Ein kurzer Einblick in das Gebaren der deutschen Automobilindustrie: Im Sommer mietete sich Daimler über Sixt einen Tesla eines Ehepaares. Für sieben Wochen. In dieser Zeit jagen sie die Kiste über Teststrecken und zerlegen das Auto, welches sie am Ende sichtlich ramponiert zurückgeben bei Sixt zurück.
Kurzerhand schraubten sie das Auto offenbar komplett auseinander. Außerdem soll der Wagen bei Hitze, auf Rüttel- und Traktionsstrecke in der Nähe von Barcelona und Sindelfingen getestet worden sein. Über die GPS-Funktion des Fahrzeugs registrierte die Vermietung die Zweckentfremdung des Leihwagens. Laut Sixt-Vertrag sind Fahrten auf Teststrecken nicht erlaubt. Auch das Auseinanderbauen von Autos ist verboten.
Bei der Rückgabe registrierte die Autovermietung einen fünfstelligen Schaden am angemieteten Tesla. Die Schadenssumme wurde mittlerweile beglichen.
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