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Schlagwort: Health

Ärztin entfernt lebenden acht Zentimeter langen Wurm aus menschlichem Gehirn

In Australien hat eine Neurochirurgin im Hirn einer Frau mit längerer undefinierter Krankheit eine unerwartete und lebendige Entdeckung gemacht, die ihr den „Schreck ihres Lebens“ einbrachte. Während einer OP fand sie im Gehirn einer Frau einen Parasiten in Form eines acht Zentimeter langen Wurms, der so eigentlich nur in Schlangen vorkommt. Wahrscheinlich gelang der Wurm über Nahrungsaufnahme in den Körper der Frau.

»Die arme Patientin, sie war so tapfer und wundervoll. Niemand will die erste Person sein, in der so etwas gefunden wird«, sagte Arzt Sanjaya Senanayake. Seinen Angaben zufolge erholt sich die Frau gut, wird aber weiter beobachtet. Offen bleibt noch die Frage, warum ihr Körper den Parasiten nicht abgestoßen hat.


(Direktlink)

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19-jähriger Brite erwacht nach zehn Monaten aus dem Koma und weiß nichts von einer Pandemie

Der 19-jährige Brite Joseph Flavill wurde am 1. März des letzten Jahres von einem Auto angefahren, als er als Fußgänger unterwegs war. Drei Wochen später begann in Großbritannien der erste Shutdown. ⁠Während er im Koma lag, ist er zwei mal an Covid-19 erkrankt. Mittlerweile ist der junge Mann aus dem Koma erwacht, sein Bewusstsein beginnt sich langsam zu verbessern, er kann seine Gliedmaßen wieder bewegen und interagiert mit den Menschen um sich derzeit durch Blinzeln und Lächeln. Da wird es für seine Familie sehr viel zu erzählen geben, die, um seine langfristige Genesung gewährleisten zu können, bisher 30.000 Pfund gesammelt hat.

The Guardian:

Flavill Smith said the teenager is able to follow commands such as touching his left and his right ear, move both of his legs, and answer yes and no through blinking, while his first smiles have brought the family to tears.

“We’ve still got a long journey ahead, but the steps he’s made in the last three weeks have been absolutely incredible,” said Flavill Smith.

He has caught Covid twice during his recovery from the accident but recovered on both occasions.


(via Tibor)

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Kurze Pause vorbei

Das ist kein Aprilscherz.

Dann gehst du in der Annahme einer Magenschleimhautentzündung zum Arzt und verlässt ein paar Tage später mit der Diagnose Herzinfarkt das Krankenhaus. So kann es gehen. So habe ich also auch das hinter mir, auch wenn ich darauf gerne noch 10 Jahre oder mehr hätte warten können. Dass es irgendwann mal dazu kommen könne, war mir aufgrund der familiären Gesundheitsgeschichte klar. Dass es jetzt schon soweit war, überraschte mich dann doch – und doch ist es überraschend okay für mich. Merke jetzt erst, wie beschissen es mir in den letzten Monaten hin und wieder ging, ohne das zu diesen Zeitpunkten einordnen zu können. Es war halt normal und ich dachte, das müsse wohl so. Nie an Blutdruck, Zucker, Cholesterin, Herzkranz-Gefäße oder ähnliches gedacht – zumindest nie konkret. Ein Fehler, wie sich nun rausstellte.

Ich ging, als in meinem Bewusstsein, gesunder Mensch zum Arzt und gehe nun nach einer Herzkatheteruntersuchung, einem eingesetzten Stent und mit jeder Menge Medikamente, die ich täglich nehmen muss, nach Hause. Aber immerhin habe ich die Möglichkeit, die Medikamente noch nehmen zu können. Es hätte auch ganz anders kommen können, wurde mir gesagt.

