Man hat dort heute Kraft seiner dienstlichen Wassersuppe in Landau an der Isar eine (1) „Ecstasy-Tablette“ gefunden und sicher gestellt. EINE! Und das als Erfolg verkauft. Kann irgendwer diesen Leuten vielleicht bitte mal das Internet wegnehmen?!
Genau genommen soll der Hund einer Spaziergängerin am Strand von Auckland, Neuseeland, auf angeschwemmte Pakete gepinkelt haben, die sich daraufhin als Kokainverpackungen herausgestellt haben. Insgesamt 19 Stück, die wohl einen Straßenverkaufswert von 3 Millionen Dollar haben. Man geht davon aus, dass die Dinger schon eine ganze Weile im Wasser unterwegs gewesen sein müssen, bevor sie dort sprichwörtlichen strandeten, so waren sie schon von Muscheln bewachsen.
Die Hundehalterin meinte, „Ihr Hund wollte die Pakete als seine markieren“.
Der Zoll in Hamburg hat offenbar gerade einen Lauf. Nachdem neulich erst 4,5 Tonnen Kokain in 211 Sporttaschen auf einem Containerschiff sichergestellt wurden, was die größte je beschlagnahmte Einzelmenge Koks darstellt, hat man dort nun erneut 64 Sporttaschen mit 1575 Paketen gepressten Kokains entdeckt. „Der Reinhaltsgehalt ist erneut sehr hoch, sodass ein Straßenverkaufswert von etwa 350 Millionen im Raum steht.“
Und mit mir macht das was, dieses Ding mit den Sporttaschen. Immer dann, wenn ich Leute mit schwarzen großen Sporttaschen auf dem Bahnhof sehe, frage ich mich mittlerweile, ob die gerade vom Sport kommen, oder halt… Naja.
Der Zoll hat im Hamburger Hafen vor zwei Wochen 211 Sporttaschen abgefangen, die mit mehr als 4200 Drogenpaketen gefüllt waren. Deren Inhalt: Kokain aus Uruguay, das wohl nach Antwerpen unterwegs war. 4,5 Tonnen. Die größte jemals in Deutschland sichergestellte Einzelmenge mit einem Straßenverkaufswert von gut einer Milliarde Euro. Da bleiben jetzt wohl einige Nasen ungepudert – und andere dürften ganz schön sauer sein.
Als sie den Container öffneten, der laut Manifest mit Sojabohnen beladen war, sahen sie zunächst nur eine große Menge an schwarzen Sporttaschen. In den 211 Taschen entdeckten die Beamten dann über 4.200 Pakete mit gepresstem Kokain. Das Gesamtgewicht der illegalen Ware beträgt 4,5 Tonnen.
„Das sichergestellte Kokain wurde bereits unter strenger Geheimhaltung und umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen vernichtet“, schreibt das Hauptzollamt Hamburg.
Im australischen Sydney hat die Grenzpolizei vor ein paar Tagen 7,5 Liter flüssiges Meth hochgenommen, das in Schneekugeln zu schmuggeln versucht wurde. Die Ladung kam aus Kanada und hatte wohl einen Wert von 600.000 Dollar. Meth in Schneekugeln…
Our officers in Sydney are continuing to shake up the illicit drug trade, this time uncovering more than $1 million worth of liquid meth concealed in snow globes.
We’re continuing to prove, time and time again, that it doesn’t matter how clever criminals think their concealment is – we can find it.
For more on this story, visit: https://newsroom.abf.gov.au/releases/sinister-souvenirs-abf-detects-7-5l-liquid-methamphetamine-in-snow-globes
Ganz mieser Tag für einen 28-Jährigen Drogenkurier in Sydney. Der ist am Montag mit 273 Kilogramm Crystal Meth im Auto gegen zwei geparkte Polizeiautos gefahren. Direkt vor einer Polizeistation. Ein Selbststeller wie er im Buche steht. Er wurde von der Polizei verhaftet, die den Wert der Drogen mit mehr als 125 Millionen Euro angibt. Da sind einige Leute jetzt bestimmt ziemlich sauer über die Fahrqualitäten des Mannes.
