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Schlagwort: Design

The History of the Drum Machine Prints

Sehr, sehr hübsche Vektorprints von Analog This, die limitiert und ungerahmt verschickt werden. Von den Klassikern wie der TR-808 oder der Linn Drum bis zu den heutigen DAW Hardware-Controllern ist da einiges dabei. Auch die TB-303 oder der gute alte 1210er. Nice!


(via Electronic Beats)

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1000 Teile-Puzzle mit 1000 Farben

Sehr schickes und irgendwie minimales Puzzle von Clemens Habicht. Hier vorzubestellen für $49.00, geliefert wird im März.

Containing exactly 1,000 colors cut into a 1,000-piece CMYK gamut, this puzzle appears to be a pretty intimidating challenge, but don’t lose hope:
The puzzle’s creator, Clemens Habicht, suggests that it may not be as tough as it looks, becoming more an act of intuition than a visual guessing game. 27.5″ x 19.7″.


(via Likecool)

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Heng Gleichgewicht Lampe

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Designer Arthur Limpens hat eine schöne wie ungewöhnliche Lampe entwickelt an der Magneten an Schnüren aufeinandertreffen und dabei LEDs im äußeren Ring leuchten lassen. Schickes Teil, das im letzten Jahr mit einem Red Dot Design Award ausgezeichnet und nun auf Kickstarter bereits durchfinanziert wurde.


(via Colossal)

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Ein Fahrrad aus den 1940ern: Bowden Spacelander

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(Foto: Brooklyn MuseumCC BY 3.0)

Benjamin Bowden war Industrie-Designer und entwarf Autos, designte Sportwagen, diesdas. Ende der 1940er entwickelte er auch ein Fahrrad mit Elektromotor, das erst 1960, nur in den USA und ohne den Motor in Kleinserie ging. Das Bowden-Spacelander.

„Bowden gestaltete das Spacelander-Fahrrad 1946 als Beitrag zu der Londonern Großausstellung „Britain Can Make It“ im Victoria and Albert Museum. Bowden brach für das Fahrrad mit der bisherigen Tradition des Fahrradbaus. Anstelle von verschiedenen Rohren, die miteinander verschweißt wurden, entstand das Spacelander aus zwei Pressstahlrahmen, die miteinander verbunden einen hohlen Körper formen. Das Modell von 1946 enthielt einen Elektromotor, der auf Abfahrtsstrecken und beim Bremsen Energie sammelte, die dann bergauf vom Fahrer abgerufen werden konnte. Die Batterie im Fahrrad versorgte ebenso Licht, Hupe und ein eingebautes Radio mit Strom. Damalige Fahrradproduzenten betrachteten das Gerät als zu exotisch und wollten es nicht bauen. Das von Bowden vorgestellte Pressstahlverfahren wurde später von Honda für seine Mopeds und Piaggio für seine Vespas benutzt, beide begründeten damit einen Massenmarkt für preiswerte Motorroller.

Erst 1960 ging das Fahrrad in den Vereinigten Staaten in einer Kleinserie in Produktion. Das Fahrrad verzichtete auf den Elektromotor, Licht und Hupe waren aber weiterhin batteriebetrieben. Das Spacelander war aus Glasfaser statt aus Stahl, wog aber immer noch über 20 Kilogramm. Anstelle des revolutionären Antriebskonzeptes mit einer starren Welle benutzte das Spacelander einen konventionellen Kettenantrieb. Das Modell erschien in sieben Farbvarianten. Mit 522 verkauften Exemplaren fand es jedoch kaum Abnehmer und der Produzent ging Konkurs. Obwohl Bowden auch in seiner amerikanischen Karriere zahlreiche Erfolge erzielte, soll er innerlich nie den Misserfolg des Spacelanders verwunden haben.“
(Wikipedia)

Ich verstehe das. Was für’n Fahrrad!

1960 Bowden Spacelander from pics

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Betonmischerdiskokugel

Manchmal sind es eben die nächstliegenden Ideen, die es zu verwirklichen gilt, um Besonderes zu schaffen. Wie zum Beispiel aus einem Betonmischer eine überdimensionale Diskokugel zu machen. Ich werde mir diese Idee für meine nächste Party vormerken. Gebaut hat dieses Teil Benedetto Bufalino. Wurde ja auch mal Zeit. Beste Diskokugel der Welt.

https://youtu.be/_CmQB6hpO9I
(Direktlink, via Designboom)

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Testbild-Globus als Lampe

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Simon Forgac aus Ungarn hat eine Lampe gebaut, die als Globus ein Testbild leuchten lässt. Die Älteren erinnern sich. Das, was man damals nachts immer zu sehen bekam, wenn man mal wieder vorm Fernseher eingepennt und später doch aufgewacht ist. Sehr schickes Ding, gibt es für 85 Euro bei Indigogo. Wegen Weihnachten und so.


(Direktlink, via René)

„As a child, I was fascinated by how cool test cards looked on the TV screen. The strange geometrical shapes, vivid colours, and the fact that they lived inside the same box where Star Wars and Back to the Future did, mesmerised me every time. It made no sense at all, but I still loved it.

This was a time before the Internet or computer games, a time when TV was the ultimate symbol of technology at my fingertips. Looking at a test card was like looking under the hood of a complex machine. With time test cards became a symbol of a dominant era of TV history and I wanted to capture some of it in a symbolic object, this is how MONO LAMP was born.“

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24 Uhren zu einer: The Clock Clock 24

Vor Jahren schrieb ich hier mal über eine Digital-Uhr von Humans since 1982, die aus mehreren alten Analog-Uhren zusammengesetzt wurde und als dann neu vereintes Ensemble die Uhrzeit richtig wiedergeben konnte. Dazu gab es damals nur ein Foto. Mittlerweile gibt es auch ein Video. Und man kann das Teil im MoMA-Store kaufen. Für „schlappe“ $5K.

Clock Clock 24 is a statement-making object that re-contextualizes time through an ingenious marriage of analog and digital. Twenty-four round clocks come together to create one giant digital display. The clock hands are choreographed, liberating the clocks from the sole purpose of telling time. Can be set for 12 or 24 hour time in three different modes: minimal, medium or elaborate movement between minutes.

https://youtu.be/nYHHjm1M5CE
(Direktlink, via Laughing Squid)

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