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Schlagwort: D-Day

Doku zeigt Originalaufnahmen erstmals in Farbe: 24h D-Day

Heute um 20:15 Uhr im Ersten: kolorierte Originalaufnahmen und Stimmen von Männern, die damals am D-Day dabei waren. Schon jetzt in der ARD-Mediathek.

Der D-Day markiert den Startschuss zur Befreiung Westeuropas aus dem Griff der Naziherrschaft. Am 6. Juni 1944 greifen alliierte Soldaten deutsche Stellungen an gleich fünf Strandabschnitten in der Normandie an. Der Angriff erfolgt von See aus und gilt als das größte amphibische Ladungsunternehmen der Geschichte . Dieses Ereignis jährt sich nun zum 80. mal.
Doch so nah, so authentisch wurde diese Schlacht noch nie gezeigt. Amerikanische und britische Kameraleute sind in Landungsbooten, bei Beschuss am Strand und bei der Rettung Verletzter dabei. Ihr Originalmaterial, gedreht in schwarz-weiß, wurde für diese Dokumentation aufwendig bearbeitet und koloriert. Die historisch einzigartigen Aufnahmen erscheinen in Spielfilmqualität.
Der Krieg bekommt Farbe. Und damit eine andere Wirkung. Wir schauen direkt in die Gesichter derer, Amerikaner, Kanadier, Briten und Deutsche, die meisten nicht viel älter als 20 Jahre. In „ 24 h D-Day“ erzählen sie ihren D-Day, den Tag den sie nie vergessen konnten.

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Der Brief eines amerikanischen Soldaten, der den D-Day überlebt hat

75. D-Day. Vielleicht eine der Grundlagen des heutigen Europas. Thema, wie ich nicht erst seit “Band of Brothers” finde. Ich würde mit diesen Leuten, die damals gegen Nazi-Deutschland in den tatsächlichen Krieg gezogen sind, nicht tauschen wollen. Aber womöglich wäre ohne sie alles ganz anders gekommen. Und dann bin ich auch schon dankbar dafür, so sehr ich Krieg an sich auch verabscheue. Ohne die Landung der Alliierten in Omaha Beach wäre vielleicht alles noch viel schlimmer gekommen.

In a powerful episode from the AARP series Battlefield Heroes in honor of the 75th anniversary of D-Day, the very talented actor Bryan Cranston solemnly reads a letter from PFC Dominick “Dom” Bart to his wife Mildred that he wrote after the attack upon Omaha Beach in German-occupied France. Despite being in the first wave of soldiers who landed during Operation Overlord (code name for the Battle of Normandy), Bart somehow survived to relate the chilling tale of what he saw to his beloved wife.


(Direktlink, via Laughing Squid)

Dazu auch wirklich lesenswert: D-Day-Veteran aus den USA – “Die Normandie war die Hölle”. Der Mann ist heute 97 Jahre alt und vielleicht einer der letzten Überlebenden der Leute, die über die Normandie den Nazis in den Arsch getreten haben. Danke dafür.

Wir wussten damals nichts über den Holocaust. Wir hatten keine Ahnung. Ich hätte nicht gedacht, dass es menschlich möglich ist, solch obszöne Dinge anzurichten.

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