Soundtrack des Tages. Rhythm & Sound und Burial Mix Klassiker, excellent gemixt von AC23. “So was wird heute gar nicht mehr gebaut!”
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Dubtechno
Ich bin gerade dabei, mein komplettes System von drei Rechnern auf eines zu kriegen. Und mein eigentlicher Rechner macht es schon lange nicht mehr so wirklich. Wahrscheinlich bin ich ab Morgen für immer offline, aber ich versuche es trotzdem mal.
Dabei höre ich den aktuellen Stamp Mix, gemixt von keinem Geringeren als Yagya. Und die haben auch gleich noch ein durchaus lesenswertes Interview mit Aðalsteinn. So viel Dubtechno-Liebe.
Tracklist: “Unknow”, aber wer braucht die schon.
Einen Kommentar hinterlassenLiebes Tagebuch,
nachdem ich letzte Nacht im Regen mit der Nachbarin draußen viel zu viel Grappa und Wein getrunken habe, habe ich die heutige Zeit vor und nach dem Mittag genutzt, über den Sinn und Unsinn von Grappa nachzudenken und habe für mich folgende Erkenntnis gehabt.
Nie wieder Grappa.
— Ronny Kraak (@das_kfmw) April 26, 2015
Also wirklich jetzt.
Also wirklich nie wieder Grappa.
— Ronny Kraak (@das_kfmw) April 26, 2015
Alter.
— Ronny Kraak (@das_kfmw) April 26, 2015
Danach waren wir ganz in Familie auf einem Flohmarkt, auf so einem Alternativen. Ich habe fünf Kollegen getroffen, was nicht ganz so schön war, weil alles um mich herum noch wackelte und ich meinen Schädel kaum geradeaus durch die Tür zum Kaffee bekommen habe.
Dann waren wir Dampfer fahren. Ich mag Dampfer fahren – Dampfer fahren ist voll schön. Mit Doppelregenbogen.
Nun sitze ich hier, lasse den Pizzateig gehen, koche die Pizzasoße runter und dachte wir beide könnten ja mal wieder ein wenig Dubtechno hören. Das bekommt uns beiden sicher ganz gut, dachte ich. Dann bin ich im Echogarden gelandet, wo, wie du ja weißt, immer ganz tolle Dubtechno-Perlen zu pflücken sind. Hier heute eine von Xeed, der es diesem Tag angemessen ganz langsam angehen, bzw. abklingen lässt. Je nach dem persönlichem Standing. Ich bin eher für abklingen. Mit Dub und Techno und eigentlich eher Ambient. Und nachher dann schnell in die Kiste. Und nie wieder Grappa, alter!
Tracklist:
01. Sean Pineiro – Grounds // Ki Records
02. Maxim Wolzyn – Time To // SVS Records
03. Roberto Clementi – Start Not Straight (Steve O’ Sullivan’s Bluetrain Slow Dub) // Sorry For This Records
04. Mikkel Metal – Stephan (The Mike Huckaby Synth Remix) // Echocord
05. Anton Kubikov – Unmoving // Mayak
06. Kalos – Appearance Of Freedom // Eklero Records
07. Kiyoko – Fragments // Samurai Horo
08. Frank Sebastian – The Empty Quarter // Subspiele Records
09. Doyeq – Capsule // MOSHItaka
10. Federsen – Dewpoint (Tomas Rubeck Remix) // Fifth Interval
11. Anton Kubikov – I Just Don’t Know // Pro-Tez Records
12. Rhythm & Sound w/ Paul St. Hilaire – What A Mistry // Burial Mix
Ich habe hier lange keinen detektor.fm-Plattenkoffer mehr gehabt. Zum einen fand ich manche davon nicht so interessant, zum anderen habe ich so viele jetzt auch gar nicht mitbekommen. Aber der aktuelle, kompiliert vom Freund der Familie, passt mir ganz wunderbar in den Abend des Ostersonntags. Piano, Ambient und ganz träge schwerer Dubtechno aus längst vergessenen Zeiten.
