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Schlagwort: Globalisation

Kartoffeln aus Frankreich landen zur Chips-Produktion in China – mit dabei: eine Weltkriegs-Handgranate aus Deutschland

Bei einem Chips-Fabrikaten in Hong Kong ist eine deutsche Handgranate aus dem 1. Weltkrieg aufgetaucht. Sie kam mit einer Ladung Kartoffeln aus Frankreich und sieht einer Kartoffel auch gar nicht mal so unähnlich. Könnte sogar sein, dass die dort produzierten Chips nach Fertigung zurück nach Europa gehen, aber das ist reine Spekulation. Ein ganz praktisches Beispiel für Globalisierung.


(via Volker)

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Doku: Europas dreckige Ernte

Europa im Jahr 2018. Auf so vielen Ebenen zum Kotzen. Eine dieser Ebenen ist die der Produktion von Obst und Gemüse, die mitunter unter menschenunwürdigen Bedingungen stattfindet.

„Die Politik tut nichts, der Handel übernimmt keine Verantwortung“, dass Verbraucher deshalb ihr Einkaufsverhalten ändern werden, scheint eher fraglich.

Die Supermärkte sind voll mit günstigem Obst und Gemüse. Aus Spanien kommt die meiste Ware, auch Italien ist ein wichtiger Lieferant. Wie können die Länder so günstig produzieren? Der Film deckt katastrophale Arbeitsbedingungen auf.

https://youtu.be/j7LclQRn3lg
(Direktlink)

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Wie Gullideckel für New York in Indien gemacht werden

Globalisierung und so. Zweifelhaft ein bisschen auch, natürlich. Ein kurzer Film von Natasha Raheja über die Gullideckel New Yorks, die in Indien von Hand und Fuß gemacht werden.

Cast in India raises questions around the disparate conditions that shape the geographies of production and consumption of everyday urban objects. Amidst this, I hope viewers recognize the dignity and skill of the foundry workers. The film also makes me think about how the mobility of workers compares to the mobility of the goods that they make. Enlivening the objects around us, the film also points to questions around the entrenched structures and conventions that obscure people and relations from our purview.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Bob Marley wird Namensgeber für die erste weltweite Cannabis-Marke

Keine Ahnung, wie Bob Marley selber das heute finden würde. Aktuell weiß ich nicht mal genau, wie ich das finden soll – ich überlege mir das noch, aber irgendwie ist das ja auch nur konsequent. Laut Hollywood Reporter hat die Marley-Familie mit Marley Natural ein Unternehmen an den Start gebracht, dass sich weltweit dem Vertrieb von Cannabis-Produkten widmen wird.

marley

Marley Natural Fine Cannabis will be a “premium cannabis brand” inspired by the late singer. As well as slinging ‘erb (“heirloom Jamaican cannabis”, sold as buds, concentrate, or oils), the company will also sell a range of branded goods, ranging from smoking accessories to “hemp-infused lotions and balms.”

Perhaps surprisingly, the business is a legit corporate affair: branding agency Heckler Associates – whose other clients include Starbucks – are involved, and the Marley family have the backing of private equity firm Privateer Holdings. The latter’s CEO had the following to say:

“Bob Marley started to push for legalization more than 50 years ago. We’re going to help him finish it. … We’re committed to social change, environmental sustainability and building a professional, responsible and legal cannabis industry.”


(Direktlink, via FACT)

http://youtu.be/drwMRryy4xk
(Direktlink)

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