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Schlagwort: Homeless People

Die Commerzbank setzt Musik gegen Obdachlose ein

Im Hinblick auf die von mir gestern verbloggte Doku „Musik als Waffe“ kommt heute passend dazu diese Meldung rein: Die Commerzbank setzt jetzt Musik ein, um Obdachlose aus ihren Räumlichkeiten zu vertreiben. „Tolle“ Bank!

Für die noch offenen Filialen indes haben sich die findigen Banker etwas anderes ausgedacht. Seit Kurzem, so berichtet die Berliner Zeitung, beschallen sie ihre SB-Zonen am Mehringdamm und auf der Schönhauser Allee mit Musik: Ab 20 Uhr abends bis zum nächsten Morgen dudelt der britische Old-School-Barde Mike Oldfield („Far above the clouds“) vom Band. Andere Banken in der Großstadt übrigens nutzen solche Methoden noch nicht, das Phänomen aber sehr wohl. Bei der Berliner Sparkasse zum Beispiel informiert der Wachschutz den „Kältebus“, der den Zuflucht Suchenden dann bei besonders kalter Witterung Unterschlupf gewähren soll.

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Obdachloser bietet junger Frau drei Pfund an – das Netz gibt ihm tausende zurück

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Eine kleine Geschichte der Menschlichkeit. Der Wohnungslose Robbie lebt im englischen Preston auf der Straße. Eines abends im Dezember trifft er auf die 22-jährige Studentin Dominique Harrison-Bentzen, die am Geldautomaten feststellt, dass sie ihre Karte vergessen und kein Geld dabei hat. Robbie bietet ihr drei Pfund an, damit sie mit einem Taxi nach Hause fahren könnte. Sie lehnt ab, das Geld zu nehmen, ist aber so gerüht von Robbies Angebot, dass sie versucht, ihn ausfindig zu machen. Dabei erfährt sie, dass Robbie wohl schon öfter mal Menschen seine Hilfe anbot. Auch wenn er nicht viel zu haben scheint, teilt er dennoch das Wenige.

Um etwas zurück geben zu können, startet Dominique Harrison-Bentzen eine Fundraising-Kampagne um Geld für Robbie zu sammeln und ihm dabei zu helfen, von der Straße wegzukommen. Aktuell hat sie 20.000 Pfund gesammelt und das ist noch lange nicht alles – die Kampagne läuft noch ein paar Tage, die Seite ist gerade down.

Weil Harrison-Bentzen ihrem Schützling nicht einfach das Geld in die Hand drücken will, hat sie beschlossen, 24 Stunden mit Robbie auf der Straße zu verbringen, um zu verstehen, wie es sich dort lebt.

„Ich hoffe, dass meine Kampagne die Leute dazu bringt, ein bisschen mehr über die Menschen um sie herum nachzudenken, Weihnachten ist eine gute Zeit, um an andere zu denken.“

Und na klar kann man kritisieren, dass der Erlös nur einer Person und nicht auch anderen Wohnungslosen zu Gute kommen wird. Man kann es aber als kleinen Akt der Menschlichkeit anerkennen. Und das auf beiden Seiten.
(via SpOn)

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Jörg, ein Obdachloser vom Leopoldplatz

Über Obdachlose wird schnell und viel geschrieben und gesprochen, mit ihnen allerdings reden die wenigsten. Nicolas hatte da mal einen ziemlich unter die Haut gehenden Podcast zu gemacht, Streets of Berlin haben nun den Obdachlosen Jörg vor der Kamera zu Wort kommen lassen. Es spricht über sein Leben, seine Liebe zur Musik und warum er eigentlich ganz zufrieden mit seiner aktuellen Situation ist, die natürlich dennoch besser sein könnte.

http://youtu.be/WsV9ExgKL0g
(Direktlink, via Betterplace)

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