Ich erinnere mich, dass meine Mutter irgendwann mal einen lauten Schrei in der Küche von sich gab, woraufhin ich gucken gegangen bin, was das los ist. Irgendwie hatte sie den Deckel vom Schnellkochtopf nicht ordnungsgemäß verschlossen und durch das Loch im selbigen sprudelte die Brühe aus dem Inneren bis an die Decke. Seitdem denke ich immer, wenn ich „Schnellkochtopf“ höre, „Ist das nicht gefährlich, so ein Ding?“ Ja, ist es. Aber wir hatten damals Glück.
In den Tiefen des Internets wird darüber debattiert, ob dieser Clip ein Fake sein könnte. Ich weiß es nicht. Angeblich ist es keiner und wurde so vor ein paar Tagen auf einem Saudiarabischen Highway aufgenommen. Ach. Du. Scheiße.
„Als DJ musst du vor 10 Leuten genau so gut spielen können, wie vor 1000.“, haben sie im gesagt. Dieser isländische Kollege hier hat das folgendermaßen interpretiert. Rave on!
Pinkeln für n Euro. Erich Honecker würde sich im Grabe umdrehen. Mein alter Staatsbürgerkundeleherer auch – vielleicht hatte er ja doch recht mit dem, was er über den Kapitalismus zu sagen hatte. Pinkeln für n Euro.
Aber: dieser Werbespot hier verkauft das als ein echtes Erlebnis. So als gäbe es nichts Schöneres, als auf der Autobahnraststätte oder am Bahnhof kacken zu gehen. In „einladendem Ambiente“ Für einen Euro. Und auch den Kindern gefällt es – und das ist ja auch immer ganz wichtig. Warum also nach Disneyland?
Die Marke emotional aufladen, das System erklären und Businesspartner gewinnen:
Die Anforderungen für den SANIFAIR Imagefilm waren extrem hoch. Gott sei Dank half uns hier eine ganz bezaubernde 10-jährige Darstellerin aus der Patsche…
Amelie transportiert unsere Inhalte so charmant, dass man in Zukunft die Marke SANIFAIR mit ganz anderen Augen sieht.
Auf jeden Fall! Ich gleich nochmal rein. Wegen dem Zauberzettel!