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Schlagwort: Documentary

Doku: Klaus Dinger – Urvater des Techno

Sehenswerte Doku von Jacob Frössén aus dem Jahr 2019 über das Schaffen von Klaus Dinger.

Die Geschichte des Techno beginnt mit einem gebrochenen Herzen. Für den jungen Musiker Klaus Dinger endet der Sommer 1971 alles andere als erhofft: sein Liebesglück mit einer jungen Schwedin ist zerbrochen. Zuflucht und Trost findet er an den Drums. In seinem Liebesleid schafft Dinger einen Stil, der Generationen von Musikern inspiriert – darunter Brian Eno und David Bowie.

Ein junger Musiker, schier unüberwindbarer Liebeskummer und ein paar Drums – das sind die Zutaten, die es braucht, um Musikgeschichte zu schreiben. Als Klaus Dinger im Sommer 1971 mit gebrochenem Herzen nach Düsseldorf zurückkehrt, hätte wohl niemand gedacht, dass er aus seinem Liebesleid heraus einen Musikstil erschaffen würde, der Generationen von Musikern inspiriert. Der junge Musiker ist verzweifelt: Seine Liebe zu einer jungen Schwedin ist zer- und sein Herz gebrochen. Trost findet er jetzt nur noch an seinen Drums. Die ständige Wiederholung eines pulsierenden Beats wirkt geradezu hypnotisch und gibt ihm das beruhigende Gefühl, nicht aufzugeben. Der auf den ersten Blick simpel anmutende Stil geht als „Motorik“ in die Musikgeschichte ein und spricht vielen Musikern aus dem (gebrochenen) Herzen. Für Dinger ist Rhythmus wie das Leben: „Es geht darum, weiterzumachen.“ Und Dinger macht weiter – mit seinen Bands Neu! und La Düsseldorf. So wird der Düsseldorfer Krautrock zum Soundtrack der 80er – und Dinger zum Urvater des Techno. Der Dokumentarfilm widmet sich der Entstehung dieses besonderen Beats. Jacob Frössén lässt dabei Künstler und Musiker wie Iggy Pop, Emma Gaze oder Stephen Morris zu Wort kommen. Und auch die musikalische Beigabe darf nicht fehlen. Eigens für den Film schafft er neue Kompositionen für Percussion und Schlagzeug. Natürlich im Motorik-Stil – aufgepeppt und neu interpretiert mit Elektro-Schlagzeugen und traditionellen indianischen Trommeln.

https://www.youtube.com/watch?v=wZAUxZgLTWI
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Doku zeigt Originalaufnahmen erstmals in Farbe: 24h D-Day

Heute um 20:15 Uhr im Ersten: kolorierte Originalaufnahmen und Stimmen von Männern, die damals am D-Day dabei waren. Schon jetzt in der ARD-Mediathek.

Der D-Day markiert den Startschuss zur Befreiung Westeuropas aus dem Griff der Naziherrschaft. Am 6. Juni 1944 greifen alliierte Soldaten deutsche Stellungen an gleich fünf Strandabschnitten in der Normandie an. Der Angriff erfolgt von See aus und gilt als das größte amphibische Ladungsunternehmen der Geschichte . Dieses Ereignis jährt sich nun zum 80. mal.
Doch so nah, so authentisch wurde diese Schlacht noch nie gezeigt. Amerikanische und britische Kameraleute sind in Landungsbooten, bei Beschuss am Strand und bei der Rettung Verletzter dabei. Ihr Originalmaterial, gedreht in schwarz-weiß, wurde für diese Dokumentation aufwendig bearbeitet und koloriert. Die historisch einzigartigen Aufnahmen erscheinen in Spielfilmqualität.
Der Krieg bekommt Farbe. Und damit eine andere Wirkung. Wir schauen direkt in die Gesichter derer, Amerikaner, Kanadier, Briten und Deutsche, die meisten nicht viel älter als 20 Jahre. In „ 24 h D-Day“ erzählen sie ihren D-Day, den Tag den sie nie vergessen konnten.

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Doku-Reihe: Fight The Power – Wie Hip-Hop die Welt veränderte

Meine erste selbstgekaufte Schallplatte war RUN DMCs „Tougher Than Leather“. Ich kaufte sie 1991 in einem Plattenladen in Dresden während meines ersten Urlaubs ohne Eltern. Ich bin damals mit einem Freund für ein paar Tage bei seiner Oma gewesen, die halt in irgendeinem Plattenbau in Dresden lebte. Es war ein kleiner charmanter Laden fernab der Innenstadt und ich kaufte die Platte eigentlich nur, weil ich sie in diesem niemals nicht erwartet hätte. Sie zu hören war eine Offenbarung. Kurz darauf kaufte ich Public Enemys „Fight the Power“ – und die habe ich immer noch. Auch wenn ich selber später Richtung Techno abtauchte, hat HipHop mein Leben immer begleitet und ich würde fast behaupten, dass der „Alte Schule“ Sampler von 1993 einer der mir wichtigsten ist, den ich je gekauft habe.

Arte hat anlässlich von nun schon 60 Jahren HipHop die Doku-Reihe Fight The Power – Wie Hip-Hop die Welt veränderte. Sehenswert.

Von Chuck D und einer Reihe von Rap-Superstars, Experten und Historikern, jede Episode enthüllt einen Teil der Geschichte. Von den Ruinen der Bronx in den 1970er Jahren bis heute, die Hip-Hop-Kultur rückt beständig den Kampf gegen Ungerechtigkeiten in den Vordergrund, die revolutioniert die Gesellschaft und fordert die herrschende Macht heraus.

