Gemessen an all den ignoranten Arschlöchern, die dort draußen gerade ihre Art von Rebellion feiern, die sie wohl offenbar auf Facebook für sich entdeckt zu haben scheinen, scheint mir diese Erläuterung dessen doch sehr treffend zu sein. Viel Spass dabei, ihr Knetbirnen.
Neulich in St. Catharines, Ontario, Kanada. Ich lächelte.
The neighbours and friends of Kilkenny Dr. busted a move in honour of and thanks to all front line and essential workers during the COVID-19 pandemic.
Aber besser als solche Aktionen wäre ja mehr Anerkennung für die Arbeit dieser Menschen. Und das nicht nur in Form von Applaus oder Rumgehopse, sondern vielleicht auch mal in Form für sie neuer Tarifverträge und besseren Arbeitsbedingungen. Dortzulande, hierzulande.
Banksy hat diese 1 x 1 Meter große und gerahmte Originalzeichnung ins Foyer des Southampton General Hospitals hängen lassen und dazu eine Botschaft und Dank an die Belegschaft hinterlassen:
„Thanks for all you’re doing. I hope this brightens the place up a bit, even if it’s only black and white.“
Das Werk soll nach dem Wunsch des Künstlers zu Gunsten des englischen National Health Service versteigert werden und dürfte sicher für eine ordentliche Summe eine neuen Besitzer oder Besitzerin finden. Das dürfte wohl ohne weiteres klappen.
Irgendein Geschäft in Kentucky, USA: eine Frau kommt zum Bezahlen in einen Laden und äußert sich auf Nachfrage dazu, warum sie ein Loch über Mund und Nase in ihrem Mundschutz geschnitten hat: Covidiot. Weil sie „so besser atmen“ könnte, sagt sie. Und ja, ich verstehe das Bedürfnis danach, aber ey!
A store clerk was left amazed by a customer who had cut a hole in her Covid-19 face mask because it ‚makes it easier to breathe‘.
Joe Samaan was working his shift at an S J Food Mart outside Lexington, Kentucky, when a woman came in asking to pay for gas.
But unlike the hundreds of other customers Joe sees on a daily basis, the hole in this woman’s protective facewear, which left her mouth and nose exposed, caught his eye.
Fluggesellschaften zählen definitiv zu den Verlierern der aktuellen Pandemie und müssen ihre Flieger notgedrungen am Boden lassen. Die passen allerdings gar nicht alle auf die Flughäfen. Also mussten ausweichende Parkmöglichkeiten gefunden werden. Wolficorn hat sich diese in Kalifornien mal von oben angesehen – und das ist nicht wenig beeindruckend.
Victorville California is currently one of the largest airplane parking lots in the world due to the Covid-19 pandemic. In this video, in coordination with air traffic control (ATC), I fly a dramatic low approach in my Grumman Tiger over the closed runway that is currently home for over 400 unused jets. After that, we fly over the peak bloom of the Antelope Valley poppy fields to see an explosion of color in the Mojave Desert.
Die Leute von Technical TechTube haben 330 Stunden damit verbracht eine Coronavirus-Skulptur aus 300.000 Streichhölzern zu basteln – und sie dann angezündet. (Die Musik würde ich ausmachen.)
Ich weiß, fast alle könnten gerade etwas Hilfe gebrauchen, auch ich. Aber es gibt da halt welche, die mir wichtiger sind als ich, weil sie wichtiger als ich sind. So wie das Gretchen in Berlin. Der mir lieblingsweltschönste liebste Club der Hauptstadt. Die haben jetzt zu. Und weil die natürlich trotzdem Ausgaben neben keinerlei Einnahmen haben, sind die gerade auf finanziellen Support angewiesen. Und wenn ein Club in Berlin neben dem Blank und dem Mensch Meier aktuell Unterstützung dieser Art verdient hat, dann ist es das Gretchen. Weil ohne das Gretchen der vielleicht außergewöhnlich best bebuchte Club der Hauptstadt einfach nicht mehr da wäre. Und das wäre mehr als traurig. Es wäre eine Schande.
Wer schonmal da war, weiß, warum es wichtig wäre, das Gretchen am Leben zu erhalten. Wer nochmal hinwill und kann, haut was in deren Topf. Und wenn der ganze Bums hier überstanden sein sollte, lasst uns dort treffen. Der erste Sekt geht dann auf mich. Versprochen!
Gretchen steht für ein diverses Musik-Programm abseits des Mainstream. Mit Konzerten und Clubnächten von Electronica, Bass, Drum’n’Bass über Experimental, Avantgarde bis zu HipHop, Funk, Afrobeats, Jazz und World überwinden wir Genregrenzen, öffnen unseren eigenen Horizont genauso wie den unserer Gäste. Als Betreiber-Duo sind wir seit über 20 Jahren mit ganzem Herzen Clubbetreiber*innen. Unser Icon haben wir durch Gentrifizierung verloren. Nun droht uns wegen Corona der Verlust unseres Gretchen.
Und ich schreibe das als Linker, der die CDU ganz zu Recht nicht sonderlich mag. Aber hey, lass diese Scheiße doch bitte mal die Wissenschaftler klären, die, die genau darauf vertrauen und nicht jene, die glauben, dass Facebook oder Youtube die Wissenschaft ersetzen könnten. Insofern: weiterhin Abstand halten. Und kommt mir bitte nicht mit Schweden.
Willste trainieren, brauchste eine dafür passende Umgebung. In einem Gym haste die. Aber wenn die Gyms, wie aktuell, alle zu sind, musste dir halt was einfallen lassen. So wie Zachary Skidmore, der sich mal eben sein eigenes Gym in die Natur gesägt und gebastelt hat.
Eigentlich wussten wir ja alle, dass es so kommen würde. Kommen müsste auch. Manche hatten noch ein bisschen Hoffnung, dass hintenraus für irgendwen dabei noch was übrig bleiben würde. Aber nein. Das Meeresrausch fällt in diesem Jahr ob Corona aus, die Fusion auch. Wissen wir seit ein paar Tagen. Und jetzt fliegen auch die vermeintlich ganz Großen mit aus dem Kalender. Rock am Ring, das Hurricane, Roskilde, Southside, Deichbrand und alle großen Festivals, die bis zum 31. August stattfinden hätten stattfinden wollen, wurde die Durchführung von Seiten der Regierung untersagt. Richtig, wie ich finde. Trotzdem scheiße, auch wenn es gerade nicht anders geht. Offenbar wird das für mich der mauste Festival-Sommer seit 25 Jahren. Weil es halt einfach keine Festivals geben wird.
Großveranstaltungen sollen wegen der Corona-Pandemie bis zum 31. August grundsätzlich untersagt werden – auch Fußballspiele sind davon betroffen. Die Ministerpräsidenten der Länder und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einigten sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch bei einer Schaltkonferenz auf dieses prinzipielle Verbot. Konkrete Regelungen, etwa zur Größe der Veranstaltungen, sollen durch die Länder getroffen werden.
Naja, fahr ich halt Fahrrad und freue mich um so mehr auf den nächsten Sommer.
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