Ich bin jetzt wahrlich nicht der größte Fan von Eminem. Skillz und Style sind da zwar ohne Zweifel mehr als zur Genüge am Start, aber dennoch konnte mich Slim Shady nie wirklich begeistern. Anders als Alexandr Misko hier, der mit seiner Klampfe mal eben ein Eminem Medley spielt. Inklusive Beats. Da bin ich dann doch schon ein wenig beeindruckt.
Ein KommentarSchlagwort: Guitar
Imgurian Fly Jumper hat sich aus 1200 Buntstiften und etwas Harz eine E-Gitarre gebaut und die sieht ziemlich geil aus.
https://youtu.be/zBWc5Ye-uLU
(Direktlink, via BoingBoing)
Alan Gogoll filmt sich immer wieder mal dabei wenn er Gitarre spielt. Mit einer Kamera aus dem Inneren der Klampfe. Diese Videos parkt er dann auf seinem Instagram-Account. Das Phänomen der dabei oszillierenden Saiten ist nicht neu, hier aber besonders schön, weil sie immer vor einem anderen Hintergrund und mit immer wechselndem Soundtrack zu sehen sind. Gogoll hat nun nämlich mal all seine ganzen Videos zu einem zusammengepackt, wozu man für fast 30 Minuten ganz wunderbar abschalten kann.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Da musste also nicht mal Gitarre spielen lernen, um wie Slash zu klingen. Ein Flügel tut es mit etwas Beiwerk auch. Nur den musste dann halt beherrschen.
(Direktlink, via Likecool)
Sam Battle hat einen Fidget Spinner auf den Corpus einer alten E-Gitarre geschraubt und dann den Sound über einen Verstärker ausgeworfen. Später klemmt er hinter die Gitarre noch den guten alten MS 20. Sams Art stresst ein wenig, aber die Ideen hier sind schon ganz geil.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Die Sounds gibt es hier als Sample-Paket zum Download.
Einen Kommentar hinterlassenIch habe letzte Nacht diese superinteressante Dokumentation über Jimi Hendrix gesehen und dabei festgestellt, dass ich soviel über ihn gar nicht wusste. Jetzt schon. Leider nur noch bis Freitag bei arte+7 zu sehen. Aber das sind ja noch zwei Tage. Oder Nächte.
Es ist die ultimative Hendrix-Biografie: Noch kein Film tauchte tiefer in das Leben des großen Gitarristen ein als die Dokumentation „Jimi Hendrix: Hear My Train A Comin'“. Nicht zuletzt liegt das am erst kürzlich aufgetauchten, bislang unbekannten Bildmaterial, auf das Regisseur Bob Smeaton zurückgreifen konnte, darunter Amateurfilme, die Hendrix selbst und Drummer Mitch Mitchell auf ihren Reisen gedreht haben.
Doch auch die zahlreichen Zeitzeugen ermöglichen ganz neue Einblicke. Neben musikalischen Weggefährten wie Paul McCartney, Mitch Mitchell, Noel Redding, Eddie Kramer, Steve Winwood, Billy Gibbons und anderen sind dies auch drei bemerkenswerte Frauen: Linda Keith, die seinerzeit Chas Chandler auf den unbekannten Gitarristen aufmerksam machte, Faye Pridgeon, die in den frühen 60er Jahren mit Hendrix befreundet war, und nicht zuletzt Colette Mimram, eine Mode-Trendsetterin jener Tage, die gelegentlich auch Outfits für den Musiker entwarf.
So zeichnet der Dokumentarfilm Jimis Weg von Seattle über den Dienst in der Armee und seine Zeit als unbekannter Sessionmusiker bis hin zum Starruhm und zum letzten Auftritt beim Fehmarn Love & Peace Festival am 6. September 1970 eindrucksvoll nach. Regisseur Bob Smeaton, der bereits die beiden Hendrix-Filme „Band of Gypsys“ und „Voodoo Child“ drehte, veröffentlichte bislang Arbeiten unter anderem über Elton John, Pink Floyd, The Doors und Nirvana. Außerdem war er als Regisseur für einzelne Episoden der TV-Dokumentation „Beatles Anthology“ verantwortlich.
(Danke, Christopher!)
