Aber schick geworden, vielleicht sollte Apple mal über ein neues Design nachdenken. Erinnert ein bisschen an die Ableton Skins.
Ein KommentarSchlagwort: Childs
Das ist die 8-jährige Yoyoka Soma. Sie lebt in Japan und findet es offensichtlich ziemlich geil, Schlagzeug zu spielen. Das kann sie auch mehr als gut, wie sie hier zu Led Zeppelins “Good Times, Bad Times” beeindruckend hinter ihrer Schießbude beweist. Und bei dem Gewitter zwischen den Becken hat sie Riesenspaß. Mein Lieber Scholli!
When I was a just small baby, my parents had a home studio and there were various kinds of instruments. My parents were performing music activities as amateur singer-songwriters and they cradled me with their music. When I listened to their songs and guitar performances, I was eager to join them and couldn’t stop beating out a rhythm. That was why I started playing the drums. The drum was the first instrument in which I felt an interest in my life. My parents’ music peers often visited us to play together. I was glued to the powerful and dynamic performances by the drummers. At age 2, I was playing the drums as if I were playing with toys. At age 4, I started performing at concerts. At age 5, my family band “Kaneaiyoyoka” was formed by my parents. We have released 2 self-produced CD albums so far. Not only the drums, I also play the keyboard and perform as a vocalist. I compose lyrics and music as well.
(Direktlink, via BoingBoing)
Verkürzt zusammengefasst.
Einen Kommentar hinterlassenGeburt international:
Finnland: „Glückwunsch! Hier, eine Baby-Box im Wert von über 200€!“
Schweden: „Hej! Hier, ein garantierter Kita-Platz für maximal 126 € im Monat.“
Deutschland: „Sehr geehrtes Baby, mit diesem Schreiben erhalten Sie Ihre Steueridentifikationsnummer.“
— Pumpkin (@__Pumpkin___) June 5, 2018
In der Nacht wurde in Recklinghausen ein 9-jähriger Bursche von der Polizei hinter dem Steuer eines fahrenden Autos entdeckt. Das hatte er sich von seinen Eltern “geborgt” und war damit zu einer Kirmes gefahren.
Einen Kommentar hinterlassenIn der Nacht auf Freitag, gegen 2 Uhr, fiel auf der Eulenstraße in Recklinghausen zwei Polizisten im Streifenwagen ein Auto auf, das offensichtlich von einem Kind gefahren wurde. Sie kontrollierten daraufhin das Auto und stellten fest, dass tatsächlich ein 9-jähriger Junge hinterm Steuer saß. Der Junge aus Recklinghausen hatte seine Sitzerhöhung auf den Fahrersitz gelegt und konnte gerade so über das Lenkrad gucken. Er selbst gab an, auf dem Rückweg der Oer-Erkenschwicker Kirmes zu sein – er habe sich das Auto der Eltern geschnappt und sei damit heimlich davongefahren. Damit die Eltern nicht mitbekommen, dass er weg sei, habe er extra das Badezimmerfenster offen gelassen. Aus diesem Fenster war er auch vorher rausgeklettert. Der Junge hatte bei seiner “Spritztour” großes Glück – er blieb unverletzt. An dem Auto der Eltern war nur der rechte Außenspiegel eingeklappt. Der 9-Jährige war offensichtlich beim Parken gegen eine Hecke gefahren – Nadeln der Hecke hingen noch am Spiegel. Heute wollen sich die Eltern das Auto noch einmal genauer anschauen und überprüfen, ob möglicherweise mehr kaputt ist.
Herrlich auch, wie es sich vom Trainer nicht aus der Ruhe bringen lässt.
This little kid was playing baseball when his coach told him to run towards home base. However, instead of getting there as fast as he could, he opted to bask in the moment by running in slow motion.
