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Schlagwort: Cops

Zwei ausgebrochene Kälber demolieren Polizeiauto

(Symbolfoto: Pixabay)

Derweil in Österreich: in Schwoich in Tirol (Bezirk Kufstein) haben zwei ausgebrochene Kälber auf der Eibergbundesstraße ein Polizeiauto beschädigt.

Mehrere Polizeistreifen, die Freiwillige Feuerwehr Schwoich und einige Landwirte mussten ausrücken, um die wildgewordenen Tiere wieder einzufangen, teilte die Exekutive mit.

Nur mit viel Mühe konnten die Kälber schließlich gebändigt werden, hieß es. Die Tiere beschädigten bei ihrem Ausbruchsversuch nicht nur einen Zaun, sondern auch eines der Streifenfahrzeuge der Polizei.

Bullenwagen klaun und die Innenstadt demolieren” hat damit nun auch sein zeitgemäßes Update.

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Skrillex in Handschellen, weil wohl die Musik in seinem Auto zu laut war

Vor zwei Tagen wurde Skrillex in Hollywood von der Polizei angehalten. Der Grund dafür: die Musik in seinem Auto wäre wohl zu laut gewesen.

Er feixte dann später, dass die Anlage in seinem Tesla einfach zu gut wäre.

In die vorübergehenden Handschellen kam er wohl aber, weil er keine ihn als solchen ausweisenden Papiere dabei hatte. Aber wer hat die auch schon immer dabei?

Jedenfalls filmte ein weiblicher Fan die Aktion und gab der Polizei dabei auch musikalisch einen Hinweis, wen genau sie dort wohl in der Acht hatten. “It’s Sonny.”

Ob das wohl geholfen hat?

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Mann malt sich selbst TÜV- und Zulassungsplakette auf sein Nummernschild

In Mainz hat die Polizei einen Mann im Auto angehalten und dann festgestellt, dass jener Fahrer sich die TÜV- und Zulassungsplakette für sein KFZ-Kennzeichen selber gemalt hat. “Fast” nicht zu erkennen.

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(Foto: Polizei Mainz)

“Ein Zeuge meldete einen Schlangenlinien fahrenden Fahrzeugführer auf der B9 in Fahrtrichtung Mainz. Der Wagen sei außerdem dunkel und habe keine Heckscheibe. Dann gab er das Kennzeichen durch. Auf der Anfahrt stellt die Polizei schon einmal fest, dass dieses WI-Kennzeichen nicht einliegt. Als sie den Kombi in der Wormser Straße erreicht hatten, stellten sie fest, dass das auf dem Fahrzeug angebrachte WI-Kennzeichen mit einer selbst gezeichneten TÜV-Plakette sowie zwei selbst gezeichneten Plaketten der Landeshauptstadt Wiesbaden versehen war. (Man achte auf die Schreibweise – siehe Bild). Der Fahrer gab an, dass Fahrzeug gerade gekauft zu haben. Er konnte einen Kaufvertrag vorzeigen, der telefonisch beim Verkäufer verifiziert wurde. Ein Alkoholtest ergab, dass er 0,0 Promille hatte, die Schlangenlinie rührten von der “ausgeschlagenen Lenkung” des Fahrzeugs her. Allerdings stellte die Polizei fest, dass gegen den Mann noch ein offener Haftbefehl bestand, was zur Folge hatte, dass der 56-jährige Wiesbadener erst einmal in eine Justizvollzugsanstalt verbracht wurde. Die Nummernschilder wurden sichergestellt.”
Polizeipräsidium Mainz

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Herumfuchteln vor der Polizei kann schon mal fünf Monate Haft bedeuten

Ominöses aus Stuttgart. Dort wurde ein Mann zu fünf Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, weil er auf einer AfD-Veranstaltung aus der dortigen Gegen-Demo heraus vor der Polizei “herumgefuchtelt” hat.

Rund 100 Demonstranten hatten versucht, den Kursaal in Bad Cannstatt zu blockieren. Nachdem der Stuttgarter AfD-Funktionär Heinrich Fiechtner sich vor die Gegenkundgebung gestellt hatte, hatten ihn Polizeibeamte gegen die Demonstranten abgeschirmt und eine Kette gebildet, mit der sie die Antifaschisten zurückdrängten. Die Blockaden wurden gewaltsam geräumt. Ein vor Gericht verwendetes Video zeigt den nun Verurteilten, wie er vor dieser Polizeikette herumfuchtelte.

