Die Polizei ist auf der Suche nach Nachwuchs und wammst sich mit vermeintlicher Jugendsprache an etwaiges Klientel. Alles bäm läuft!
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Ein KommentarWhen getting old. Always remember. Punk's not dead.
Posted by Matthias Grimm on Donnerstag, 3. Dezember 2015
(via Christian)
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(Foto: Darkone, CC BY-SA 2.5)
Vor ein paar Wochen ging unter anderem unter den selbsternannten Reichsbürgern das Gerücht rum, dass man aus Protest das Kennzeichen am Fahrzeug umgedreht anbringen solle und das man dabei sogar ohne ein Bußgeld weg käme. Mittlerweile wurde diese Behauptung weitestgehend widerlegt.
Offenbar aber drang das noch nicht bis zu jedermann durch und so mussten Beamte in Rheinland-Pfalz gestern Abend gleich zweimal Fahrzeugführer anhalten, die mit umgedrehten Kennzeichen unterwegs waren.
Daraus ergibt sich diese durchaus amüsante Pressemitteilung der Polizei Rheinland-Pfalz, denn sehr einsichtig waren die Herren nicht.
“Ein auf dem Kopf angebrachtes Nummernschild war gestern der Beginn einer nervenaufreibenden Kontrolle auf der A63 bei Göllheim. Auf Anhaltezeichen reagierte der 54-jährige Pkw-Fahrer nur mit Kopfschütteln. Erst als er zu merken schien, dass es den Beamten aus Gau-Bickelheim mit der Aufforderung stehen zu bleiben sehr Ernst war, folgte er auf den nächsten Parkplatz. Dort wollte er jedoch weder Ausweisdokumente noch Fahrzeugpapiere vorzeigen. Daraus entwickelte sich eine sehr lange Diskussion, weil der Mann aus Bad Homburg der festen Überzeugung war, dass die Bundesrepublik nicht existent sei und er sich als Reichsbürger verstehe. Folglich müsse er auch nicht die Autorität deutscher Beamte anerkennen. Das Kennzeichen habe er deshalb auf dem Kopf montiert, weil hier alles durch die Alliierten auf den Kopf gestellt worden sei. Da der 54-Jährige argumentativ nicht zu überzeugen war und sich nur mit einem “deutschen Staatsangehörigenausweis” einer Phantasiebehörde legitimieren wollte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Zähneknirschend rückte er daraufhin seinen Führerschein heraus und montierte die Nummernschilder richtig herum.
Nur wenige Minuten später wurde die Geduld der Beamten erneut auf die Probe gestellt. Dieses Mal von einem 39-Jährigen aus Pfalzfeld, der auf der A61 bei Bad Kreuznach in eine Verkehrskontrolle geriet. Er gab an, dass er seine Ausweisdokumente und den Führerschein grundsätzlich nicht mitführe. Außerdem werde die Bedeutung des Personalausweises total überbewertet, denn wie das Wort “Personal” schon klarstelle, sei es nichts weiter als ein Firmenausweis der “Deutschland-GmbH”. Angaben zu seiner Person verweigerte der Mann, weil er bezweifelte, dass er es mit echten Polizisten zu tun habe, denn Uniformen, Waffen und Streifenwagen könne schließlich jeder einfach bei einer bekannten Auktionsplattform ersteigern. Über das Kennzeichen des Firmenfahrzeuges ermittelten die Beamten aus Gau-Bickelheim den Arbeitgeber des 39-Jährigen, der dann resignierend die Personalien bekannt gab. Es war nicht das erste Mal – so der Chef – dass er das für seinen Mitarbeiter tun musste.”
(via reddit)
7 KommentareNeue Schutzkleidung der #Polizei in Bayern. pic.twitter.com/tgW5Cq2tQ9
— Christoph Azone (@ChristophAzone) November 25, 2015
Der neue Schutzhelm der bayrischen Polizei hat mittlerweile auch international Anerkennung erfahren. So wurde ihm auf reddit ein Photoshop-Battle gewidmet. Hier ein paar Entwürfe.
