Und nun doch: Der preussische Größenwahn geht in die nächste Runde.
Ein KommentarSchlagwort: Forrest
Klapp die Halte!
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Was habe ich als Kind da gerne mal mitfahren wollen. Aber nein, der einzige Toniwagen, in dem ich mal mitfahren musste durfte, war ein läppischer 353W.
Pffff.
Fusion Vorverkauf ab 01.12.07
„Und hallo: Ein Ticket ist nicht nur so ein Stück Pappe! Es ist der erste Vorbote des Sommers, der Schutz davor, sich auf der Suche nach einem Geschenk schwitzend in Kaufhausketten rumzuquälen, der Symbolträger zum Übers-Bett-Pinnen, die Parallelweltinsignie auf Omas Häkeldeckchen, der Zugangscode zur Tankstelle für die Seele! Das heißt: Am kommenden Wochenende die Prioritäten verschieben und falls notwendig etwas kürzer treten, dafür lieber den Fahrschein zu eurem Lieblingsfestival sichern.“
(Fusion Newsletter)
Man achte auf das verdammt fetzige Layout(!) für 2008.
Na dann kann die alljährliche Planerei ja wieder mal losgehen.
Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn man vor 3 Wochen erst einen verharmlosenden Pro-Tasereinsatz-Artikel in sein Blatt knallt und dann im nachhinein über diverse Todesfälle berichtet, die eben durch den Einsatz der Elektrotoaster verursacht worden sind?
Einen Kommentar hinterlassen„Artig“ ist auch ein furchtbar hässlich klingendes Wort.
Einen Kommentar hinterlassenSchlapperplapper
3 KommentareKlar, würde ich auch gerne wieder viel mehr Vinyl spielen. Nur dann sitzt du so am Rechner und stellst fest, dass all jenes, was man auf Vinyl eben kaufen würde, um es zu spielen, dann doch irgendwie schon lange auf deiner HD gelandet ist. Und das ganz ohne P2P zu nutzen. Es kommt so rein. Um so mehr tut es mir leid zu lesen, dass wieder einmal ein großer, guter und internationaler Vertrieb das Zeitliche segnet, und das kurz nachdem ja auch Hausmusik schon die Fensterläden anklappte, um der Insolvenz zu entgehen.
„Und dann stehst du da
und dann weißt du nicht,
bist du nun im Recht
oder bist du’s nicht.(©)„
Klar, stehe ich auf dieses ganze Netaudio-Zeugs, auf „freie Musik für freie Menschen“ und das Alles. Es ist wie eine kleine Revolution von ganz unten, die kaum einer versteht, der da nicht irgendwie drin hängt. Der keine Ahnung davon hat, welche Ausmaße (28000!) das annehmen kann. Andererseits aber machst du ein Label. Ganz klassisch. So wie du es lieben lerntest damals, obwohl du weißt, dass das nicht der Weg der nächsten 20 Jahre sein wird. Wenn ich ganz ehrlich bin, geht mir mittlerweile ganz schön ein wenig die Muffe, wie man so sagt. Auf der einen Seite das Neue, das Greifbare, das so anders Seiende. Auf der anderen das Analoge, das Liebgewonnene, die samstäglichen Vormittage im Space Hall, um die Musik, die man liebt, auch mit den Händen greifen zu können.
Ich werde sie vermissen, die gute alte Zeit des Vinyls. Aber: ich werde auch sie lieben, die tolle neue Zeit, in der das gute alte Vinyl für mich keine Rolle mehr spielen wird.
Genau das nenne ich einen Zwiespalt – einen richtig fetten sogar.
[Nebenher läuft die neue EP von Kollektiv Turmstasse auf meinen Kopfhörern, die so großartig ist, dass ich die sogar kaufen würde, wenn ich diese nicht schon hätte. Als Mp3.] Und die werd ich auch spielen nachher. Vom Rechner aus, versteht sich. Nebenher, aber, gibt es dann auch Vinyl.
3 KommentareBiorhythmuserneuordnung Urlaub! Ab jetzt. 14 Tage. Yeah!
Barschuh oder Lackfuss?
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