Der SFR 1977 mit einem „Berufsporträt“ über den damals vermehrt aufkommenden Beruf des Discjockeys. Ich vermute mal stark, dass die Berufsberatungen auch heute eher davon abraten würden. Auch wenn einige davon heute an recht gutes Leben führen können.
Ist Discjockey ein richtiger Beruf oder doch nur ein Hobby? In den 1970er Jahren erfreut sich der neue Beruf einer grossen Beliebtheit. Für DJ Michael Jones gibt es keinen besseren Beruf. Die Berufsberatung rät jungen Menschen von dieser Berufswahl eher ab.
Die Regisseurin Stacey Lee begleitete für ihre Dokumentation „Underplayed“ bekannte und aufstrebende Künstlerinnen hinter den DJ-Pulten und zeigt die Herausforderungen, denen sie in einer von Männern dominierten Branche begegnen.
Der Film fordert zum Umdenken auf und zeigt den dringend benötigten Wandel in der Musikindustrie.
Wahrscheinlich kennen nicht nur alle, die irgendwie mit der Auflegerei zu tun haben, MixesDB. Seit fast 20 Jahren Anlaufpunkt für DJ-Mixe aller Art und Track-ID Lieferant. Die machen zum 29.06. dicht. Grund dafür sind veraltete Website-Codes. Die Seite könne auf modernen Servern so nicht mehr betrieben werden, heißt es in einem Statement. Mach’s gut, MixesDB!
MixesDB will shutdown on June 29, 2024.
The reason for this is rather simple: The website code is completely outdated and cannot be run on modern servers anymore.
For the technically interested audience: The site runs on MediaWiki version 27 (current is version 41.1) and PHP 5.6 (current is PHP 8.3.7). Mostly everything that is not possible on Wikis by default was heavily custom coded by me or its extension is not maintained anymore (e.g. the comments and the foundation of features like the Explorer).
To make it short: The code ran into a dead corner and is not update-able anymore without months of enormous coding effort. And since ads went towards zero months ago and donation models failed years ago, I decided it’s better to shut it down now than later.
I know many of us have put weeks of effort into this database, but this is where we stand.
Download or copy everything you need before June 29th!
Es vergeht doch kaum ein Tag, an dem man nicht über irgendwas stolpert, was vorher komplett an einem vorbei gegangen ist. Heute die Vox Discotape Unit aus dem Jahr 1967, ein sehr frühe DJ-Konsole, die auch heute noch ganz geil aussieht. Mehr Informationen dazu hier und hier. Würde ich ja gerne mal antesten wollen.
Ziemlich wilde KI Generierungen, die Albert Einstein als DJ ausgespuckt haben. Erinnert nicht wenig an Raja Ram, wobei ich ja glaube, dass Einstein strikt Vinyl auflegen würde.
Battery Operated hat sich Kassettenrekorder genommen und so modifiziert, dass man die abspielenden Bänder ganz einfach pitchen kann. Außerdem hat er Effekte eingebaut. Für jene, die auch heute noch als Kassetten-DJ unterwegs sein möchten.
● Speed control dial, to take full control of tape speed!
● Wet/Dry mix dial, for subtle adjustments and not so subtle adjustments!
● Feedback dial, add a bit of crunch/distortion or destroy the sound completely!
● Time control dial, travel back in time to 1860…oh wait no…it’s just a delay time adjustment dial!
● Open face design to allow for tape manipulation while playing (check out our wiggler tape loop)
Ich muss zugeben, dass ich schon sehr lange nicht mehr offline diggen war. Musik, die ich kaufe, kaufe ich ausschließlich im Netz. Dort sowohl als digitales als auch als physisches Produkt.
Früher waren wir regelmäßig in Plattenläden unterwegs. Gerne samstags nach dem Frühstück und einem Zug aus der Bong. Hab da gerade irgendwie romantische Erinnerungen dran und könnte vielleicht wirklich mal wieder ins Space Hall gehen.
Hier eine kurze über die Komplexität des Diggings, Musik aus den 1990ern warum das früher irgendwie entspannter von Statten ging.
Digging—the art of searching for records—can take many different forms. From clicking through endless rabbit holes on Discogs and getting swept up by the YouTube algorithm, to, as the name suggests, spending hours thumbing through the bargain bins of record shops.
Digging is also a catch-all term for one corner of clubland. Soundtracked by the house, techno and electro of the ’90s and early ’00s, this world is driven by a love of obscure records. The scene emerged during the late ’90s, led by DJs like Ricardo Villalobos, Vera and Zip and popularised at clubs such as Club der Visionaere in Berlin, fabric in London and, years later, Phonotheque in Montevideo.
In the age of the internet, there are more ways to go deeper and deeper, finding records that are rarer and rarer. Over time, politics and various unwritten rules have emerged: price hikes on Discogs, the economics of reissues and guarding track IDs as if they were gold.