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Schlagwort: Crap

Amerikaner testet deutschen Cheeseburger aus der Dose

Dass die Deutschen es irgendwann mal geschafft hatten, Burger in Dosen zu stecken ist nichts Neues mehr. Offenbar aber scheint es die Dinger in den Staaten so nicht zu geben und so lies sich YouTuber Larry Wolfe einfach mal einen Steakhouse Burger schicken, um das Dingen kosten zu können. Sein Fazit: sieht scheiße aus, fühlt sich im Mund an wie ein trockener Schwamm, ist aber geschmacklich durchaus zu ertragen. Wer hätte das gedacht?

The Steakhouse Burger promises a juicy, premium-quality burger with cheese and bacon between two sesame seed buns. The burger is pumped up full of more preservatives than the corpse of Vladimir Lenin and promises not to expire until midway through the Trump administration. Undeterred by what may lurk beneath the tin’s lid, Wolfe opened the can for his audience. “Everything seems to be a soggy gummy mess,” Wolfe said after removing the hamburger-like substance from its aluminum sarcophagus.


(Direktlink, via Good)

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Die AfD mag die Videos von Rayk Anders nicht

Rayk Anders von Armes Deutschland macht mittlerweile auch Sachen für Funk, dem online stattfindenden Jugendangebot der Öffentlich-Rechtlichen. Neulich war er dafür auf einer Demo in Wiesbaden, bei der es darum ging, gegen einen neuen Lehrplan für den Sexualkunde-Unterricht in Hessen zu demonstrieren. Diese wurde schon im Vorfeld von der ansässigen AfD hart gefeiert. Er guckte sich da mal und machte dieses Video daraus.

Der AfD Rheinland-Pfalz ging dieser Beitrag so gegen den Kamm, dass sie den zum Thema im dortigen Landtag gemacht hat, wobei sie sich über Inhalte und Meinungen echauffiert, die durch die Öffentlich-Rechtlichen ins Bewusstsein der Menschen getragen werden. Meinungspluralismus nach Definition der AfD.


(Direktlink)

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Kiffer-Socken für Kinder bei Kik

Kik versucht offenbar gerade neue Zielgruppen zu akquirieren und hat Kindersocken mit dem ikonischen Cannabisblatt ins Angebot genommen. Ein hübsches Muster aus Pflanzen.

Wer genau diese Dinger mit Wissen oder gar mit Unwissen kauft, ist nicht bekannt. Wie sehr die Erzieherinnen in den Kitas schmunzeln werden, wenn sie den Kleinen beim Schuhan- und ausziehen helfen, auch nicht.

Und nein, die Dinger sind nicht aus Hanffasern, sondern aus Baumwolle. Und für Mädchen sind die auch nicht gedacht.

Kleine Jungs kommen bei diesen modischen Socken voll auf ihre Kosten. Ein hübschen Muster aus Pflanzen ziert die ansonsten schlicht designten Socken. Aber auch wegen des feinen Baumwollmixes und der geprüften Qualität werden ihre Kinder diese Socken garantiert lieben.

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(via Blogrebellen)

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Was Festivalbesucher in Glastonbury so „liegen“ lassen

Ich hatte nie Verständnis für Leute, die sich auf Festivals wie eine offene Hose benehmen und ihren kompletten Müll erst um ihre Zelte werfen und diesen dann im schlechtesten Fall dort liegen lassen. Als wäre es ein Problem, seinen Müll in Tüten zu sammeln und bei Heimfahrt in einen Container zu werfen. Deshalb fand und finde ich die Idee eines Müllpfandes immer noch sehr gut. Offenbar funktioniert das doch sehr viel besser als ein Vertrauen darauf, dass die Menschen den Müll, den sie so mitbringen, auch wieder mitnehmen. Die meisten Festivals, die ich in den letzten Jahren besucht habe, sahen am Ende immer recht gut aus. Natürlich gab es Ausnahmen, aber so krass hab ich so etwas noch nicht gesehen.

Dieses Video zeigt einen Zeltplatz des Glastonbury Festivals, nach dem die Besucher abgereist sind. Menschen, ey!

2016 walkabout in South Park 1 and Rigs Field at 8pm Monday after the public have gone home. What they left behind showed how lazy about 1/4 of them are – despite their pledge to „Leave No Trace“. Its an insult to all the festival workers.


(Direktlink, via Arbroath)

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Schwarz-Rot-Gold für die Schüssel

Es ist im Moment nicht ganz einfach, irgendwas zu kaufen, das nicht irgendwie Schwarz-Rot-Gold gefärbt ist. Deutschland feiert sich und seine Farben. Fußballpatriotismus. „Man wird ja wohl noch _die_ Fahne schwenken dürfen!“ und so, sie wissen schon. Soweit, so sich alle zwei Jahre wiederholend. Aber wenn schon alles Schwarz-Rot-Gold sein kann, warum dann eigentlich nicht auch eine Klobürste? Und wer würde diese aus welchen Gründen auch immer wohl kaufen? Denn es gibt sie wirklich.

