Fidget Spinner dürften mittlerweile in jedem Haushalt angekommen sein, in dem Kinder unter 14 Jahren leben. Hier gibt es drei. Die Begeisterung an den Dingern kann ich nicht teilen, sie sind mir irgendwie egal. Aber ich sehe auch, dass sie hyperaktiven Kindern ein paar Momente der Ruhe schenken können, was ich irgendwie beeindruckend finde.
Bei PornHub jedenfalls suchen aktuell tausende von Menschen nach „Fidget Spinner“ und ich weiß es auch nicht. Die Bilder dazu im Kopf…
Lustiges Daten-Diagramm, das dem Datenauswertungsdingsi der Süddeutschen entspringt, das alle möglichen Facebook-Likes analysiert und aufgrund dieser Daten sein Standing in der eigenen Filterblase zu veranschaulichen versucht: der Facebook-Faktor.
„Für unseren Filterblasen-Test wird Ihr Facebook-Profil mit einer umfassenden Liste von Facebook-Seiten abgeglichen, die in den vergangenen Monaten während der datenjournalistischen Recherche in Facebook entstanden ist. Dazu werden Ihre Facebook-Likes – die Seiten, die Sie mit „Gefällt mir“ markiert haben – ausgewertet und mit den Rechercheergebnissen der SZ abgeglichen.“
Auf dieser Grundlage hat man auch mal geguckt, worüber Befürworter der verschiedensten Parteien so lachen. Alle ein bisschen über irgendwas. Außer die AfD, bei denen lacht man offenbar nicht ganz so gerne. Nicht mal über Dieter Nuhr. Gut, nach Mario Barth hat man hier nicht geguckt und vielleicht haben die dort auch einfach nur einen „ganz eigenen Humor“. Oder lachen generell nicht so gerne. Oder nur nicht über das, was über den gebührenfinanzierten Rundfunk gesendet wird. Oder immer noch über Heinz Erhardt, was mir für den ein bisschen leid tun würde. Aber man weiß es nicht.
„Das Umfeld der AfD ist eine weitgehend humorfreie Zone. Selbst beim Postillon und der heute-show, bei denen sich die Anhänger aller anderen Parteien so einig sind, dass sie auf den Top-100-Listen von Linken bis CSU landen, finden sich deutlich weniger AfD-Nutzer. Ähnlich bei Extra 3 und Dieter Nuhr, die bei den meisten anderen Parteien ebenfalls einen hohen Stellenwert haben. Die Grafiken zeigen die Beliebtheit von Satirikern und Satire-Sendungen in den verschiedenen Parteienmilieus. Je ausgeprägter die Ausschläge entlag der Achsen, desto höher die Popularität unter den einer Partei nahestehenden Nutzer. Je mehr Parteiachsen das farbige Feld umfasst, desto verbreiteter sind sie über Parteigrenzen hinweg. Die Leerstelle bei der AfD verweist also auf das Desinteresse der AfD-Nutzer an vielen Satireangeboten:“
Ich wusste nicht, dass es Länder auf der Welt gibt, in der man mit 12 Jahren schon Bier trinken kann. Allerdings habe ich mich auch nie darüber informiert. Gut, dass das andere tun. In diesem Fall Flowing Data, die ihre Ergebnisse gleich mal in ein GIF gepackt haben. (Deutschland erscheint hier etwas verwirrend, aber § 9 JuSchG erklärt, unter welchen Umständen man mit 13 schon Bier trinken dürfte.)
„The map above, based on data from Wikipedia, shows where in the world you’re legally allowed to drink a beer in a public place. It’s slightly generalized and doesn’t take into account that in some places you have to be older to purchase the beverage, but it gives you a good idea of the age limits globally.“
Der Winter ist vorbei. Zeit, die Tischtenniskellen zu entstauben und mal wieder eine gepflegte Partie zu spielen. Die Tabletennismap sammelt alle öffentlichen Tischtennisplatten.