Diese „keine Zeit“ für einen Arztbesuch, die eigentlich immer auch eher die Angst vor einer Diagnose war, hätte ich mir als Zeit doch schon früher nehmen sollen, dann hätte ich mir das hier vielleicht ersparen können. Diese Schmerzen, diese Panik, diese Scheißangst. Jetzt muss ich regelmäßig. Jetzt muss ich mein Leben ändern – und das nicht nur ein bisschen. Und ich hab ein bisschen Schiss davor, das so tatsächlich auch konsequent auf die Reihe zu bekommen. Ich könnte anderes behaupten, aber das wäre dann gelogen.

Ein bisschen kürzer treten. Arbeit, Stress, Feierei. Von allem etwas weniger. Weniger von all den Sachen, die bisher soviel Spaß machten. Anders wird es wohl nicht gehen. Und ja, das wird mir nicht sonderlich leicht fallen. Aber ich werde mich bemühen, dem gerecht zu werden. Auch weil ich sehr, sehr gerne lebe und sehr gerne auch noch lange bleiben will, so denn das denn möglich ist. Als trage ich dazu bei, was ich dazu beitragen kann. Im Moment geht es mir wahnsinnig gut und ich will, dass das so bleibt. Das auch deshalb, weil mich ein tolles Team von Ärztin und Pflegekräften betreut hat – muss man ja auch mal sagen.

Was ich noch loswerden will: Bei all dem Hass, der im Netz um- und auch an mir nicht vorbeigeht, wurde mir in den letzten Tagen ausschließlich Liebes zu Teil. Es gab hunderte Kommentare, Nachrichten und Mails, die mir gute Besserung und Genesung wünschten. Hätte ich nicht gedacht – und das macht mich dankbar. Das ist außerordentlich toll. Danke dafür! Da fällt mir dann auf, dass hier ja tatsächlich noch viele Menschen mitlesen und ihr keine Bots seid.

Und geht mal hin und wieder ruhig zur Vorsorgeuntersuchung, auch wenn ihr dafür eigentlich „keine Zeit“ habt. Ich habe die jetzt regelmäßig.

Hier mache ich einfach da weiter, wo ich letzte Woche aufgehört habe. Mögt es oder nicht. Ist ja meins. ;)

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Kurze Pause

Es ging mir die letzten Tage nicht sonderlich gut. Gestern Abend so schlecht, dass ich einen Arzt konsultierte, der mich heute Morgen mit dem Verdacht auf Magenschleimhautentzündung in seine Praxis bat, um einige Tests zu machen.

Darauf folgten 3-4 verschiedene EKG, 6 Blutabnahmen und eine Einweisung ins Krankenhaus. Morgen früh erwartet mich eine Herzkatheteruntersuchung. Wer mich kennt, weiß wie schwer mir das alles fällt, aber es nützt nichts. Vielleicht kommt jetzt dieser „zweite Teil“ des Lebens. Der, in dem andere Sachen Spaß machen sollen.

Ich hoffe, das alles dauert nicht all zu lange und wird nichts allzu kompliziertes. Bleibt mir gewogen – ich melde mich.

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Pizza zum Frühstück gesünder als gezuckerte Zerealien?

(Foto: Igor Ovsyannykov)

Laut Delish ist eine Pizza zum Frühstück gesünder als gezuckter Zerealien. Wenn man genau darüber nachdenkt, auch wenig überraschend. Was soll an Käse, Tomaten, Mehl, Wasser, Salz, Olivenöl und Hefe auch verkehrter sein als an Zucker, Schoko und Nüsse und so. Natürlich gibt es sicher auch ein Frühstück das gesünder als Pizza ist, aber gezuckte Müslis und Corn Flakes sind es demnach schon mal nicht. Und ihr wisst, was ich Morgen zum Frühstück essen werde. Ha!