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(Screenshot: nicomanufakt, via Schland Watch)

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Pogida-Chef Christian Müller soll seine Freundin in der Öffentlichkeit verprügelt haben

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(Pogida-Demo, Babelsberg, Februar 2016)

Eigentlich sind wir hier in Potsdam hoffentlich mit dem Thema durch. Pogida, der Potsdamer Ableger von Pegida, konnte hier in der Stadt nicht Fuß fassen. „Anmelde-Müller“ war gerade mal wieder gerade so dem Knast entgangen und zog sich als Veranstalter der zuletzt 25 Teilnehmer zählenden Pogida-„Demo“ zurück und übergab die Hoheit dessen an irgendeinen Schmidt, der dann doch nicht so hieß. Und so. Genaueres weiß keiner. Seitdem kam bisher nichts mehr. Danke, Zivilcourage. Danke, Antifa.

Nun tauchte Müller in einem Polizeibericht auf, der besagt, das er am Donnerstagmorgen, um 04:39 Uhr, mit 2,28 Promille im Turm von Zeugen beobachtet wurde, wie er auf eine Frau einprügelte. Wohl seine Freundin.

Die Beobachter berichten, Müller habe die junge Frau mit beiden Fäusten mehrfach auf den Kopf und dann in den Bauch geschlagen. Als die 24-Jährige in die Knie ging, habe ihr Müller mit seinen Turnschuhen in den Rücken getreten. Zudem habe der schon vorher durch lautstarke Pöbeleien in der Brandenburger Straße aufgefallene Ex-Pogida-Chef die Frau an den Haaren gezogen, als sie am Boden lag.

Das ist wohl dieses „Abendland“ und die Werte dessen, das diese Leute immer vorgeben, verteidigen zu wollen. Und so.

Als Cops den Vorfall aufnehmen wollten, taten beide Beteiligten so, als wäre nichts geschehen.

Nach MAZ-Informationen wollte die Geschlagene, die zeitweise als Pogida-Sprecherin in Potsdam aufgetreten war, nicht einmal eine Anzeige aufgeben. Wegen des Verdachts gefährlicher Körperverletzung wurde Müller in Gewahrsam genommen. Außerdem soll Müller, der 2,28 Promille Alkohol im Blut hatte, die Beamten beleidigt haben („Idiot“, „Lappen“, „Fotze“). Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft kam Müller später am Donnerstag wieder frei.

Ein paar Stunden später rief Müller dann den Polizeinotruf an, um eine Spontan-Demo anzumelden. Das, obwohl er ja eigentlich als Anmelder nicht mehr auftreten wollte.

Ein Beamter fuhr zum angegebenen Ort, fand den Pogida-Mann nebst einer Hand voll Mitstreiter aber betrunken an. Wieder musste Müller ins Röhrchen pusten – diesmal zeigte das Gerät 1,7 Promille an. Weil aber ein Demonstrationsleiter nüchtern zu sein hat, akzeptierte die Polizei den Pogida-Mann nicht als Veranstaltungsleiter.

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(Stöher gibt alles, Pogida-Demo, Babelsberg, Februar 2016)

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Kreidemalerei von Kindern beschäftigt Ordnungsamt

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(Foto unter CC von die.tine)

Ich schrieb hier vor zwei Jahren kopfschüttelnd darüber, dass die Kreidemalerei von Kindern durchaus als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann. Jetzt gibt es in Neuruppin einen ähnlichen Fall. Ein Kind hat auf einer Spielstraße in Neuruppin mit farbiger Kreide drei Parkplätze gemalt hat. Daraufhin leitete das Ordnungsamt ein Bußgeldverfahren ein.

Das Bemalen und Besprühen von Straßen sei laut Paragraf 4 der Stadtordnung verboten. Die Familie habe einen Tag Zeit, um die Kreidezeichnung zu entfernen, andernfalls werde eine Firma damit beauftragt, deren Kosten sie zu tragen habe, heißt es in dem Schreiben weiter.

Das Haus der Familie liegt in einer Spielstraße, geparkt werden darf nur an wenigen Stellen – allerdings dürfte die Verwechslungsgefahr der offiziellen Parkplätze mit denen der Siebenjährigen wohl gering sein.
(SpOn)

Mittlerweile sind die Malereien entfernt, die Großmutter ging mal eben mit dem Gartenschlauch rüber. In einem Land, in dem Kinder nicht mal mit Kreide ihre Spielstraßen bemalen dürfen.
(Danke, Bemme!)

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