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Schlagwort: Documentary

Kurzdoku: Krautrock – The beginning of the „Berlin School“ (1969)

Sehenswerte Doku über die „Berliner Beatwerkstatt“, die als „Berliner Schule der elektronischen Musik“ in die Geschichte einging. Und das schon ab 1968. Bis 1984 gaben sich dort Tangerine Dream, Ash Ra Tempel, Agitation Free, Manuel Göttsching, Klaus Schulze und Michael Hoenig die Klinke in die Hand und platzierten so Berliner Elektronik in die Ohren der ganzen Welt.

The Beat-Studio was located in the basement of a West Berlin school, funded by the city government to give young West-Berlin musicians an opportunity to learn modern recording technics.It’s first head was Swiss composer Thomas Kessler. Agitation Free, Ashra Temple, Tangerine Dream and many more recorded here.


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Doku über das Seifenkistenrennen des San Francisco Museum of Modern Art: Duct Tape and Dreams

Das Seifenkistenrennen des San Francisco Museum of Modern Art fand nach 1975 und 1978 im letzten Jahr erneut statt. Dutzende Bastler fuhren dort in ihren kreativen Seifenkisten bergabwärts. Für „Duct Tape and Dreams“ wurden sie dabei begleitet.

Produced in collaboration with Stink Studios, „Duct Tape and Dreams“ captures the essence of SFMOMA’s first artist Soapbox Derby in more than forty years: the creativity, collaboration, and exuberance of everyone who participated — and, of course, all that exciting downhill action!


(Direktlink, via Nag on the Lake)

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Doku: Party Party Party – Der lange Tanz des Techno

Kleiner Rückblick in die 1990er Jahre, in denen man Techno ganz offensichtlich gar nicht so richtig ernst nehmen wollte, weshalb die Doku phasenweise auch eher komödienhaft daherkommt. Aber so war das eben. 25 Jahre später tanzt der Techno immer noch. Und das deutlich erwachsener. Und ich hab‘ bei derartigen Dokus immer ein bisschen Schiss, mich da selber durchs Bild latschen zu sehen.


(Direktlink, via Rave Strikes Back)

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Doku: „Zurück in die Zukunft“ – Wie ein Film zeitlos wurde

Etwas filmhistorisches zum Sonntag. Interessante Doku zur „Zurück in die Zukunft“-Trilogie, die damals zu meinen Lieblingsfilmen gehörte und Filmgeschichte schrieb, dass so allerdings nicht abzusehen war. Denn daran hat kaum jemand geglaubt.

1985 sorgte der erste Teil von „Zurück in die Zukunft“ für Rekordumsätze an der Kinokasse. Heute ist die Trilogie Kult. Ein Erfolg, den kaum einer erwartet hatte: Das Drehbuch wurde seinerzeit über 40 Mal abgelehnt, der erste Hauptdarsteller nach wenigen Tagen gefeuert und die Dreharbeiten im Akkordtempo absolviert.
Für „Zurück in die Zukunft – Wie ein Film zeitlos wurde“ besuchten Olivier Bonnard und Nathalie Amsellem die Drehorte und sprachen mit den Menschen, die damals an dem Film mitwirkten: Zu Wort kommen Darsteller, Autoren, Kulissenbauer – und sogar die Interpreten des Kultsongs „The Power of Love“!
Die Dokumentation versteht sich nicht nur als Making-of, sondern enthüllt auch neue Facetten des Streifens, den man längst auswendig zu kennen glaubte.
Unter dem Deckmantel einer familientauglichen Science-Fiction beschäftigt sich „Zurück in die Zukunft“ mit Themen wie Rassentrennung, Sexismus und soziale Ungleichheit. Steckt hinter der Botschaft, dass nichts unmöglich sei – wer will, legt sich sogar eine neue Familie zu –, ein Loblied an den American Dream? Oder kritisiert der Film damit die Auswüchse des kapitalistischen Amerika wenige Jahrzehnte vor dem Triumph des Trumpismus?
In „Zurück in die Zukunft – Wie ein Film zeitlos wurde“ offenbaren die damaligen Mitwirkenden ihre eigene Version dieser Erfolgsstory und erklären, warum der Film auch heute noch auf Resonanz stößt.