Der neue MiXery-Plattenkoffer kommt vom Freund Der Familie. Diesmal mit ganz viel Dub und Ambient aus den späten Neunzigern. Das war die Zeit, kurz bevor die Minimalwelle die Szene überflutet hat. Ein interessanter Blick zurück.
Tracklist:
01. Balmorhea – Attesa
02. Hallucinator – Wipeout I
03. Fluxion – Burst Mode (Convextion remix)
04. Fluxion – Influx
05. Rhythm & Sound – Roll Off/S
06. Rhythm & Sound – Smile
07. Maurizio – M07B (unreleased Mix)
08. Chrislo – Fils D’o
09. Boards of Canada – Reach for the Dead
10. Christian Naujoks – True Life / In Flames
Das ist mal ein richtig audio-viseuelles Leckerlie aus dem Jahre 2005. Thinner, das immer noch weltbeste Netlabel aller Zeiten, hatte sich für eine DVD-Produktion mit dem kanadischen Netlabel Epsilonlab zusammengeschlossen und eine DVD produziert, die die Musik der beiden Labels auch visuell untermalt zusammenbringen sollte. Die DVD war auf 800 Stück limitiert und in kürzester Zeit ausverkauft. Es war einer der ganz wenigen Versuche, die Arbeit von Thinner irgendwie wenigstens auf Null zu monetarisieren. Nebst der DVD gab es dazu auch ein Audio-Release.
Aus einer damaligen Rezension. Mario hat die DVD jetzt einfach mal auf YouTube geladen hat.
Es ist ein Kunstwerk – ein Kunstwerk welches uns hier mit dem DVD-Gemeinschaftsprojekt von Epsilonlab (Kanada) und Thinner (Deutschland) auf die Bildschirme gezaubert wird. Wer sich noch an die X-Mix Reihe erinnern kann, wird sich bei Silence [is] Presence pudelwohl fühlen. Nur die Zeit hat sich verändert und mit ihr natürlich auch die Technik, die Musik und die kreativen Ergüsse, die sich zusammen verbinden.
Die Musik, die von Thinner und Epsilonlab Artists in Form eines Sets von Eloi Brunelle zu hören ist, wird in einem perfekten Video-Mix von Epsilonlab VJ´s visualisiert. Der kanadische Tänzer, Choreograph und Performer Martin Bélangerder begleitet uns in der ganzen Geschichte, in jedem Video und fungiert als eine Art Magnet, an dem sich die VJ´s und natürlich auch die Betrachter immer wieder festhalten können.
Eigentlich hätte man mit vielen Grafiken, aus dem Computer heraus entstanden, rechnen können. Doch weit gefehtl! Die VJ´s arbeiten mit einer Vielzahl an reellen Bildern, die zum Teil wie bei einer Collage zusammengefügt sind. Besonders intensiv sieht man das bei dem hervorragenden Video von Khrystell Burlin (siehe links) zum Track „Force“ von deluge!
Die Musik-DVD bringt das mit, was man leider nicht von jeder erwarten kann. Wir haben den Videomix an sich, Info´s zu allen Artists und ein ausführliches Portrait über die beiden Netlabels. Weiterhin besticht das Werk durch eine tolle Menüführung, durch die man auch von überall her zu den Videos kommt.
Tracklist
1 Krill.Minima – Constrain
2 Deluge – Force
3 Jason Corder – Control
4 Sensual Physics – Calm
5 Pheek – Silence
6 Mateo Murphy – Seduce
7 Dennis DeSantis – Inform
8 Paul Keeley – Obscure
9 Taho Discover
10 Eloi Brunelle* – Miss
11 Mossa – Present
Erste Sahne Dub Techno und definitiv zum Versüßen des Wochenendes geeignet. Gemixt von Soundwiese als erster Podcast aus dem Echogarden. Nice one.