Ein KommentarWeil der Songtitel gerade so gut passt, auch wenn er in eine andere Richtung geht. Weil wir den Claim damals schon auf der Straße hatten. Weil wir Knüppel in der Fresse und im Kreuz hatten, während andere, die das heute von wem anders feiern, gerade an ihrem Abitur schrieben. Weil es dabei, zumindest hierzulande, nicht um Popkultur ging, deren ein Teil davon heute nur wenige sein wollen, und es offenbar trotzdem sind.
Damals ganz unironisch. Ganz proletarisch. Ganz ohne Abitur. Ganz ohne Cash-Gedanken von irgendwelchen rappenden Popstars mit eigenem Mode-Label.
C’est la vie.
https://youtu.be/IgPqUx4c9-M
(Direktlink)
Böhmermann hat Polizei und macht all den Gangstern da draußen klar, dass man für ihren Scheiß nicht viel können muss und den auch andere auf die Reihe kriegen. Nebenbei auch ein paar Sidekicks in Richtung Polizei. Alle rasiert.
“Payback… der Tag des dümmsten Gesichts! Denn das wirst du machen, wenn ich meine Freunde hole!”
https://youtu.be/PNjG22Gbo6U
(Direktlink, via Martin)
Hashtag: Fashion.
Neue Schutzkleidung der #Polizei in Bayern. pic.twitter.com/tgW5Cq2tQ9
— Christoph Azone (@ChristophAzone) November 25, 2015
Sachdienliche Hinweise an das Landeskriminalamt Berlin.
“Kommt Ihnen der abgebildete Stein bekannt vor?” pic.twitter.com/l89wv0h5xW
— Sebastian (@sephisher) November 17, 2015
Die Polizei NRW versucht, Nachwuchs zu ködern und irgendwie die dort vorhandenen Karrierechancen zu vermitteln. Und sie haben auch dieses Facebook, woraufhin wohl jemand dachte, “Lass uns mal was Neues machen. Was Visuelles vielleicht. Und mit bisschen Text drüber – das läuft bei allen anderen ja auch gut.” So wurde dort jetzt aus Pfefferspray die schärfste Chilisauce der Welt, aber dann nur ein bisschen im übertragenen Sinne nur. Und wenn die Augen dann doch mal tränen, helfen die Beamten natürlich auch gleich beim Auswaschen, wie der Begleittext zu vermitteln versucht. Und so.
Hätten Sie es gewusst?
“Heute in den Short Facts Polizei: Pfefferspray – die vermutlich schärfste Chilisauce der Welt!
Das sollte man jetzt wirklich nicht wörtlich nehmen, aber rein theoretisch ist das Pfefferspray der Polizei NRW “lebensmittelverträglich”. Der Wirkstoff, Oleoresin Capsicum, ist nämlich ein 100-prozentig natürliches Chiliextrakt. Allerdings ist die Konzentration so hoch, dass danach kein Essen mehr schmecken würde! Zum Vergleich: Eine Habanero-Chilischote hat in der Regel zwischen 200.000 und 350.000 Scoville-Einheiten. Das Oleoresin Capsicum liegt, je nach Hersteller, bei 2.000.000 bis zu 5.500.000 Scoville-Einheiten.
Wenn der Wirkstoff z. B. auf die Bindehäute der Augen trifft, führt das zu einem sofortigen Lidschluss und heftigem Tränenfluss. Fast jedes Lebewesen reagiert auf das Chiliextrakt. Die Polizei kümmert sich nach dem Einsatz von Pfefferspray um eine umgehende Erstversorgung. Dazu werden die Augen schnellstmöglich mit Wasser ausgespült, so dass die Wirkung nach 5 bis 10 Minuten nachlässt. Es gibt keine gesundheitlichen Bedenken oder Nebenwirkungen.
Das Pfefferspray wird bei der Polizei NRW als Hilfsmittel der körperlichen Gewalt eingesetzt. Jedoch gibt es vorher noch genügend deeskalierende Möglichkeiten, einen Konflikt zu lösen. Trotzdem ist es traurig, dass manche Angriffe auf Polizeibeamte nur durch den Einsatz von Pfefferspray gestoppt werden können!”
(via Reinboth)