Eine rbb-Doku aus dem Jahr 1995, die der „Ravegeneration“ damals gar nicht mal so zugetan zu sein schien. Aber rein dokumentarisch war das damals so im wilden Berlin.
(Direktlink, via Jens)
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Doku-Material für die Muppets-Liebhaber. Filmemacher Ron Howard hat diesen Dokumentarfilm über Jim Hensons Leben, seine künstlerischen Leistungen und seine Menschlichkeit erstellt. Er hat in seinem viel zu kurzen Leben Erstaunliches erreicht und sein Vermächtnis lebt bis heute weiter. Ab 31.05. auf Disney+.
„Jim Henson Idea Man“ takes us into the mind of this singular creative visionary, from his early years puppeteering on local television to the worldwide success of Sesame Street, The Muppet Show, and beyond. Featuring unprecedented access to Jim’s personal archives, Howard brings us a fascinating and insightful look at a complex man whose boundless imagination inspired the world.
(Direktlink, via The Awesomer)
Sehenswerte Doku über drei Türsteher in Berlin, die dafür jahrelang begleitet wurden und im wesentlichen dafür sorgen, wie sich das Publikum hinter den Türen zusammensetzt, vor denen sie stehen.
Ein KommentarBerlins Nachtleben im Wandel: von der geteilten Stadt über die Clubszene der 90er Jahre bis zur Partymetropole. Wer war von Anfang an dabei? Regisseur David Dietl hat drei Berliner Türsteher mehrere Jahre lang begleitet und porträtiert. In seinem Dokumentarfilm erzählt er die Geschichten von Smiley Baldwin, Frank Künster und Sven Marquardt. Und mit ihnen die Geschichte des Berliner Nachtlebens. Entstanden ist ein Berlin-Film, der das Gefühl dieser besonderen Stadt einfängt.
Frank Künster kam aus Westdeutschland in eine Stadt, in der Smiley Baldwin als amerikanischer GI noch die Grenze nach Ostberlin bewachte und Sven Marquardt als junger ostdeutscher Punk und Fotograf plötzlich von der Wende überrascht wurde. Bald verfingen sie sich im wilden Berliner Nachtleben der 90er Jahre und gelangten im neuen Jahrtausend als berühmt-berüchtigte Einlassverwalter der angesagtesten Clubs zu Ruhm. Deren Türen und Geheimnisse hüten sie bis heute.
Dieser Dokumentarfilm handelt vom Erwachsenwerden mit 50 Jahren und von verschiedenen Lebensentwürfen. Er zeichnet Berliner Kulturgeschichte vom Mauerfall bis in die pulsierende Gegenwart nach. Dabei erklingt der einzigartige Sound einer Stadt und ihrer Clubs, der für die drei Protagonisten und die Feierwütigen die Nacht zum Tage werden lässt.
Als ich vor vielen Jahren die Musik des Dresdeners Tino Piontek aka Purple Disco Machine spielte, war nicht abzusehen, wo seine Reise hingehen, und schon gar nicht, dass diese ihm zu einem Grammy führen würde. Und auch wenn die Musik, die er heute produziert und die ihm den Grammy eingebracht hat, nicht mehr diese ist, die mich mitnimmt, gönne ich ihm all das, was er sich erarbeitet hat. Der mdr jedenfalls hat ihm und seinem Schaffen eine eigene Doku gewidmet, die ich mir in den letzten Tagen angesehen hab. Ein scheinbar grundsympathischer und bodenständiger Tüp. Hier die Doku in der ARD-Mediathek.
Einen Kommentar hinterlassenPurple Disco Machine ist einer der weltweit erfolgreichsten DJs und Produzenten – ein Star der Electronic Dance Music. Ob Ibiza oder Coachella Festival, Mexiko City, Austin, Hongkong oder New York, wo er angekündigt ist, füllt er Arenen.