Pizza for breakfast is an American classic. Whether it’s cold and taken straight from the box or served after an early morning reheat, it’s basically a delicacy all on its own. However, I’ve never characterized the tradition in any way, shape, or form as healthy. In fact, I’m pretty sure I haven’t ever heard ‚pizza‘ and ‚healthy‘ in the same sentence…until now. According to New York-based nutritionist Chelsey Amer, a cheesy, greasy, carb-filled slice is better for you than your favorite breakfast cereal. So, I guess it’s time for us all to rethink our a.m. eating habits—and to celebrate.

Amer credits the high sugar content in most cereals for its poor reputation, while The Daily Meal adds the lack of protein and healthy fats are contributing to its „nutritionally bleak“ standing. „You may be surprised to find out that an average slice of pizza and a bowl of cereal with whole milk contain nearly the same amount of calories,“ Amer told the site. „However, pizza packs a much larger protein punch, which will keep you full and boost satiety throughout the morning.“

While it still might be a little far-fetched to call your early morning pizza indulgence a healthy option, it’s definitely healthier. That counts for something, right!? Amer does credit its protein content and admits, „a slice of pizza contains more fat and much less sugar than most cold cereals, so you will not experience a quick sugar crash.“

That’s not to say all pizzas, or cereals, are create equal. According to Health’s contributing nutrition editor, Cynthia Sass MPH, RD, not all breakfast cereals have to be off-limits, and some may actually be preferable. „A cereal made with whole grains, nuts or seeds, and fruit with organic grass-fed milk or plant-based milk is a better choice over a grease-laden pizza made with processed meat like pepperoni on a white flour crust,“ she says.

(via BoingBoing)

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Facehugger-Atemmaske

Jared Gray hat sich aus Gründen schon im letzten Jahr eine CPAP-Maske im Facehugger-Stil gebastelt. Aktuell geht das Dingen ganz zu Recht rum und ich hoffe, dass es ihm gut geht.

I’ve been joking for years that if I ever ended up needing a CPAP mask, I’d incorporate it into a facehugger. Because obviously. …I was recently diagnosed with sleep apnea, and now have my own CPAP torture machine. Seriously, these things are awful and create as much discomfort as they prevent. So I may as well have some fun with this thing while it’s intruding on my life.


(via this isn’t happiness)

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Falls ihr am Samstag in Berlin im Kitkat ward und nicht ganz genau wisst, was da so los war, geht mal ruhig zum Arzt

Pressemitteilung des Bezirksamts Reinickendorf: Ansteckende Hirnhautentzündung im KitKatClub.

Ich will da jetzt keine Panik machen, die womöglich ohnehin nicht zweckführend ist, aber solltet ihr am Samstag mit Kitty gewesen sein und nicht mehr genau wissen, wie die Nacht dort geendet ist, geht ruhig mal zu Arzt. Schadet ja nichts.

Alle Personen, die am Samstag im KitKatClub waren, sollten sich unverzüglich vorbeugend behandeln lassen. Bitte suchen Sie sofort ihre Hausärztin, ihren Hausarzt oder die Rettungsstelle eines Krankenhauses auf.

Am Samstag, dem 29.09.2018, gab es nach derzeitigen Erkenntnissen die Übertragung einer bakteriellen Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) im KitKatClub in der Köpenicker Straße 76, 10179 Berlin-Mitte. Bislang ist bekannt, dass die Meningokokken zu einer der Gruppen A, C, Y, W135 gehören.

Die Ansteckung erfolgt über Flüssigkeiten aus dem Mund- und Rachenraum. In der Regel ist dazu ein sehr enger Kontakt nötig. Die vorbeugende Behandlung besteht üblicherweise aus der Einnahme eines Antibiotikums.

Die Meningokokken-Meningitis ist eine schwerwiegende Erkrankung. Übliche Symptome sind starke Kopfschmerzen, hohes Fieber, Schüttelfrost, Schwindel, Nackensteifigkeit und schwerstes Krankheitsgefühl. Innerhalb weniger Stunden kann sich ein schweres, lebensbedrohliches Krankheitsbild entwickeln.

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