Nick Reinhart und Juan Alderete haben 100 Effektpedale hintereinander geklemmt und den Klang einer E-Gitarre durchgeschliffen. Ich wundere mich gerade, dass das nicht schon vorher mal einer probiert bzw. aufgezeichnet hat. Fazit: Effekte können viel, aber zu viel ist eben zu viel, obwohl sich da noch so einiges einstellen lassen würde, genug Potis sind ja da. In der Summe zu hören ab 16:30.
(Direktlink, via FACT)
Wer gerade auf der Suche nach einer ganz besonderen Gitarre ist; auf eBay ist gerade eine im Angebot. Alternativ auch als Brennholz zum Zerkloppen. Die Artikelneschreibung scheint jetzt nicht sonderlich verkaufsfördernd, aber ehrlich ist der Anbieter. Da kann man nichts sagen. Aktuelles Gebot liegt bei €26,50.
• Hier verkaufe ich die beschissenste gitarrenförmige Vollkatastrophe, die je unter meine hiermit gequälten Augen trat.
• Eigentlich hat sie diese Bezeichnung gar nicht verdient. Es handelt sich um ein wahllos aneinander geklebtes Sammelsurium billigen und unfassbar hässlich lackierten Sperrholzes. Ein Klumpen Nichts!
• Man könnte damit ein Feuer machen…aber selbst hier bin ich nicht sicher, ob dieses nicht furchtbar stinken würde und zum Grillen ungeeignet, ob der Wahl der „Materialien“.
• Man könnte damit höchstens eine Bühnenschow machen und die Klampfe dem Hersteller, den man vorher auf die Gästeliste gesetzt hat, direkt um die Ohren hauen.
• Zu den Details:
• Das elende Stück Holz hat eine billige, Mechanik, die auch noch mit weißen Plastikhülsen ausgestattet wurde. Ein funktionelles und optisches Desaster und zu nichts zu gebrauchen.
• Der Hals ist so krumm wie ’ne Buckelpiste. Allerdings lässt sich mit einer anständigen Buckelpiste mehr Spaß haben. Er besteht aus irgendeinem Scheißholz, dem man täglich sagen muss, dass es kein Baum mehr ist. Und er ist mit einer schwarzen Pampe angemalt worden, um geizige Schulmusiklehrer in Gitarrenläden gemein täuschen zu wollen.
• Die Bünde eignen sich nichtmal zum Koks zusammenschieben und sind wahllos irgendwohin gefräst worden.
• Die Schallochrosette ist ein Kinder-Klebe-Tattoo…nur mit blödem Motiv und halb abgeblättert. Ein paar Piratenmotive hätten mehr für die Klampfe getan, als dieses Küchenkachelmuster aus den 50’ern.
• Der Korpus hat eine Form, die optisch an eine Gitarre erinnert…das ist aber auch schon alles. Man hätte auch einen so geformten Kuchen backen können – hätte man wenigstens was leckeres zu essen.
• Der Saitenhalter ist seines Namens nicht wert. Er hält weder Saiten, noch irgendwas anderes, da er kurz vorm Abreißen ist und dabei vorher die Decke gleich mit zersprengen würde, die sich mir beim bloßen Anblick meines frischen Päckchens Martin-Saiten sogleich entgegen gewölbt hat, wie ein Pfannkuchen in zu heißer Pfanne.
• Die Stegeinlage ist aus weichem Plastik und erinnert ehr an ein Playmobilteil. Vielleicht die Umzäunung einer Pferdeweide…?
• Also, insgesamt ein elender Klumpen Garnichts!
• Ich musste einen Startpreis von €1,- angeben – tut mir sehr leid – geht ja nicht anders.
• Hinweis zum Schluss: Ich nehme das hier zum Verkauf angebotene Stück Mist NIE wieder zurück!!! Soll sie bleiben wo der Pfeffer….nee, wo gar nix mehr wächst.
• Zur Entschädigung für all das hier aufgeführte Elend, weise ich ausdrücklich auf meine zweite Gitarrenauktion hin, in der ich eine grandiose und wirklich wunderbare, alte Gitarre anbiete.
• Ansonsten wünsche ich allen, die das hier gelesen haben, einen ausgezeichneten Tag!!! :)
(via PULS)
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