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Schlagwort: Indie

Djanzy’s Summer MixTape 2024

Djanzy, immer wieder für eine Überraschung gut. So wie mit diesem, seinem Summer MixTape, in das er Musik packt, von derer Existenz ich keine Ahnung hatte, die ich aber dennoch außerordentlich gerne mag. Viel Raum für Neues. Zumindest für mich. Filed unter: „Soft Indie Pop“. Oder so.

Tracklist:
01 Pearl & The Oysters – Mercury Comet Caliente
02 Midnight Sisters – Satellite
03 ABUNAI – sixteen hours
04 Astronauts, etc. – Cherry Plum
05 Robi Mitch & Nice Guys – Dancing in the Dark
06 Andre Ethier – Nature Compels Me
07 Coco – Come Allong
08 Brainstory – Peter Pan
09 Devendra Banhart – Love Song (Helado Negro Remix)
10 AUSTYN GILLETTE – Words We Won’t Wear
11 Sam Evian & Hannah Cohen – Dream Free
12 Healing Potpourri – Blanket of Calm
13 Orions Belte – Mouth
14 Tutankhamun – New Year’s Resolution
15 Las Los – All Through The Day
16 Family Time – New Positions
17 Smushie – Complete Annihilation!
18 Jon McKiel – Management
19 Helado Negro – Hometown Dream
20 Salami Rose Joe Louis – Cumulous Potion (For the Clouds to Sing)

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Kraut Pop Mischkassette: Djanzy – Leichtes Spiel

Djanzy, der ja immer für die ein oder andere Überraschung gut ist, hat mit seiner monatlichen Mischkassette für Mai mal wieder eine echte Perle poliert. „Kraut Pop“, nennt er das Genre und ich weiß gar nicht, ob ich das so einsortieren würde, was egal ist. Ich habe das Ding gestern Abend beim Kochen gehört und war sehr freudig angetan. Zum einen sind da deutsche Indie Pop Perlen bei, die ich bisher noch nie gehört habe, zum anderen habe ich einen derartigen Mix so überhaupt noch nie gehört und viel Neues entdecken können. Toll!

Tracklist:
01 Bastian Wegner – Gib Dich mir
02 Michel van Dyke – Ich nehme es zu schwer
03 Otto Von Bismarck & Lazlo Haegner – Leichtes Spiel
04 Panta Rhei – Aus und vorbei
05 Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band – Ich halte Dich
06 Sloe Paul & Peter Muffin – Warum Können Wir Nicht Zusammen Leben
07 André Heller – Was Mir Der Dichter Luis Rosalez In Etwa Erzählte
08 Dauerfisch – Endlich Voegeln
09 Manfred Krug – Früh war der Tag erwacht
10 Horst Krüger-Band – Die Allee
11 Nelson Brandt – Schweben
12 Fred Schreiber & das große Komplott – Wien am Meer (Dix-Remix)
13 Tom Liwa – Dope
14 Geschmeido – Schutzhaft
15 Lisa Who – Glücklich ohne Dich
16 Die Sterne – Wir sind wie Du
17 PRAG – Zeit – Akustik
18 Ideal – Schöne Frau mit Geld

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Mixtape: Quiet Indie Songs

Hier ist es zwar tagsüber noch warm, aber die Tage werden schnell kürzer und abends wird es schon früher dunkel, die Luft schmeckt langsam aber sicher nach Herbst und ich vermisse den Sommer jetzt schon. In genau diese Gefühlslage passt das neue Mixtape von Dave, der dafür einige entspannte Indie-Veröffentlichungen aus diesem Jahr aneinandergereiht hat. Das macht den ausbleichenden Sommer nicht besser, umrahmt klanglich aber passend den Herbst.

Tracklist:
00:00 Jörgen Kjellgren – Bluebird Waltz (Bluebird 2023)
04:09 Scott Orr – Horiszon (Horizon 2023)
07:45 Peter Gabriel – Love Can Heal(Darkside Mix) (2023)
12:57 Silvana Estrada – Milagro y Desastre (2023)
16:54 Julie Byrne – Flare (The Greater Wings 2023)
20:14 This Is The Kit – Careful of Your Keepers (Careful of Your Keepers 2023)
23:01 The Finks – Marco Polo (Birthdays at Solo Pasta 2023)
27:06 Arborist – Dewdrop Cherryoak (An Endless Sequence of Dead Zeros 2023)
32:19 Kevin Morby – Like a Flower (Music From Montana Story 2023)
35:30 Dean Johnson – Faraway Skies (Nothing For Me, Please 2023)
39:00 Neil Young – Star of Bethlehem (Chrome Dreams 2023)
41:35 DeYarmond Edison – Ragstock (Epoch 2023)
44:04 Allegra Krieger – Lingering (I Keep My Feet on the Fragile Plane 2023)
47:21 Indigo de Souza – Younger & Dumber (All of This Will End 2023)
51:50 JFDR – The Orchid (Museum 2023)
56:00 Slowdive – prayer remembered (everything is alive 2023)
60:30 end