Fight The Power: Wie Hip-Hop die Welt veränderte (1/4)

Fight The Power: Wie Hip-Hop die Welt veränderte (2/4)

Fight The Power: Wie Hip-Hop die Welt veränderte (3/4)
https://youtu.be/tJqcIfHZMhc?si=H2nG0SVC74YyEwzU

Fight The Power: Wie Hip-Hop die Welt veränderte (4/4)

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Über die Geisterbahnhöfe Berlins

Sonntagsmaterial. Zurück in die 1990er Jahre.

Als Geisterbahnhöfe werden Bahnstationen bezeichnet, die nie in Betrieb gegangen sind oder die heute nicht mehr genutzt werden. Eigentlicher Namensgeber dürften die geschlossenen Tunnelbahnhöfe im geteilten Berlin gewesen sein. Westberliner Züge fuhren ohne Halt im Transit von „West nach West“ unter Ostberliner Gebiet hindurch. Die spärlich beleuchteten und bewachten Stationen waren mehr als unheimlich. Schon damals sind wir im Führerstand bei der S- und U-Bahn mitgefahren. Im Januar 1990 waren wir auf den stillgelegten Tunnelbahnhöfen im Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel und auf dem U-Bahnhof Potsdamer Platz. Entstanden sind dabei bewegende Szenen. Begleiten Sie uns bei einer Reise durch den Berliner Untergrund. Wir zeigen Ihnen Bahnhöfe, die als Bunker genutzt wurden, geschlossene Verbindungstunnel, tote Tunnel ohne Funktion oder Bahnhöfe, die für zukünftige Linien im Untergrund schlummern.


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Jeff and his historic music store in New York City

Die Filmemacherin Marea Fenili hat in New York Jeffrey Slatnick in seinem Instrumenten-Laden „Music Inn“ besucht, den er dort seit Jahrzehnten betreibt. „Jeff’s story reads like Forrest Gump but with a hippie sitar player. It’s beautiful!“

Da „Einbetten auf anderen Websiten vom Inhaber deaktiviert“, hier der Link zu Youtube.

https://www.youtube.com/watch?v=E8IV0FjfLuo
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VHS: The Prodigy – Electronic Punks

Kleine Zeitreise in die 1990er und in das damalige Universum von The Prodigy.

Electronic Punks is a video by the British electronic band The Prodigy, released on VHS in 1995. It includes videos, live performances and rehearsals. Electronic Punks was broadcast on MTV.

The live sections of the video were recorded at The Apollo in Manchester, the DeMontford Hall in Leicester, Town & Country in Leeds & the Brighton Centre in Brighton all on the band’s Poison Tour. Towards the very end of the VHS tape, after the final credits (which uses the music from the Prodigy track „We Eat Rhythm“), a documentary is shown, which involves the making of the music video to the song Poison.
(Wikipedia)


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Trailer: Jim Henson Idea Man

Doku-Material für die Muppets-Liebhaber. Filmemacher Ron Howard hat diesen Dokumentarfilm über Jim Hensons Leben, seine künstlerischen Leistungen und seine Menschlichkeit erstellt. Er hat in seinem viel zu kurzen Leben Erstaunliches erreicht und sein Vermächtnis lebt bis heute weiter. Ab 31.05. auf Disney+.

„Jim Henson Idea Man“ takes us into the mind of this singular creative visionary, from his early years puppeteering on local television to the worldwide success of Sesame Street, The Muppet Show, and beyond. Featuring unprecedented access to Jim’s personal archives, Howard brings us a fascinating and insightful look at a complex man whose boundless imagination inspired the world.


(Direktlink, via The Awesomer)

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Doku: Berlin Bouncer – Die Macht der Nacht

Sehenswerte Doku über drei Türsteher in Berlin, die dafür jahrelang begleitet wurden und im wesentlichen dafür sorgen, wie sich das Publikum hinter den Türen zusammensetzt, vor denen sie stehen.

Berlins Nachtleben im Wandel: von der geteilten Stadt über die Clubszene der 90er Jahre bis zur Partymetropole. Wer war von Anfang an dabei? Regisseur David Dietl hat drei Berliner Türsteher mehrere Jahre lang begleitet und porträtiert. In seinem Dokumentarfilm erzählt er die Geschichten von Smiley Baldwin, Frank Künster und Sven Marquardt. Und mit ihnen die Geschichte des Berliner Nachtlebens. Entstanden ist ein Berlin-Film, der das Gefühl dieser besonderen Stadt einfängt.
Frank Künster kam aus Westdeutschland in eine Stadt, in der Smiley Baldwin als amerikanischer GI noch die Grenze nach Ostberlin bewachte und Sven Marquardt als junger ostdeutscher Punk und Fotograf plötzlich von der Wende überrascht wurde. Bald verfingen sie sich im wilden Berliner Nachtleben der 90er Jahre und gelangten im neuen Jahrtausend als berühmt-berüchtigte Einlassverwalter der angesagtesten Clubs zu Ruhm. Deren Türen und Geheimnisse hüten sie bis heute.
Dieser Dokumentarfilm handelt vom Erwachsenwerden mit 50 Jahren und von verschiedenen Lebensentwürfen. Er zeichnet Berliner Kulturgeschichte vom Mauerfall bis in die pulsierende Gegenwart nach. Dabei erklingt der einzigartige Sound einer Stadt und ihrer Clubs, der für die drei Protagonisten und die Feierwütigen die Nacht zum Tage werden lässt.

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