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Schlagwort: Concert

Air – Moon Safari live at Royal Albert Hall, London

Ich bekam im Frühjahr viel zu spät erst mit, dass Air durch Europa tourten, um dabei zum ersten Mal seit 25 Jahren überhaupt ihr Über-Album “Moon Safari” live zu performen. Die Karten für das altehrwürdige Theater des Westens in Berlin, was ich für einen absolut perfekten Rahmen für diese Idee empfand, waren alle weg. Ich guckte dann noch, ob es Karten in Wien gäben würde, die natürlich auch alle schon weg waren. Ich war ziemlich traurig, denn “Moon Safari” ist für mich persönlich das beste Album aller Zeiten und wenn es jemand verdient gehabt hätte, dafür Tickets zu bekommen, dann ja wohl jemand, für den “Moon Safari” das beste Album aller Zeiten ist. Aber es hat nicht sein sollen. Ich habe dann noch hin und wieder bei Kleinanzeigen geguckt, wo irgendwelche Arschlöcher die Karten für 250-300 Euro das Stück anboten. Da wollte ich nicht mitspielen. Wobei ich das getan hätte, wenn die Kohle dafür da gewesen wäre. Umso besser, dass Arte das Konzert, das Air im Mai in der Royal Albert Hall in London gespielt haben, aufgezeichnet hat und jetzt im Stream zeigt. Hach, Moon Safari, du eine Liebe meines Lebens. Besser kann das Wochenende schon jetzt gar nicht mehr werden.


(Danke, Gaya!)

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Mark Rebillet invites a kid on stage | Hamburg, Stadtpark Open Air

Mark Rebillet hat vor drei Tagen im Hamburger Stadtpark gespielt und dabei einen Burschen im Bademantel auf die Bühne gebeten, der im Publikum war. Und dann haben die beiden mal eben einen Track hingelegt.

Marc Rebillet saw a kid in the first row dressed in a bathrobe. He invited him on stage to get a cheer. Marc then had an idea to create a song with the kid. What ensues is awesome music and funny moments!

Since I had the best possible angle due to standing in the middle of the front row, I decided to record a video and give it to the family after the show. Unfortunately I couldn’t find the family after the show.


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Nils Frahm – Live at the Philharmonie de Paris

Live-Mitschnitt des eh immer großartigen Nils Frahms, aufgezeichnet am 21.03.2024 in der Pariser Philharmonie.

Der Erfinder des Piano Day und begeisterte Impro-Fan wechselt auf der Bühne zwischen Klavier, Schlagzeug, Glasharmonika und allerhand Maschinen und interpretiert Kompositionen wie die Titel von Music for Animals, seinem 2022 erschienenen Album, das überraschenderweise sogar ganz ohne Klavier auskommt.

Mit Stücken aus seinem 2024 veröffentlichten Album Day sowie einigen seiner großen Klassiker hat der 41-jährige Sound-Tüftler die Pariser Philharmonie und sein Publikum souverän im Griff. Eine Meisterleistung!


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Moderat live at Grand Palais

Moderat live für arte im Grand Palais, Paris. Und ich habe es immer noch nicht geschafft, die Herren mal live zu erleben.

Doch erst bei der Liveperformance kommen die abyssalen Tiefen und stratosphärischen Höhen ihrer Musik so richtig zum Klingen, denn die Band liefert beeindruckende Bühnenshows mit Lichteffekten und Projektionen ab.

So auch bei Passengers im Grand Palais, das ohnehin eine einzigartige Kulisse darstellt. Der Pariser Prachtbau wird gerade aufwändig renoviert und gleicht einer riesigen Baustelle. Mitten in der Nacht, zwischen Gerüsten und Kränen, gelingt Bronsert, Szary und Ring eine zugleich poetische und apokalyptische Performance, die nicht von dieser Welt zu sein scheint: ein einzigartiger Moment in der Geschichte des Grand Palais.