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Mellowcast #056: Atric (Cozy edition)

Einfach mal ganz gemächlich durch den hier ziemlich kalten Dienstag schlürfen. Geht mit dem neuen Mellowcast von Atric ganz vorzüglich. Und „cozy“ ist Programm.

>> this one is unique << Wonderful things happen when wonderful people meet. No matter how many years go by, it still feels like the first day you met. There’s no need for words. There’s no place for envy, resentment, or hierarchies. Friendship and love become your reality. And at the end of every day, you know that someone will be there for you tomorrow. This special episode was made with love and coziness by one of our dearest friends. Thank you so much for 1h pure relaxation. ♥️

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Doku: Vinyl Nation

Eine über zwei Jahre lang gedrehte Doku besucht Indie-Plattenläden in den USA und spricht mit Experten und Enthusiasten, um herauszufinden, was eine Platte so magisch macht. Lief seit 2021 online nach Bezahlung, jetzt auch kostenlos auf YouTube.

The vinyl record renaissance over the past decade has brought new fans to a classic format and transformed our idea of a record collector: younger, both male and female, multicultural.

This same revival has made buying music more expensive, benefited established bands over independent artists and muddled the question of whether vinyl actually sounds better than other formats. Vinyl Nation digs into the crates of the record resurgence in search of truths set in deep wax: Has the return of vinyl made music fandom more inclusive or divided? What does vinyl say about our past here in the present? How has the second life of vinyl changed how we hear music and how we listen to each other?

https://youtu.be/vuje9HakFwY
(Direktlink)

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Adventskalender 2022, Türchen #15: Sophia und Herr van Bohm – Besoffen im Nachtbus

Machen wir heute einfach dort weiter, wo wir gestern aufgehört haben. „Du drückst auf Play und weißt am Ende nicht, was dabei herauskommen wird.“ Ich liebe solche Mixe ja sehr, obwohl sich so eine Tracklist halt auch vorneweg schon ein bisschen nackig macht. Sei es drum.

Die Sophia und der Herr van Bohm sind die uns liebsten Menschen, die wir in Wien kennen. Ich spreche da jetzt mal im Namen der gesamten Familie. Gut, wir kennen jetzt auch niemand anderen in Wien, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das daran nichts ändern würde. Jedenfalls versuchen wir uns häufig zu sehen, was ob der Entfernung nicht immer ganz einfach ist, in diesem Jahr trotzdem relativ häufig geklappt hat. (Jetzt mal unabhängig davon, dass der immer so Video-Anrufe zu machen versucht, die ich eh kategorisch wegklicke.) Dann sitzen wir am Ende der Tage immer in irgendeiner Küche, reden und trinken Wein. Meistens viel zu viel davon und eigentlich eher am Ende der Nächte, die sich bei uns so gut wie immer bis in die Morgenstunden ziehen. Irgendwann holt Bohm die Gitarre raus und spielt für uns. Rundum schöne Momente, bis darauf, dass er damit dann meistens nicht aufhören will.

Als die Beiden letztes Wochenende hier waren, kam bei ihnen die Idee auf, dass sie den Mix für dieses Jahr einfach zusammen machen könnten, was nahelegend ist, da die eh fast immer aufeinander hängen. Und so haben die das jetzt einfach gemacht. Und dieses Stück Musik ist so wunderbar durchgeknallt (lieb gemeint) wie die zwei. Kommt mit den großartigen Bandits und Nina Hagen’s „Ermutigung“, die ich einfach mal an mich adressiert sehe. Wegen und so. Hintenraus gibt es Klassiker an Klassiker – und alle Songs werden von Frauen gesungen. Ich finde das Mischwerk schlichtweg ganz entzückend. Es ist so wie sie als Team. Durch und durch liebhabenswert. Schade nur, dass es viel zu schnell vorbei ist, aber dann fang ich halt einfach nochmal von vorne an.

