Wir haben ja von manchen Dingen überhaupt keine Ahnung. Wie zum Beispiel davon, wie Puppen ihre Augen gedruckt bekommen. Ich hab auch eh nie drüber nachgedacht, aber jetzt weiß ich’s. Und ihr auch.
Ein KommentarSchlagwort: Industry
Falls es bei euch auf der Arbeit mal nicht so gut läuft, euch ein Fehler und vielleicht damit verbundene Scheiße passiert: es könnte alles viel schlimmer sein. So wie hier an einem Alu-Extruder, was sich dann in etwas wandelt, dass zweifelsohne an das sprichwörtliche Tor zur Hölle erinnert. Die gute Nachricht: es wurde niemand verletzt. Der Rest beschränkt sich auf eine Rechnung.
Einen Kommentar hinterlassenCatastrophic failure at an aluminum extrusion line. Looks like an overpressure event and the oil itself (over a drop ceiling no less) open a portal to a demon dimension… pic.twitter.com/VQeM0f85Mw
— j.d.christopher (@jdchristopher) June 4, 2022
Ich habe wirklich schon viel gesehen, das hier aber zum ersten Mal – und es beeindruckt mich nicht wenig. Alter!
https://youtu.be/yE8A6uMYXmw
(Direktlink)
Das Video ist schon älter, aber ich glaube kaum, dass sich an dem „Herstellungsverfahren“ zu heute viel geändert hat. Ich liebe Sandwiches, kaufe die allerdings nicht aus dem Regal. Hiernach garantiert nie aus dem Regal. Das ist das traurigste Video über Sandwiches, das ich je gesehen habe. Wirklich.
(Direktlink, via BoingBoing)
Was ich bis heute auch noch nicht wusste: ab den 1930er bis in die 1960er hinein hat die amerikanische Automobilindustrie versucht, die öffentlich nutzbaren Straßenbahnen in den USA abzuschaffen. Und dabei waren die damit ziemlich erfolgreich.
Als Großer amerikanischer Straßenbahnskandal (englisch General Motors streetcar conspiracy) wird die systematische Zerstörung des auf der Straßenbahn basierenden öffentlichen Personennahverkehrs in 45 Städten der Vereinigten Staaten unter Führung des größten Automobilherstellers der USA, General Motors (GM), ab den 1930er bis in die 1960er Jahre bezeichnet. Die Verkehrsunternehmen wurden aufgekauft, um anschließend eine Stilllegung der Straßenbahnstrecken zu Gunsten des Automobilverkehrs zu erreichen, damit Fahrzeuge und Betriebsstoffe aus eigener Produktion abgesetzt werden konnten.
[…]
In den frühen 1900er Jahren begann der langjährige Präsident von General Motors, Alfred P. Sloan, mit der Umsetzung eines Plans zur Erhöhung der Autoverkäufe durch die Beseitigung der Straßenbahnen. Im Jahr 1922 gründete Sloan eine spezielle Abteilung bei GM, die unter anderem für die Aufgabe verantwortlich war, die elektrischen Bahnen durch Autos, Lastwagen und Busse zu ersetzen. Menschen, die dann keine Möglichkeit mehr hatten, Straßenbahnen zu benutzen, stiegen um auf Busse oder kauften und fuhren selbst ein Auto. Auch andere Automobilhersteller hatten solche Pläne.
(Danke, Ursel!)
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