse von Ben hatte der Vater drei Jahre lang suchen müssen, sie wird nicht mehr hergestellt. In Voraussicht fragte Carter vor zwei Tagen per Twitter einfach mal, ob nicht irgendwer noch so eine Tasse rumstehen hat.
Reward for cup like this! Son has severe #autism & would rather go to A&E dehydrated than use ANY other cup – colour shape etc PLEASE SHARE pic.twitter.com/iglWs9IKA9
— Grumpy Carer (@GrumpyCarer) November 14, 2016
Der Tweet ging ordentlich rum und die Menschen versuchten, diese Tassen für Ben zu besorgen. Und es sind wohl tatsächlich einige gefunden worden, die in den nächsten Tage per Post bei Ben ankommen werden. „Ihr seid unglaublich. Bens Leben wird jetzt besser.“, schreibt sein Vater.
Hello, @GrumpyCarer. Can I please send you this? pic.twitter.com/6Crtso5sh2
— #hellomynameis DrTim (@timsenior) November 15, 2016
Auch der Hersteller hat nun, nachdem er Carter erst wenig Hoffnung machen konnte, reagiert und geäußert, dass er nochmal in den Regalen nach den nicht mehr hergestellten Tassen suchen wird. Internet kann was.
Hello @GrumpyCarer we have a dedicated team at Tommee Tippee Towers searching the cupboards for Ben's cup! #FingersCrossed #CupForBen
— tommee tippee UK (@tommeetippee_UK) November 15, 2016
Ich habe nicht gezahlt, aber ich mag die Idee. Die Hälfte des dortigen Erlöses geht an die SickKids Foundation.
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