Dem niederländischen Filmstudent Anthony van der Meer wurde sein iPhone geklaut. Er versuchte dann, den Dieb und das Phone per „Find my iPhone“ ausfindig zu machen, was jedoch nicht gelang. Er machte sich Gedanken darüber, was das wohl für Leute sind, die einem das Telefon klauen und dann das halbe Leben eines anderen in seinem Telefon umhertragen. Fotos, Videos, Kontakte, Nachrichten, alles.
Aus jenen Gedanken entstand ein durchaus interessantes Filmprojekt. Er besorgte sich ein Android-Telefon, installierte eine Spyware, lies sich das Telefon klauen und verfolgte den Dieb über einen gewissen Zeitraum. Spooky daran: was einem mit ein paar Fähigkeiten an Überwachung möglich ist. Von zu Hause aus. Die Frage auch, wie sehr das missbräuchlich eingesetzt wird.
In the Netherlands, 300 police reports a week are filed for smartphone-theft. Besides losing your expensive device, a stranger has access to all of your photos, videos, e-mails, messages and contacts.
Yet, what kind of person steals a phone? And where do stolen phones eventually end up?
The short documentary ‘Find My Phone’ follows a stolen phone’s second life by means of using spyware.
Although you’ll meet the person behind the theft up close and personal, the question remains: how well can you actually get to know someone when you base yourself on the information retrieved from their phone?
Ich bin so alt, ich weiß sogar noch, wie sehr es den Eltern vor Ferngesprächen am Festnetz graulte. Einfach weil die mitunter ziemlich teuer werden konnten. Tagsüber. Abends war es dann billiger, wenn ich mich recht erinnere. Alles haben das gehasst, weil das Telefon in der Wohnstube stand, wo auch der Fernseher stand und keiner bei dem Gebrabbel am Telefon noch in Ruhe Glotze gucken konnte, aber das ist eine andere Geschichte.
Bei TollFreeForwarding.com hat man mal überlegt, was es denn wohl gekostet hätte, wenn E.T. im Jahr 1982 per Festnetzanruf tatsächlich Kontakt zu seinem Heimatplaneten aufgenommen hätte, der “3 Millionen Lichtjahre” entfernt im Weltall rumhängt. Als Grundlage dafür wurden verschiedene “Long Distance Calls” vom Standpunkt Kalifornien durchgerechnet und diese dann auf einen Preis pro Meile heruntergebrochen. Ein solcher Anruf hätte den Anschlussinhaber, Elliots Mutter, ca. 76 Quadrillionen Dollar gekostet. Die wär ausgeflippt!
Ich habe einen eher nicht ganz so geläufigen Nachnamen. Ich trage ihn gern – er erinnert mich an meinen Vater. Ich wollte ihn schon immer mal fragen, wo genau dieser Name den seinen Ursprung haben könnte, schaffte das aber dann nicht mehr. Ich habe den Ursprung bisher eher im südosteuropäischen Raum vermutet. Warum auch immer. Dank des Ahnenforschungsportals Forebears aber weiß ich jetzt, dass mein Nachname wohl eher aus den Niederlanden kommt. Zumindest kommt der dort am häufigsten vor.
Ziel der Seite ist es, die abertausenden genealogischen Quellen zu bündeln und in einem gesammelten Katalog zur Verfügung zu stellen.
Die Seite mit dem Statistiktool gibt es bereits seit 2012 und wird seitdem kontinuierlich mit weiteren Daten gefüttert. Erst kürzlich erhielt die Karte ein Update, bei der sie mit zusätzlichen arabischen und tibetischen Namen vervollständigt wurde.
Der österreichische Designer Moriz Büsing hat mit 15 Years Fortress Europe
eine interaktive Karte ins Netz gebracht, die zeigt, wo auf der Welt Flüchtlinge ihr Leben verloren haben, die auf dem Weg nach oder schon in Europa waren. 32.000 Menschen verloren unter verschiedenen Umständen in den letzten 15 Jahren ihr Leben. Die Daten für das Projekt stammen von themigrantsfiles.com und UNITED.
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