Style: Lieblingslieder
Length: 00:51:12
Quality: 320 kBit/s


Tracklist:

Soap and Skin – Italy
Los Bitchos – The link is about to die
Keny Arkana – Je me barre
MIA – One for the head
Le Tigre – Cry for everything bad that’s ever happened
Nina Hagen – Ermutigung
Bandits – Another Sad Song
Los Bitchos – Trippin at a Party
Bettina Wegner – No Woman, no cry

Breaksprachi Sophia an Bohmi


Clara Schuhmann – Piano Concerto in A minor op. 7
Blandine Ebinger – Wenn ick mal tot bin
Zarah Leander – Bei mir bist du schön
Marlene Dietrich – Wenn ich mir was wünschen dürfte
Hildegard Knef – Tapetenwechsel
Sophie Hunger – Eis hämmer immer no gno

Dakh Daughters – Donbass

Jumana – Schönleinstraße

Alle der diesjährigen Kalender-Mixe finden sich hier.

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Adventskalender 2022, Türchen #14: kobpy – Radio on the edge of Populärmusik

Kommen wir nun zu etwas ganz anderem. Radio on the edge of Populärmusik verspricht Mensch Meier Inventar kobpy und der Name ist Programm. Irgendwie Indie, irgendwie Pop, irgendwie Punk als State of Mind fährt er hier mit uns zwei schöne Stunden auf der Klippe Richtung Sonnenuntergang. Musik wie ich sie hier eher selten habe, aber trotzdem ganz wunderbar finde. Gerade in dieser Mixtur. Und genau die macht den Kalender in seiner Summe ja auch aus. Also auf Indie in den Tag. Irgendwie auch als subversive Motivation, so rein akustisch.

Style: Indie
Length: 02:04:10
Quality: 320 kBit/s


Tracklist:

Les Trucs – Wir fahren Klaviere
Die Welt wird Knusprig – Die Sterne
Das Zelt – Rocko Schamoni feat- Mirage
Viaggio alla fortuna – The Kings of Dubrock
Frei – Jens Friebe
ZWEISIEBNKELVIN – Das Ding ausm Sumpf
Kopf Frei – NAND
Peyote Retreat – Der Mann
Mutant Funk – Nitsch
Leben in Lücken – Carlo Karacho
Tancevat – Molchat Doma
Mischkonsum – Einige sind Obdachlos feat. Doubtboy
Where To Go – MMM (Errorsmith & Fidel)
Reze – Impérieux
Electronique (Soniq Toniq) – the Electric Company
Girls – Rubin Steiner
Oh My Arp – Red Axes
Fade Away (NOOB Remix) – Vitalic
Plasma – Stephanie Stauffacher
Der Schwarm – Voigt & Voigt
Ejma (The Reflex Revision) – Acid Arab
Pluk (Extended Mix) – Dusty Kid
Fade Away – Kid Fonque, Mič​i
Angel Grove – Space Dimension Controller
Discogedanken – Klaus Johann Grobe
Wann strahlst Dub – Jacques Palminger, Erobique & Yvon

Alle der diesjährigen Kalender-Mixe finden sich hier.

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Max Stark° – Cranberry Skate Tape

Ich stand ewig nicht mehr auf dem Brett und wüsste gar nicht, was ich wenn ich mal wieder drauf stehen sollte, hören würde. Max meint, das hier sein ein passender Soundtrack dazu. Klar gibt es da natürlich subjektive Vorlieben, was Genres und so betrifft, aber ich kann mir dieses Tape ganz wunderbar dazu vorstellen. Geht bestimmt auch auf dem Rad. Probiere ich später mal aus. Sehr gut gemixt auch.

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Adventskalender 2021, Türchen #22: AzudemSK – ADHD Mix

Es ist so: kaum einer im deutschen Rap-Game hat mich in den letzten Jahren so mitnehmen können wie AzudemSK. Weil er seinen Sound genau so ausliefert, wie ich den immer noch gerne mag. Auf classy Beats, ohne gepitchte 32tel HiHats und völlig monströsen 808 Kickdrums. Versteht mich nicht falsch, ich höre Derartiges auch ganz gerne, aber AzudemSK höre ich halt viel lieber.

Wenn Rudi und ich von unseren Gigs nach Hause fahren, hören wir eigentlich immer HipHop. Auch derbes Zeug. K.I.Z, Audio88 & Yassin und ja, manchmal auch SXTN. Aber immer und wirklich immer sagt dann irgendwer, „Komm, mach mal jetzt AzudemSK!“. Meistens dann, wenn wir nicht mehr reden und einfach nur übers Land nach Hause fahren wollen – und da läuft dann halt fast immer AzudemSK. Weil es für uns einfach perfekt passt.

Und dann frage ich ihn, ob er Bock auf ein Türchen hätte und er sagt einfach so „ja“. Geil.

