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Schlagwort: Communism

Doku: Der Pop im Kommunismus

Urlaub ist ja auch immer Zeit für Dokumentation, für die mir manchmal halt einfach die Zeit fehlt. So wie für diese hier wahrscheinlich: Der Pop im Kommunismus. Westliche Jugendkulturen hinter dem eisernen Vorhang.

Was macht man mit Jugendlichen, die sich dem totalitären Zugriff des Staates, dem Kollektivdruck der sozialistischen Gesellschaftsordnung entziehen, indem sie Musik hören, machen und sich provozierend kleiden? Schon früh hatte der Westen erkannt: Elvis Presley und die Rolling Stones stellen für die Machthaber hinter dem Eisernen Vorhang eine größere Herausforderung dar, als jede noch so gut gemachte politische Propaganda.
„Radio Free Europe“ und „Radio Liberty“ schickten mit ihren im Englischen Garten in München produzierten Musiksendungen jede Woche Liebesgrüße in die Länder Osteuropas. Schon bald griffen Bands im Osten Deutschlands, wie die „Butlers“ in der DDR, die kulturellen Anregungen auf, spielten die Lieder von Little Richard oder den Beatles nach und passten sich auch im Erscheinungsbild ihren Vorbildern an. Hatten die kommunistischen Regime jemals eine Chance, sich der Revolution, die damit einsetzte, zu erwehren?

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Die kommunistische Partei Kenias haut mal einen raus

In Kenia sind demnächst Parlamentswahlen, die kommunistische Partei dort tritt an und haut mal eben dieses Video des Rappers @davinkayostwo raus – und das geht gerade ein bisschen steil. Zu Recht, wie ich finde. Nach so einem Video hätte auch ich SPD gewählt. Haha!

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Graz wählt kommunistisch

Während hier viele seit Wochen von einem „gefährlichen Linksrutsch“ fabulieren, hat man in Graz für den Gemeinderat die Kommunistische Partei Österreichs vor die ÖVP gewählt.

223.512 Grazerinnen und Grazer waren am Sonntag dazu aufgerufen, einen neuen Gemeinderat zu wählen – und das Ergebnis ist überraschend: Laut Hochrechnung überholt die KPÖ die ÖVP und übernimmt klar Platz eins. Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) trat noch am Wahlabend zurück.

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Das Wochenblatt der KPD/ML im Jahr 1974 darüber, ob lange Haare fortschrittlich wären

Roter Morgen, das Wochenblatt der Kommunistischen Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten, stellte im Jahr 1973 in einer Ausgabe die These auf, dass lange Haare unter Kommunisten und Marxisten-Leninisten unschicklich wären. Darauf gab es Reaktionen, auf die eine später erschienene Ausgabe im Jahr 1974 noch einmal einging. „Lange Haare sind bewusst gesteuerter moralischer und kultureller Zerfall durch die Imperialisten.“ Gut, dass ich meine auch ganz ohne dieses Bewusstsein schon seit längerem kurz trage. Hihi.

Hier die damalige Zusammenfassung in groß.


(via Autonome Geschichte)

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