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Schlagwort: Cops

Das bisschen Schlagstock ist doch kein Problem: Ermittlungen gegen Polizisten im Fall Lothar König eingestellt

Wir erinnern uns: Im Prozess gegen Lothar König wurde von Seiten der Staatsanwaltschaft auch schon mal Videos als Beweise eingebracht, auf denen etwas des eigentlich aufgenommenen Materials fehlte, weil daran rummanipuliert wurde. Da war man nicht so, da schnippelte man sich die Beweise so, wie sie einem nützlich erschienen. Aufgrund anderer Aufnahmen, die von Seiten der Demonstrierenden gemacht wurden, und die durch die Verteidigung vorgelegt wurden, konnten viele der Vorwürfe gegen Lothar König entkräftet werden. Ich will das jetzt auch nicht alles wieder hervorkramen, man findet das.

Es wurden Videos vorgelegt, die zeigten, wie zwei Polizisten ohne Ankündigung auf einen mutmaßlichen Steinewerfer einprügeln. Gegen die Beamten wurde daraufhin ermittelt. Nun wurden die Verfahren eingestellt. Natürlich.

Königs Verteidiger Eisenberg wertete die Szene als „Straftat im Amt“. Es sei „geprügelt, aber nicht gesprochen worden“, kritisierte der Rechtsanwalt in der Verhandlung gegen Pfarrer König. Dafür hätten die Polizisten zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Daraufhin leitete die Staatsanwaltschaft Dresden Ermittlungen gegen die beiden Beamten wegen „gefährlicher Körperverletzung im Amt“ ein: Zum einen aufgrund eines Vermerks, den die führende Staatsanwältin Ute Schmerler-Kreuzer direkt nach dem Sichten der Videos im Gerichtssaal gemacht hatte, zum anderen aufgrund zweier Strafanzeigen.

Alles wie immer. Polizeigewalt ist kein Problem. Sie dient – wie fast immer – einem hehren Zweck. Weitermachen.

Auf SpOn steht dazu aktuell, dass ein von der Polizei „gefertigtes Video“ nicht belegen würde, dass der Festgenommene mit einem Stein geworfen hätte, man aber versucht hätte, ihn daran zu hindern, weitere Steine auf Menschen zu werfen.

Bildschirmfoto 2013-10-25 um 21.20.41

Hä?

Ergibt jetzt nicht so wirklich Sinn. Aber die Staatsanwaltschaft Sachsen scheint ohnehin auf ganz eigenen Pfaden zu wandeln, wenn man sich den Verlauf der Prozesses gegen Lothar König so ansieht. Da überrascht das hier nur wenig.

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Wenn die Feuerwehr die Polente einseift

In Belgien geht gerade die Feuerwehr auf die Straße. Um dagegen zu demonstrieren, dass ihnen die staatlichen Mittel gekürzt werden. Feuerwehrleute aus dem ganzen Land versammelten sich vor dem Büro des Ministerpräsidenten, blockierten mit ihren Autos den Verkehr in Brüssel und zündeten Autoreifen an. Von Fachmännern, quasi. Ihnen gegenüber stand irgendwann die Polizei. Natürlich. Diese wurde dann kurzerhand erst mit Wasser eingeweicht und später mit Löschschaum überzogen. So geht das nämlich.

Belgian firemen were protesting against national budget cuts for the fire department in Brussels on Monday. Firemen from all the country gathered in front of Prime Minister’s office with fire trucks and blocked traffic in Brussels’ ring road. They burned tyres in the streets and sprayed water and foam towards police guarding the protest. At some point police officers stood knee-deep in foam on the street. Talks are ongoing on the ministerial level on the new Belgian budget, and firemen are protesting against cuts in their insurance benefits and insufficient staffing.


(Direktlink, via René)

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Backflip über die Polente

Vorneweg ist das Video eines dieses vielen Ski-Abfahrten, die irgendwie ganz schön sind, die man aber auch schon 387 Mal von allerhand anderen hippen Jungs in Ski-Anzügen gesehen hat. Aber hier steckt das Detail im Ende. Der Tüp springt einen Salto über eine Straße und filmt dabei eine Polenten-Karre, die ihn dann, kurz danach natürlich auch abgreifen will.

Vielleicht ist das ein Viral für einen Kamera-Hersteller, vielleicht aber ist es auch einfach nur eines dieser Videos, die du nur einmal in deinem Leben machst. Und ich wette, der Bursche nimmt in der nächsten Saison wieder den selben Weg. Oder einen anderen, der noch viel waghalsiger daherkommt. So sind die eben.


(Direktlink, via reddit)

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