Ich mag an diesem Mix sehr, dass es kein reiner HipHop Mix ist. Eher, so vermute ich, eine Sammlung an Musik, die den Sound von AzudemSK zu dem gemacht hat, was er heute ist. Inspirationsquellen und davon richtig, richtig gute, wie ich finde. In der Summe ja ohnehin bei fast allen Künstlern spannend. Und so haben wir HipHop, Indie, Rock, Punk, Soul, Funk und City in einem Mix. „Bunter Teller“ könnte da passender nicht sein, weil nach wirklich allen Seiten genreübergreifend und ich mag das sehr. In diesem Fall ganz besonders.

Style: Bunter Teller
Lenght: 00:59:43
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
Bettina Wegner – Heimweh Nach Heimat
Red Hot Chili Peppers – This Velvet Glove
Baby Huey – Hard Times
Pahel – Aus Bochum
Mobb Deep – The Start Of Your Ending
Der Lange – Keep On Rockin
Verbz & Mr.Slipz – Gutter Tales
J88 – The Look Of Love
City – Am Fenster
Bob Dylan – Hurricane
Pennywise – You’ll Never Make It
War – Deliver The Word
Defari – Behold My Life
Dude26 – Hokus Pokus
Jamiroquai – Blow Your Mind
Rocco Vice – Der Mond
Sleaford Mods – Tweet Tweet Tweet
J.Rawls – Check The Clock
Erick Sermon – Boy Meets World
Outkast – Liberation
La Base – A Quoi Tu Penses
Hiroshi Suzuki – Romance
Ton Steine Scherben – Wir Müssen Hier Raus

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Adventskalender 2021, Türchen #15: Herr van Bohm – AllesfuerdieLiebe

Herr van Bohm aka Schmiddi-Cringe-Junior ist einer der mir liebsten Menschen überhaupt. Wie wir uns vor Jahren mal kennen lernten, schrieb ich hier bei seinem fulminantem DJ-Debüt im Kalender 2019. Man muss ja nicht alles doppelt schreiben. Jedenfalls singt er immer, wenn er mal hier ist. Manchmal singen wir zusammen. Wenn es ganz gut läuft, machen wir dann furchtbar dumme Sachen, wie halbnackt ins Planschbecken oder vom Schuppen in den Pool springen und sich dabei den Zeh brechen und so. Wir haben uns Pandemie-bedingt lange nicht gesehen, was sehr, sehr schade ist. Er hängt mit Covid Infektion gerade in der Quarantäne rum, es geht im gut. Wenn er mich anruft und ich überhaupt mal rangehe, was ich halt selten tue, begrüße ich ihn mit „Hey, Tzeksi“. Mag den schon lange. Sehr.

Musikalisch hat der einfach einen komplett eigenen Planeten. Aber ich würde mit ihm sofort auf diesen fliegen, wenn er danach fragen würde. Und hintenraus will er dann halt doch – so wie wir alle – endlich mal wieder zu Techno tanzen.

Außerdem hat er heute Gebohmstag! Alles Gute, mein Lieber! Für dich nur das Beste! Lass mal wieder hier und/oder in Wien treffen. Furchtbar dumme Sachen machen. Nur so. Zum Spaß.

Bohm, würdelos, aber sympathisch seit 1986. Immer noch.

Und wenn er schreibt „Und janz wichtig: was auch immer du dann dazu schreibst: es ist ein Geschenk für mein Lieblingsmensch.“

Der bin nicht ich, aber ich gönne es den Beiden von ganzem Herzen. Eh fix. Passt auf euch auf, Tzeksi.

„An alle Astronauten, hier spricht der Kapitän. Ich will heut Nacht mit euch einen trinken gehen.“

Style: Bohm, Singer songwriting, Indie
Lenght: 01:05:05
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1 Krazy – So weit
2 Fortuna Ehrenfeld – Zwei Himmel
3 Brandã0 – Drei di hebe
4 Stimming & Das brandenburgische Staatsorchester – November Morning
5 Sophie Hunger – Walzer für Niemanden
6 Hermann van Veen – Ich weiß nichts über sie
7 Rio Reiser – Ich werde dich lieben
8 Tocotronic & Soap and Skin – Ich tauche auf
9 Gerhard Schöne – Liebeslied
10 Zupfgeigenhansel – Ich hab die Nacht geträumet
11 Georg Kreisler – Wenn nicht Liebe, was sonst?
12 Die wilde Jagd – Morgenrot
13 Wir sind Helden – Denkmal
14 Trentemøller – Moan
15 Jokke Ilsøe – Feeling good (Trentemøller remix)
16 Booka Shade – In white Rooms (Mexico mix)

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