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Schlagwort: Instruments

Wenn das Meer Orgel spielt: Sea Organ

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(Foto: Michał Kołodziejski, CC BY 2.0)

Eine wunderschöne Idee des Architekten Nikola Bašić, der an der kroatischen Adria eine Meeresorgel gebaut hat, die durch Wellenbewegungen des Wassers Töne und in der Summe Melodien spielt. Können wir das vielleicht überall haben?

„Constructed in 2005, the acoustic jetty spans some 230 feet (70 meters) and incorporates 35 polyethylene tubes of varying diameter. As waves flood each tube underwater, displaced air is forced through large whistles tuned to play seven chords of five tones. Day in and day out, music seems to emanate from the ground, a playful interplay between nature and design. Listening to the video above, the sound is somewhat like random chords played by a huge calliope.“


(Direktlink, via Colossal)

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Skatedeck wird zur Lap-Steel-Gitarre

Stereotank haben aus einem Skatedeck eine Hawaiigitarre gebaut.

„Lap Skate Guitar is the intersection between an electric guitar and a skateboard, resulting in a custom made musical instrument that produces mellow sounds such as a Lap Steel Guitar with a singular quality. The instrument is built out of a blank wood skateboard deck, a 1/4″ input jack, an electric guitar bridge, one guitar pick-up, one volume knob, one lock nut and six tuning pegs. Lap Skate Guitar is a hybrid that combines skateboarding lifestyle with music into one sliding experience.“


(Direktlink, via Designboom)

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Synth & Sampler in einem: The Collidoscope

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Das Teil sieht ein bisschen aus wie ein Spielzeug, was nicht schlimm ist, denn letztendlich soll damit ja auch gespielt werden. Es sieht aber auch so aus, als könne das Teil so einiges.

„Meet The Collidoscope, a prototype double granular synthesiser by researchers Fiore Martin & Ben Bengler.

This hybrid keyboard is a combination between a sampler and a supercollider synth engine, designed to be played by two performers at the same time.“


(Direktlink, via Matrixsynth)

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9 Drummer spielen zusammen unabhängig von einander die Beats zu einem Song: 9 Drummers : 1 Song

Aric Improta hat 9 Schlagzeuger ein paar Takte zu einem Song auf 140 BPM trommeln lassen. Unabhängig voneinander spielten sie diese ein und am Ende wurde alles aneinander arrangiert. Nicht so ganz mein Sound, aber ich mag die Idee sehr.

THE OBJECTIVE was for each drummer to compose their own section of a song, the only rules were that they would get 18 bars at 140 bpm and match a similar fill at the end. Once they sent me their compositions, I tried to tie it together and order it in a way that felt cohesive. I then sent the full track to Nick and Reilly, of Night Verses, to compose a song around it. This video is the final result.


(Direktlink, via reddit)

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Die Gitarre als Tasteninstrument

Mit Schrecken im Ohr erinnere ich mich an das, was in den 80ers auf Keyboards als Gitarren-Presets angeboten wurde. Sowohl die Akustik-Gitarren als auch die E-Gitarren, die dort irgendwie angeboten wurden, waren eine echte Zumutung. Das hielt allerdings nicht wenige davon ab, sie dennoch zu benutzen, wie es heute jede „Best of 80s“ CD beweist. Ein Graus.

Später ging das mit dem Sampling los, was es einem ermöglichte ganze Akkorde, die von der Gitarre abgenommen wurden 1 zu 1 wiederzugeben. Die VSTs klangen dann auch schon fast wie eine Gitarre, aber es war immer klar, dass eine Taste nicht wirklich eine Gitarre sein kann.

Und jetzt kommt dieses Teil hier und beeindruckt wirklich sehr.


(Direktlink, via reddit)

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Wenn ein Computer Balladen aus den 90ern singt

Diese Installation von Martin Backes wirkt ein wenig so als würde ein Computer Karaoke singen. Und wenn man es nicht ganz so genau nimmt, klingt das auch so. Aber diese Balladen der 90er sind allesamt ohnehin keine akustischen Schönheiten.

„What do machines sing of?“ is a fully automated machine, which endlessly sings number-one ballads from the 1990s. As the computer program performs these emotionally loaded songs, it attempts to apply the appropriate human sentiments. This behavior of the device seems to reflect a desire, on the part of the machine, to become sophisticated enough to have its very own personality.
What do machines sing of? (90s Version)

2015
Size: 170 x 55 x 45 cm
Material: metal stand, mic stand, mic, cable, 2 screens, computer, custom-made computer program

List of songs which are included and performed by the computer program:
Whitney Houston – I Will Always Love You
R. Kelly – I Believe I Can Fly
Toni Braxton – Un-Break My Heart
Bryan Adams – Everything I Do, I Do It For You
Celine Dion – My Heart Will Go On


(Direktlink, via Create Digital Music)

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Die erste Rhythmus-Maschine der Welt: Rhythmikon (1931)

„Das Rhythmicon oder Rhytmikon ist ein elektronisches Musikinstrument. Gebaut wurde es 1931 vom russischen Physiker Leon Theremin (eigentlich Lev Sergejewitsch Termen, 1896–1993) auf Anforderung des Komponisten und Theoretikers Henry Cowell.

Das Rhythmicon ist ein Tasteninstrument. Die linke äußere Taste bildet den Grundton zusammen mit dem Grundrhythmus, die weiteren eine Tonfolge, die in Tonhöhe und Rhythmus der Obertonserie des Grundtones entspricht. Die zweite Taste erzeugt also einen doppelt so hohen Ton wie die erste mit doppelt so raschem Rhythmus, die dritte einen Ton dreifacher Frequenz und eine dreifach schnellere Tonfolge usw.

Das Rhythmicon hat 17 Tasten und erzeugt die Töne wie eine Lochsirene mit optischer Abtastung. Zur Erzeugung der Rhythmen durchdringt Licht die Löcher in den rotierenden Scheiben und wird von Fotozellen ausgewertet.

Das Rhythmicon wurde unter anderem in einer Reihe von Filmen der 1950er und 1960er Jahre verwendet, darunter in Dr. Seltsam – oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben.“
(Wikipedia)

„Demonstration of the third version of Rhythmicom built by Leon Theremin at Moscow State Conservatory in early 1960-s. The first Rhythmicon was developed by Leon Theremin for Henry Cowell in 1932. It was the first rhythm machine ever built.“

https://youtu.be/HkodVcuPVAo
(Direktlink, via BoingBoing)

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