Tracklist:
01 00:00 Alex Humann – Visions (Original Mix) // EKAR041 / Etoka Records, UK
02 07:00 Artette – Day Three (Nikosf. ‘Sunday Of Dub’ Mix) // APOLLO1134 / Apollo, US
03 13:00 Faidel – Trier (Original Mix) // EKAR041 / Etoka Records, UK
04 18:00 Warmth – Dopamine (Original Mix) // EKAR042 / Etoka Records, UK
05 26:00 Pan Sancho – Decode (Tomas Rubeck Dub Remix) // BP001 / Body Parts, Russia
06 32:15 Popnoname – Spaces (Freund Der Familie Remix) // POP! 02 / POP!, UK
07 39:30 tONKPROJECT – Undo (Never Too Late Mix) // BEH014 / Behaviors, Romania
08 48:55 Dumblazy – Babylon // MMM016 / Minimal And Melodies Music, Hungary
09 55:45 Martin Nonstatic – Far Away // BINE032CD / BineMusic, Germany
Dieses Album klingt genau so wie die großen Flocken, die gerade vom Himmel auf die Erde fallen, aussehen. Eine akustisch-optisch-meteorologische Ehe, quasi.
Der Franzose Laurent Bisch alias Fingers in the Noise hat für dieses digitale Album seine besten Tracks der letzten fünf Jahre zusammengeschnürt und das passt wirklich außerordentlich gut zu dem Blick aus dem Fenster. Ambient, Dubs, technoide, wenn auch zurückhaltende Rhythmusgruppen, treffen auch atmosphärische Flächen und wärmende Soundscapes.
Auf Bandcamp für 12,50 EUR, die wohl gut angelegtes Geld sein dürften.
Ein KommentarDubtechno at it’s best.
Primary [colours] Mix series is proud to showcase this exclusive mix by the ever talented duo from Koln, Salz. Salz featured on our second release with the amazing dubbed out remix of Ghost Flight.
A talented pair of Producers, DJ’s and live performers, Salz are masters of their craft in the audio game, mastering tracks for Primary [colours] and many household labels in Europe. This exclusive mix is a fine example of the mixing, track selecting and engineering talents of Axel and Manny, two of the finest in the game!
We hope you enjoy this exclusive mix from Primary [colours].
Tracklist:
01 – Textural Being – Descend
02 – Rhythm & Sound – What A Mistry
03 – Stefan Gubatz – An
04 – Model 500 – Starlight (Maurizio Mix)
05 – Reimut Van Bonn – Gradient
06 – Rhythm & Sound – Why
07 – Echo Inspectors – Ghost Flight (Salz Dub)
08 – Salz – Salz 7 B1
09 – Sanasol – Feelorama
10 – Rhythm & Sound – Music A Few Rule (Vocal)
11 – Five Green Circle – Verse II The Chorus (Salz Dubmix)
12 – C-Rock – Nyte Falls
13 – Razoof & Lady Alma – Jas Is Warching You (Salz Dub)
14 – Main Street – Found A Way
15 – Salz – Salz 7 B2
16 – Freund Der Familie – Freundlich
17 – Rhythm & Sound – Carrier
18 – The Congos – Congaman (Carl Craig Dub)
19 – Salz – Spiral (Bosna Mix)
20 – Rubbasol – Music Makes Us Feel Sexy (PFL Dub)
Ziehen wir die Afterhour mal ein Stück vor, denn eigentlich will ich mit dem hören hiervon jetzt nicht warten, bis wieder Sonntag ist. Martin hat sich für seine letzte Deep Afterhour etwas ganz Besonderes ins Boot gezogen: Salz. Womöglich eher ein echtes Liebhaberding unter den Dubtechno-Connaisseurs, aber da ganz sicher ganz tief verankert. So wie in mir, der noch so einige Platten des Kölners zu schätzen weiß, auch oder gerade wenn die schon etwas Staub in den Rillen haben mögen. Das macht sie keineswegs schlechter.
Aufgenommen wurde dieses Salzkristall in der “Micro-Galerie”, wo auch immer die sein mag. Jetzt gerade ist sie hier in meiner Küche.
2 KommentareRhythm & Sound geht bei mir immer. Immer immer. Wohl auch deshalb klebe ich mir gerne den mittlerweile bestimmt sechsten Mix hier rein, der sich nur auf die Veröffentlichungen des einstiegen Berliner Über-Labels fokussiert. Hier in Form gebracht und gemixt von Karsten Sturm. Läuft heute ganz sicher noch ein paar Mal durch.
(Direktlink, via Paco)