Bekannt wurde der Dresdener mit Remixes für andere Stars: Sir Elton John, Lady Gaga, Dua Lipa, Fatboy Slim, Gorillaz, Jamiroquai oder Diplo. Doch mit eigenen Hits wie „Hypnotized“, „Dopamine“ oder „Fireworks“ hat er inzwischen bei Spotify mit einer Milliarde Streams mehr als Rammstein und Helene Fischer zusammen. Nur wenn er nach Hause kommt, bleibt er anonym. Dann ist er Tino Piontek, 42 Jahre alt, verheiratet und Vater, ein nahezu ganz normaler Dresdener.
Wer dieser Mann ist und wie er so erfolgreich wurde, was seine Heimat Dresden, Phil Collins und seine Oma damit zu tun haben, davon erzählt dieser Film.
Die Regisseurin und Kamerafrau Dianne Whelan auf einer Reise durch die kanadische Wildnis. 24.000 Kilometer in sechs Jahren. Nur weiß ich nicht, ob der Film es auch in deutsche Kinos schafft. Ich würde hingehen.
Award-winning director and cinematographer Dianne Whelan is the only person to complete this epic journey of discovery—hiking, biking, paddling, snowshoeing and skiing across the country.
For a woman in her 50s who is not an extreme athlete, it was sometimes gruelling, occasionally harrowing, often exhilarating and always surprising. She started out alone, disillusioned with the state of the world and worried about climate change, to look for different ways of caring for the land and each other. She ended the journey a bit wiser, more hopeful, in love and with a passion to share this story.
(Direktlink, via Nag on the Lake)
Ein sehenswerter Dokumentarfilm darüber, wie Detroit in den späten 1960er Jahren zur Heimat einer musikalischen Revolution wurde, die den Sound einer Nation im Umbruch einfing. 2008 bei der BBC veröffentlicht. Also auch schon ein paar Jahre her.
Einen Kommentar hinterlassenIn the early 60s, Motown transcended Detroit’s inner city to take black music to a white audience, whilst in the late 60s suburban kids like the MC5 and the Stooges descended into the black inner city to create revolutionary rock expressing the rage of young white America.
With contributions from Iggy Pop, Alice Cooper, George Clinton, Martha Reeves, John Sinclair and the MC5.
Erfreut nehme ich zur Kenntnis, dass ab dem 14.03. in ausgewählten Kinos eine Doku über die DDR-Punkband „Schleimkeim“ geben wird. Die Band wurde 1980 in Erfurt von den Brüdern Dieter „Otze“ und Klaus Ehrlich mit Andreas „Dippel“ Deubach gegründet. Bis zum Mauerfall spielten sie hauptsächlich in Kirchen und gehörten zum musikalischen Untergrund der DDR. 1996 löste sich die Band schließlich auf. Ihr 1983 erschienenes Album „DDR von Unten“ gilt als erste Punkplatte der DDR. Da gibt es ganz sicher einiges zu erzählen und auch noch was zu lernen.
Ein KommentarSehenswerte Doku in der ZDF Mediathek. Der Traum vom autonomen Leben jenseits kapitalistischer Strukturen: Was ist übrig davon nach den Räumungen der vergangenen Jahre in Berlin? Autor und Regisseur Johannes Blume liefert mit dem Dokumentarfilm „Berlin Utopiekadaver“ eine unkommentierte Innenansicht der linken Besetzer-Szene.
Einen Kommentar hinterlassenKurze Doku des Instrumentenherstellers Roland, der am Way of Detroit ja nicht ganz unbeteiligt gewesen sein dürfte. Über Techno aus Detroit, UR und so. Wenig Neues, aber manche Geschichten zu hören, wird man ja mitunter nicht müde.
Somewhere in Detroit is a new short film about Detroit’s greatest musical collective since Motown, the cooperative and record label dubbed Submerge and UR (Underground Resistance). The mini-documentary reveals intimate conversations, providing unique insights into the tight-knit co-op at the center of Detroit techno—the creators, pioneers, and futurists who embody the spirit of the genre.
(Direktlink, via Kessel.TV)
Interessanter Dokumentarfilm über die Entstehung von vier großartigen Jazz-Alben im Jahr 1959. Über Platten von Miles Davis, Dave Brubeck, Charles Mingus und Ornette Coleman.
(Direktlink, via Nag on the Lake)