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Als virtuelles Konzert zum Pokémon Day: Pokémon x Post Malone

Wer hier regelmäßig gründlich mitliest, weiß, wie sehr ich Post Malone schätze. Das muss man nicht teilen, weil mir das egal ist, ich finde den Mann musikalisch aktuell halt wirklich einzigartig, weshalb mich dieser doch eher überraschende Move gerade sehr freut. Der Mann spielt am 27. Februar anlässlich des 25. Pokémon-Jubiläums am “Pokémon Day” ein Konzert für und vielleicht sogar mit den Pokémon. Und warum das ausgerechnet bei ihm total okay ist: weil der wahrscheinlich einen Teil seiner Kindheit mit denen verbracht hat und das nicht nur deshalb darf. Ich gebe mir das auf jeden Fall, auch wenn ich für Pokémon wohl vielleicht dann schon etwas zu alt bin. Für Post Malone bin ich das nicht.

It’s the concert you never saw coming, Trainers.

Indeed!

https://youtu.be/wtQx4R2M2iw
(Direktlink, via Gilly)

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Petition: Guns N’Roses-Fans wollen nach Gig in Berlin ihr Geld zurück

Ich stand mal tierisch auf Guns N’Roses und mag einige der alten Sachen auch heute noch ganz gerne. Eigentlich aber bin ich fertig mit den Männern um Frontmann Axl Rose und war deshalb überrascht am Sonntag mitzubekommen, dass die im Rahmen einer Comeback-Tour an genau jenem Abend in Berlin gastieren sollten. Eine Kollegin wollte hin und ich fragte mich innerlich und ganz leise, ob das wohl so eine gute Idee wäre.

Ich las dann später, dass es eher “so naja” gewesen sein soll, um das mal ganz wohlwollend ausdrücken. Andere benutzten ganz schlimm böse Adjektive, soweit ich das in Blase mitbekommen habe. Einig war man sich aber auch über diese hinaus: der Sound war beschissen, die Band konnte nicht gerade mit Spiellust überzeugen. Gut, dachte ich mir. Ich hatte da so eine Ahnung.

Heute lese ich – und das nicht im Postillon – dass Fans eine Petition gestartet haben, weil sie ob des beschissenen Sounds ihr Geld wieder haben wollen. Eine Online-Petition! Ich klickte da drauf, weil ich erst sicher gehen wollte, dass das nicht vom Postillon kommt, und siehe da: es gibt diese Petition wirklich! Besser aber ist: da unterschreiben auch Leute! Über 1500 bisher. Das ist ja mal so richtig Rock n’ Roll!

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Wenn du merkst, dass du einen großen Song geschrieben hast

Jeder Konzertbesucher kennt diesen Moment, in dem das Publikum die Texte übernimmt und Songs dann auch auch schon mal gänzlich ohne Sänger im wahrsten Sinne über die Bühne gehen. Gänsehautmomente. Schon alleine für das Publikum. Keine Ahnung, wie das für jene ist, die dann auf der Bühne stehen und merken, wie viele Menschen sie mit ihren Songs berühren.

Patrick Bruel jedenfalls war damals in den 80ern ganz offensichtlich total überwältigt von so einer Situation. Schön anzusehen.


(Direktlink, via reddit)

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Full Concert: Rage Against The Machine at Woodstock, 1999

Heute ist ein guter Tag für das Gebretter der mir immer noch allerliebsten Bretter-Band RATM. Aufgenommen 1999 anlässlich des Woodstock-Jubiläumsfestivals im US-Bundesstaat New York, das ein nicht ganz so friedliches Ende nahm. Neben RATM standen noch ganz viel andere Bands auf der Bühne, aber wen interessiert das angesichts dessen schon.


(Direktlink)

Setlist:
01 No Shelter
02 People Of The Sun
03 Know Your Enemy
04 Born Of A Broken Man
05 Vietnow
06 Bullet In The Head
07 The Ghost Of Tom Joad
08 Bombtrack
09 Wake Up
10 Bulls On Parade (Deleted by Youtube)
11 Freedom
12 Township Rebellion
13 Killing In The Name

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