„Das war wohl eine der leichtesten Beuten, die die Polizei im Staat New South Wales jemals gemacht hat“, sagte Polizeisprecher Glyn Baker. „Der Mann hatte sicher einen sehr, sehr schlechten Tag. In einen Polizeiwagen zu fahren mit dieser Menge Drogen an Bord – das waren schon außergewöhnliche Umstände.“
Drogenrückstände im Abwasser können Alligatoren und andere Tiere in Rauschzustände versetzen – davor hat jetzt eine Polizeibehörde im US-Bundesstaat Tennessee gewarnt. In einem Facebook-Beitrag riefen die Polizisten deshalb dazu auf, Drogen nicht in die Toilette zu spülen.
„Enten, Gänse und andere Vögel halten sich regelmäßig an unseren Teichkläranlagen auf“, zitierte der Fernsehsender CNN die Behörde. Die Polizisten schauderten bei dem Gedanken daran, was ein Alligator tun würde, der total aufgeputscht durch Meth ist.
(ARD Text)
In Bayern kam ein Roggenmehl Type 1150 mit dem schönen Namen „Mehlzauber“ in den Handel, das jetzt im Verdacht steht, Mutterkornalkaloide enthalten zu können. Diese können zu Halluzinationen führen. Das kann man je nach Gemengelage, ob man sie haben mag oder nicht, gut oder schlecht finden. Ich bin jetzt kein Chemiker, weiß aber trotzdem, dass Mutterkornalkaloide in Richtung LSD gehen. Keine Ahnung, wer mir das irgendwann mal erzählt hat. Hust.
Ein Verzehr könne zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Bluthochdruck – und in seltenen Fällen zu Halluzinationen führen.
In dem Produkt sei eine erhöhte Konzentration sogenannter „Mutterkornalkaloide“ festgestellt worden. Dabei handelt es sich laut Bundesinstitut für Risikobewertung um Stoffwechselprodukte bestimmter Pilze. Je nach Anbau- und Wetterbedingungen im jeweiligen Erntejahr könne Getreide vermehrt mit der Dauerform des Pilzes befallen sein. Unter ungünstigen Umständen kann das zu erhöhten Alkaloidgehalten in Getreideerzeugnissen führen.
Das dafür ausgegebene Geld gibt es nun sogar ohne Kassenbeleg zurück. Nicht, dass da noch irgendwer halluziniert.
Ursachenklärung:
Das Unternehmen Kunstmühle Reisgang hat eigenen Angaben zufolge die Ursache für die erhöhte Alkaloid-Konzentration in Roggenmehl gefunden, das in Bayern verkauft wurde. Demnach habe sich herausgestellt, dass die Alkaloide bereits in dem Produkt eines Lieferanten enthalten gewesen sein sollen. Die Kunstmühle Reisgang GmbH habe die Zusammenarbeit mit dem betreffenden Unternehmen umgehend eingestellt.
Letzte Woche gab es in einem Kölner Hotel Beschwerden von Hotelgästen, die sich an dem Geruch störten, der wohl aus einem der Hotelzimmer kam. Man vermutete irgendwie Gras und rief die Polizei. Die rückte an und fand ein Hotelzimmer vor, in dem das Bett auf die Seite gestellt wurde, um auf dem Boden nicht weniger als 14 Kilo Cannabis trocknen zu können. Und ja, das wirft die Frage auf, wer aus welchem Grund ein Hotelzimmer anmietet, um dort Gras zu trocknen. Darauf wird es vermutlich auch noch eine Antwort geben. Zivilbeamte nahmen zwei der trocknenden Gäste kurzerhand fest.
Die drei Männer waren aufgeflogen, weil sich andere Hotelgäste über den Geruch beklagt hatten. Am Mittwochabend verständigte eine Angestellte des Hotels die Polizei. Sie habe das Zimmer lokalisiert, aufgeschlossen und auf dem Boden die Drogen gefunden, berichten die Ermittler. Als der 21-Jährige mit seinem Begleiter das Hotelzimmer betrat, standen die Zivilpolizisten schon bereit und nahmen die beiden Männer fest.
Europa steht nach wie vor auf Koks. Mehr den je. Liegt womöglich nicht nur an Strache, sondern an der europäischen Vorliebe für Kokain, das ob der Studie so schnell wie lange nicht einfach so zu haben ist. Opioide hingegen sind im Vergleich zu us-amerikanischen Verhältnissen wohl weniger ein Problem.
Kokain ist laut EMCDDA in der EU das am häufigsten konsumierte illegale Aufputschmittel. Rund 2,6 Millionen Menschen zwischen 15 und 34 Jahren hätten die Droge 2017 konsumiert.