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Schlagwort: Forrest

Die theorie des ganzen

Eigentlich ist es gar nicht so schwer, wie viele immer behaupten, dass Rauchen einzustellen. Im Gegenteil, man lässt es einfach sein. Wenn man das nicht will, sollte man gar nich versuchen aufzuhören. Und von „ich will, aber kann nicht“ brauch mir hier gar keiner anfangen. Wir reden ja von Tabak, und nicht vom H, nicht wahr? Also, wer will hört auf, wer nicht will eben nicht. Klingt simpel, oder? Ist es ja auch, wird nur gerne verkompliziert…

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Die dritte null…

krieg ich heute. Macht demnach 30 Sommer, die ich erleben durfte und wohl auch schon fast die Hälfte vom Ganzen, -wenn ich Glück hab. Eigentlich hab ich es nicht so mit Geburtstagen und schon gar nicht mit den eigenen, aber irgendwie liefen dann in den letzten Tagen doch die vorhergehenden 15 Jahre an mir vorbei. Schön war es bis hier und ich hoffe, es geht genauso schön weiter, wenn auch aus einer reiferen Perspektive versteht sich. Der erste Rave ist genauso Geschichte, wie die erste Liebe, die eben nicht die beste war. Die umwerfenden Klubs gibt es nicht mehr und das damit verbunde Gefühl natürlich auch nicht mehr. Die durchgemachten Wochenenden würde ich heute wohl nicht mehr vertragen, die Leute mit denen ich diese durchgemacht habe hingegen ertrage ich immer noch gern. Der erste Joint kann nicht nochmal geraucht werden, was auch gar nicht so zu bedauern ist und vieles von dem, was ich zum ersten Mal getan habe, habe ich eben in den letzten 15 Jahren getan. Aber es bleibt noch was, was ich zum ersten Mal tun werde. Mit dem Rauchen aufhören zum Beispiel und zwar Morgen schon. Eigentlich wollte ich das schon zum 18. machen, habe es aber irgendwie verpasst. Um mir dann eine Galgenfrist zu geben, habe ich es eben auf den 30. verschoben. Schluss mit dem Scheiß! Und denn guck ich mal, was noch so kommt in der zweiten Lebenshälfte. Eigentlich kann es nur ein biss´l langweiliger werden, oder auch nicht. Das weiß man ja vorher nicht. Heute Abend lassen wir nochmal die Sau raus so in großer Runde. Ich freu mich drauf. Bis Montag wirds nicht gehen, aber Ausdauer haben wir immer noch, was das feiern betrifft. Na denn Glückwunsch an alle die mich in den letzten 30 Jahren lieben gelernt und vor allem hassen gelernt haben! Sind ja auch nicht wenige, wenn ich mich recht erinnere…

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gehört verboten

Nur das keiner sagt, ich würde mein politisches Engagement darauf beschränken, alle vier Jahre mal wählen zu gehen, – was nicht mal stimmt….
Wenn die Jungs und Mädels im Moment ohnehin mal wieder darüber diskutieren , was man alles verbieten könnte, um dem Bürger ein Rundherumsorglossicheitspaket vorzuknallen, was in Wahrheit dazu dient, das Leben der Poltiker zu erleichtern, um über verschiedenste Thematiken nicht mehr nachdenken zu müssen und die Verantwortlichkeiten vom Tisch zu kriegen, hier mal ein paar Tipps für die Volksvertreter, was alles eigentlich noch so verboten gehört.
1.) das Telefon incl. der Handys
2.) das Internet
3.) die Unzufriedenheit
4.) die Verzweiflung
5.) die Hilflosigkeit
6.) das Gefühl, sich ungerecht behandelt zu sehen
7.) die 4. Gewalt, die aber ohnehin immer mehr den Schwanz einzieht
8.) die Jugendlichen
9.) die Religionen
10.) das schlechte Wetter

Das war es schon und alle Probleme lösen sich von ganz allein. Dann verpacken wir das schön, kleben DDR 2.0 drauf und freuen uns über unsere Rund-um-Sicherheit.

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Schädeltrauma?

Dir kurze und prägnante Frage kommt mir hoch, wenn ich die Lobhudelei von Herr´n Daniel Haas auf das neue Album von Sido lesen muss, denn ich hatte gestern das zweifelhafte Vergnügen, das Album hören zu können. Ich fand es genauso langweilig, unkreativ und vor Allem uninnovativ wie auch den Vorgänger! Beats die klingen, als seien es die, die international keiner mehr hören will. Gut, ausser vielleicht den 8-12 Jährigen Schülern, die mal ihre Mutti schocken wollen. Texte die irgendwo zwischen Palabber, Pseudo-Gangster-Attidüde, Belanglosgkeiten und natürlich der gewohnten Art von Sexismus hin und her eiern, ohne davon überzeugen zu können, dass das Leben im Berliner „Ghetto“ wirklich so hart ist, wie er das gern verkaufen will. Ein Album, dass die Welt nicht braucht. Ob nun Top-Ten, oder nicht hat damit ja bekannter Maßen rein gar nichts zu tun. Wessen Schädel also traumat da, Herr Haas? Ihrer? Nachdem Album, oder vorher schon? Aber das kommt eben dabei raus, wenn 40-Jährige Journalisten Platten rezensieren, die sie für einen Bestandteil von Jugendkultur halten. Aber so war es ja immer. Verrisse im Spiegel für Platten oder Filme, deuteten schon immer darauf hin, das es durchaus Sinn macht, die Platten dann wenigstens mal anzuhören und auf die Filma mal genauer einzugehen. Nun hier eben der Umkehrschluss, des Ganzen. Eines bedaure ich nachdem ich das Gestern gehört habe. Und zwar, dass Sarah Kuttner keine eigene Show mehr hat. Könnte ihr mal jemand eine Promo von dem Album schicken und ihr danach eine Stunde auf der ARD klarmachen? Das nämlich hätte dann sicher auch wirklichen Unterhaltungswert, im Gegensatz zu der Platte.

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Argh!

Manchmal sitzt man da, – jetzt schon 3 Stunden lang und versucht krampfhaft irgendwas zusammenzukriegen, was halbwegs zufriedenstellend klingt und erreicht rein gar nix. Na gut, hören wir doch erstmal ein paar Platten.

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