https://youtu.be/1MBBm0q3oaE
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Doku: Wilde Jahre West-Berlin – Punk auf der Insel

Unabhängig davon, dass ich Ende der 1970er Jahre deutlich zu jung gewesen wäre, dieser Bewegung hätte irgendwie beiwohnen zu können, wuchs ich zu der Zeit im Berliner Norden im Schatten der Mauer auf Ostseite auf. Dennoch blieb mir diese ganz offensichtlich spannende und wilde Zeit im Berliner Westen nicht verborgen. Schön, da mal wieder reingucken zu können. Ein Film von Margarete Kreuzer, im Jahr 2015 erstausgestrahlt beim rbb.

Ende der 70er Jahre: Es herrscht Aufbruchstimmung in West-Berlin. Von der Mauer umgeben wird die Insel zum Mekka des deutschen Punks und des avantgardistischen Undergrounds. Ein Paradies für Paradiesvögel. In West-Berlin hat man keine große Zukunft, heißt es. „No future“ bedeutet auch: Leben im hier und heute – so intensiv und radikal es eben geht. Die Undergroundszene tummelt sich im „Kumpelnest“, im „SO 36“ oder im „Risiko“. Von hier aus machen sie Kunst. Oder haben einfach nur Spaß. Die wilde Zeit dauert von Ende der 70er bis zum Mauerfall – als West-Berlin und sein Underground fast über Nacht verschwindet.

Im Film von Margarete Kreuzer erzählen Alexander Hacke („Einstürzende Neubauten“) und Wolfgang Müller („Die tödliche Doris“), Danielle de Picciotto (Künstlerin und Sängerin „Space Cowboys“), Thomas Hornemann (Maler), Salomé (Maler und Frontmann von „Geile Tiere“), die Modedesignerin Claudia Skoda und der Filmemacher Jörg Buttgereit über ihr Leben in West-Berlin. Auch David Bowie spricht über seine Jahre in der geteilten Stadt. Viele Archivaufnahmen und natürlich Punk-Musik vermitteln die melancholische und zugleich schräge, intensive und schöpferische Atmosphäre dieser Zeit, in der sich Punks und die kreative Bohème trotz der stets präsenten Mauer ihre Freiheiten zum Experimentieren und Ausprobieren nahmen.

https://youtu.be/OG9F7TE1ipc
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Doku: Kalifornien – Rebellion der Skater

Sehenswerte Doku über jene, für die Skaten mehr ist als nur auf dem Brett durch die Gegend zu rollen. Für einige ist Skaten Philosophie, ihre Religion.

Los Angeles; In der Megacity aus Beton und Asphalt bewaffnen sich mutige Guerrilla mit ihrem Rollbrett. In einer Stadt, in der das Auto den Takt vorgibt, setzen sie alles daran, nicht vollends unter die Räder zu geraten. Ohne Motor, nur auf vier Rollen machen sie die kalifornische Großstadt unsicher und leben ihren Gegenentwurf zum American Way of Life.

https://youtu.be/qMk5Gd6lJtw
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Doku: Vinyl Nation

Eine über zwei Jahre lang gedrehte Doku besucht Indie-Plattenläden in den USA und spricht mit Experten und Enthusiasten, um herauszufinden, was eine Platte so magisch macht. Lief seit 2021 online nach Bezahlung, jetzt auch kostenlos auf YouTube.

The vinyl record renaissance over the past decade has brought new fans to a classic format and transformed our idea of a record collector: younger, both male and female, multicultural.

This same revival has made buying music more expensive, benefited established bands over independent artists and muddled the question of whether vinyl actually sounds better than other formats. Vinyl Nation digs into the crates of the record resurgence in search of truths set in deep wax: Has the return of vinyl made music fandom more inclusive or divided? What does vinyl say about our past here in the present? How has the second life of vinyl changed how we hear music and how we listen to each other?

https://youtu.be/vuje9HakFwY
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