Die zuständige Richterin folgte damit dem Antrag der Staatsanwältin. Der zweite ihm zur Last gelegte Vorwurf der Beleidigung eines Polizeibeamten konnte nicht nachgewiesen werden konnte, die Richterin könne es sich dies bei ihm »aber gut vorstellen«. Richtig gut drauf war die Richterin während der Verhandlung wohl nicht.

Der Verurteilte kündigte an, dass er gegen das Urteil Berufung einlegen werde.

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Die Deutsche Polizeigesellschaft lässt fragen, welchen Politiker sie zum “Taser-Testpilot” machen könnte

Beim Team der DPolG Berlin auf Twitter hat man entweder noch Restalkohol von Gestern oder es gab heute Morgen dort schon tassenweise Lack. So macht man dort ein Fun-Ding aus mitunter tödlichen Taser-Waffen und fragt in einem Poll, welchen Politiker man als “Taser-Testpilot” anwerben sollte. Ironisch, versteht sich. “Zwinker, zwinker”.

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Ob diese “Testpiloten” im Test eher Schütze oder Empfänger sein sollten, geht aus der Umfrage nicht ganz hervor. Mittlerweile kam wohl jemand dazu, der um diese Zeit dort nüchtern ist – der Tweet wurde gelöscht. War ja nur Spaß und so.

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(via Marc)

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Nachtrag zum Landespokalfinale, Freunde, Helfer, Pfefferregen

Es war Ende Mai, als sich der SV Babelsberg 03 zum Landespokalfinale gegen FSV 63 Luckenwalde aufmachte. Man war guter Dinge, dass Babelsberg das Spiel gewinnen würde, was am Ende auch der Fall war. 03 gewann 1:3. Nach dem Spiel wollten sich einige Fans aus dem Block der Babelsberger zum Feiern auf dem Spielfeld zusammenfinden. Das ist so wohl nicht erlaubt, wird von anderen Vereinen allerdings weitestgehend geduldet. So nicht in Luckenwalde. Die Polizei ging dort mehr als ruppig mit den Fans um, vermöbelte diese teilweise und sprühte literweise Pfeffer in einen Block, in dem wohl auch Kinder standen.

Die Sache, der dort von Seiten der Polizei offensichtlich unverhältnismäßig angewandten Gewalt, ging hier kurz durch die zumeist regionalen Medien, sorgte für etwas Unruhe zwischen Faninitiativen und dem Verein, wurde darüber hinaus aber nur wenig diskutiert. Sowohl juristisch als auch politisch ist seitdem nicht viel passiert. „Wir warten bis heute auf die umfassende Aufarbeitung der Vorkommnisse”, sagt Max Hennig, Mitglied im Fanbeirat des SV Babelsberg 03.

Die Macher der Initiative nur03* wollen das so nicht hinnehmen und haben neben einem Dossier zu den Geschehnissen auch Videomitschnitte gesammelt und jetzt veröffentlicht. „Da die Behörden sich seit Monaten weigern, die unverhältnismäßige Eskalation und die exzessive Gewalt gegen Babelsberg-Fans aufzuarbeiten, sind wir aktiv geworden”

Zumindest kurzeitig. Denn kurz darauf wurde das besagte auf Vimeo wieder gelöscht.

„Es wurde extern herausgenommen und wir können nicht mehr auf unseren Account zugreifen”, so Hennig, der keine Informationen herausgeben konnte. „Wir müssen dies intern nun erst mal klären und nachforschen, wie es dazu kam.” Ob das Video neu hochgeladen wird und wer für die Löschung verantwortlich sein könnte, ließ er offen.

Mittlerweile gibt es einige Reuploads. Das Video zeigt Szenen, in denen Polizisten offensichtlich mehr als “nur ihren Job” machen. Einige von ihnen ohne Kennzeichnung. Es gab mehrere Verletzte, eine Person musste reanimiert werden. Und es ist nicht wichtig, was in diesen Szenen nicht zu sehen ist, wie ja gerne argumentiert wird. Es geht eher darum, dass sich eben oder gerade auch Polizisten an Gesetze zu halten haben. Ganz gleich, in welcher Situation. Dazu gehöre es schon mal seiner Kennzeichnungspflicht nachzukommen. Auch um Geschehnisse wie diese im Nachhinein adäquat aufklären zu können, was hier trotz der Videoaufnahmen schwer bis unmöglich sein dürfte.



(Direktlink, via Vice Sports)

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