Weil ich es ewig nicht gehört habe. Weil es mir gerade aus einem Mix entgegen kam, der hier lief. Weil es für mich der beste acidgeschwängerte Downbeat-Tune von allen ist. Und weil ich es hier noch nicht hatte: Hardfloors „Dubdope“ aus dem Jahr 1995.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Hardfloor
Aus aktuellem Anlass. Ich kannte Mory Kanté nicht, bis Hardfloor im Jahr 1994 mit diesem Yéké yéké Remix um die Ecke kam und die Nummer lange schon vor Richie Hawtin mit ordentlich Acid in die Neuzeit holte. Ich hörte mich ab dort so in das Schaffen von Mory Kanté rein. Guter Musiker, guter Mann.
Puristen warfen Mory Kanté Ausverkauf von Tradition vor, er sah sich als Modernisierer. Sein Mix aus westafrikanischen Klängen und Pop wurde in Klubs weltweit gespielt – und fand in „Yéké yéké“ zur Perfektion.
Machs gut, Mory, und danke für die Musik!
Einen Kommentar hinterlassenBesinnliches zur Nacht: Ich habe diesen Track vorhin eher zufällig aus diesem Ambient-Set von Miss Cmy (instant aboniert) gefiltert und war mehr als nur schwer angetan. Ich weiß gar nicht, wann genau ich seit Hardfloor oder Union Jack eine 303 so verdammt passend präsent in einem Downbeat-Track gehört habe. Die 90er Bässe von Massive Attack ignoriere ich da mal eben. Psst.
Großartiger Tune von einem nicht minder gutem Album. Aber der haut halt schon derbe geil raus. Released 2016-05-06 on Nachtstrom Schallplatten.
https://youtu.be/67TG4STiBP0
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