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Schlagwort: GDR

Punks, Gruftis, Pioniere – Jugendkultur der DDR

Jugendkultur in der DDR war immer mehr als nur ein Lifestyle. Wer zu bunt oder zu dunkel war, war immer im Auge der Staatsmacht, die halt auch durchzugreifen bereit war, um den Gleichschritt zu bewahren. Und trotzdem gab es Gruftis und Punks. Die hatten es nicht leicht, aber sich dafür entschieden, zu sein, wie sie waren.

Die MDR-Doku DDR in 10 Minuten über Punks, Gruftis, Pioniere in der DDR.

In der DDR war ein Großteil der Jugend in die staatlich organisierte Freie Deutsche Jugend (FDJ) eingebunden. Mit ihren charakteristischen Blauhemden prägten sie das Bild bei offiziellen Appellen und Paraden. Doch nicht alle Jugendlichen fügten sich dem strengen Korsett der sozialistischen Erziehung. Viele von ihnen suchten ihren eigenen Weg – zwischen Anpassung und Rebellion.

Während die Partei versuchte, den Musikgeschmack und die Lebensweise der jungen Menschen zu kontrollieren, entwickelten sich vielfältige Subkulturen. Punks, Gruftis und andere Gruppen rebellierten mit westlicher Musik, auffälliger Kleidung und eigenem Lebensstil gegen die strengen Vorgaben der Partei. Jeans und bunte Haare wurden zu Symbolen für Freiheit und Protest.


(Direktlink, via Spontis)

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Weimar kurz nach der Wende

Kleine Zeitreise ins Weimar des Jahres 1990. Es ist genau so grau, wie ich es in kindlicher Erinnerung habe. Und halt nicht nur in Weimar. Güstrow sah so aus, Halle, Potsdam, Prenzlauer Berg. Angesichts der ganzen Pappen, die da auf den Straßen unterwegs sind, kann ich diese Aufnahmen riechen.


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Doku: Der letzte Sommer der DDR – Aufbruch und Anarchie

Für mich war der 09.11.1989 zweifelsohne der wichtigste Tag meines Lebens. Nie wieder ist mir derartig Großes passiert, was mein Leben so wehement verändern hätte können. „Aufbruch und Anarchie“ beschreibt es ganz hervorragend, wobei sich beides nicht nur auf diesen Sommer bezog, sondern auch auf ein paar Jahre danach. Was für eine wilde Zeit, in der für mich als Teenager gar keine Gedanken der Sorge inne lagen. Würde schon alles irgendwie werden. Wurde es.

9. November 1989: Die Berliner Mauer fällt, die DDR ist am Ende und Gesetze sind quasi außer Kraft. Millionen DDR-Bürger*innen, bisher staatlich gegängelt und überwacht, nutzen im letzten Sommer der DDR die Gunst der Stunde und schaffen sich Räume, die kaum Regeln kennen. Diese Monate sind jedoch auch ein idealer Zustand für kriminelle und windige Geschäftemacher*innen …

Am 9. November 1989 öffnet sich Knall auf Fall die deutsch-deutsche Grenze. Mauern und Stacheldraht werden über Nacht durchlässig. Die DDR existiert zwar weiter, doch hat sie jede Legitimation verloren. Dem einst allmächtigen Staat tanzen die Menschen buchstäblich auf dem Kopf herum: Sie besetzen Häuser, gründen illegale Clubs und machen Techno zum Sound der Wende. Vor allem die Jugend schüttelt Indoktrination und Bevormundung ab und testet Grenzen aus – oft fernab der Legalität. Die einst allmächtige SED wird zur Lachnummer, die Staatssicherheitsbehörden werden gestürmt, die staatlichen Autoritäten verkommen zu Witzfiguren.


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Nachts auf dem Mond – DDR Mondbasis Musikvideo

Quatsch mit KI.

Genossen, taucht ein in das legendäre Nachtleben der DDR-Mondbasis! Erlebt die fleißigen Arbeiter und die wilden Genossen, wie sie voller Energie ihrer Feierlichkeit nachgehen. Die musikalische Umrahmung liefert euch der unvergleichliche Klaus Kosmonaut und seine Rhythmusbrigade – bereit, euch mit ihrer sozialistischen Musik in den Kosmos zu katapultieren!


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Test der Mitropa-Gaststätten in der DDR, 1987 | Halle, Bitterfeld, Dessau

Ich kann dieses Video riechen. Die Meinungen gingen je nach Standort, wie so oft, auseinander.

Im Jahr 1987 untersucht das DDR-Magazin „Prisma“ den Kundenservice in Mitropa-Gaststätten. Dabei werden die Sauberkeit, Kundenfreundlichkeit und das Speisenangebot in Bahnhofsgaststätten in Halle, Bitterfeld und Dessau genau unter die Lupe genommen. Während einige Mitropa-Restaurants mit einwandfreiem Service und Hygiene punkten, gibt es in anderen erhebliche Mängel: Müll auf dem Boden, fehlende oder unappetitlich aussehende Speisen, keine Preistafeln usw. Besonders in Bitterfeld besteht dringender Renovierungsbedarf, um die Versorgung der Gäste und Reisenden zu verbessern.


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SEZ in Ost-Berlin 1981

Ich habe so einige Stunden meiner Kindheit im SEZ verbracht und war dort immer überaus fröhlich. Nach dem Fall der Mauer war ich dann als Jugendlicher noch ein paar mal da und irgendwann später war ich dort noch mal auf einem Rave. Danch ist die Beziehung zwischen dem SEZ und mir ziemlich bis sehr abgekühlt. Hier ein Blick auf die Hochzeit des Freizeittempels.

Dieser Film aus dem Jahr 1981 erlaubt einen Einblick in das einstige Sport- und Erholungszentrum in Ost-Berlin, das SEZ im Stadtbezirk Friedrichshain. Es war die modernste und wichtigste Freizeitanlage der DDR.

Verschiedenen Bereiche des SEZ werden hier detailliert vorgestellt. Ein Modell bietet einen Überblick über das gesamte Areal, bevor die Kamera die Innenräume erkundet. Zu den Highlights des SEZ gehören eine moderne Bowlinganlage, ein Ballett- und Gymnastiksaal, eine vielseitige Sport- und Eishalle sowie ein beeindruckendes Schwimm- und Sprungbecken.

Besonders gespannt waren die Berliner:innen auf das innovative Wellenbad, das für ein besonderes Badeerlebnis sorgte.


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Über den Wartburg 353 W Deluxe im Jahr 1981

Aus der Kategorie „Sternstunden der Wortneuerfindungen“: Das DDR Verkehrsmagazin im Jahr 1981 über den damals neuen Wartburg 353 W Deluxe. Da müsste einigen, die das Gendern für eine „Verhunzung der deutschen Sprache“ halten, ja eigentlich glattweg die Birne explodieren.


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