(Direktlink, via Neatorama)
Ja, das kann alles auch anders laufen. Kinder können da sehr unterschiedlich sein. Sie schlafen mal besser und mal schlechter. Es kann ruhige Nächte geben und ebenso unruhige. Es kann aber zu solchen Nächten kommen, wie sie hier gezeigt wird. Und das auch schon mal ein paar Nächte hintereinander. Da bin ich doch ein bisschen froh, dass meine schon groß sind. Es hört dann irgendwann auf. Oder besser: ändert sich. Sie rufen dann nachts an und möchten von irgendwo abgeholt werden. ;)
Einen Kommentar hinterlassen[Update] 17.02.18, 00:03 Uhr: Die hier zitierte Flugbegleiterin hat mit einer Kollegin gesprochen, die auf dem Flug dabei war. Laut ihrer Aussage sei der im Netz geächtete Junge Autist.
Heute hatte ich mehrfach dieses Video im Reader, das von sich sagt, einen etwa drei bis vier Jahre alten Jungen zu zeigen, der auf dem Flug von Deutschland nach Newark, NJ, gut acht Stunden durch geschrien hätte. “Dämonisch” im Sound, was dem aufgezeichneten Sound durchaus nahe kommt. Mich hat das irgendwie mitgenommen. Als Vater. Als Pädagoge.
Fliegen bedeutet für mich persönlich enormer Stress. Ich hasse es, weiß aber, dass es manchmal durch bestimmte und gesetzte Umstände keine andere Möglichkeit gibt. Dann nehme ich es notgedrungen hin, versuche durchzuhalten und irgendwie meinen Stress im Zaum zu halten.
Als ich dieses Video sah, das aus acht Stunden Flug auf nicht ganz fünf Minuten zusammengekürzt wurde, musste ich daran denken, wie sehr mich das ganz persönlich in meiner dortigen Situation fertig gemacht hätte. Zumal das Video vorgibt, dass der Bursche echt acht Stunden durch geschrien hat. Ob dem tatsächlich so war, lässt sich schwer nachvollziehen. Steht halt aber so da.
Wir sitzen hier dann abends im Pädagogen-Haushalt so und gucken uns das nochmal an. Ich wollte es schon mittags ins Blog packen, war mir aber nicht sicher. Der Junge ist irgendwann zu erkennen – und ich weiß halt auch nicht so genau, ob das alles genau so gewesen sein soll. Wenn ja, meine Fresse, da hilft auch kein Noise Cancelling und du bist halt acht Stunden in dieser Kiste gefangen. Aber wenn nicht?
Die Frau des Hauses sagt, “Krass!” Wir reden darüber. Die Passagiere, die Flugbegleiter, die Mutter. Vor allem die Mutter! Irgendwer müsste da doch mal was sagen. Was machen! “Da wirste doch bekloppt!”, so unsere einhellige Meinung. Das will ja keiner.
Sie dann so: “Warte mal, ich schreibe mal eben der Stewardess, die ich kenne. Die begleitet regelmäßig Flüge in die USA. Mal sehen, was die davon hält.”
Ihre erste Antwort: “Das Video zeigt nicht mal fünf Minuten aus acht Stunden. Wenn ich den nicht kenne, der das Video gemacht hat, bin ich da erstmal skeptisch.” Okay. Guter Hinweis, über den ich so, zugegeben, bisher nicht nachgedacht habe. Aber sie schreibt weiter:
“Soll so schon mal vorkommen, habe ich selber so aber noch nie erlebt.
Aber wir würden immer hingehen und versuchen uns ein Bild zu machen. Kind krank, Panik, paralysiert, Medikamente. Und auf alle Fälle mit den Eltern reden. Sowas geht gar nicht und das Kind hat auch auf den Rücklehnen so gar nichts zu suchen.”
Ob irgendwas davon versucht wurde, zeigt das Video nicht. Gibt auch kaum bis gar nicht Hinweise darauf. Sich ein echtes Bild zu machen, fällt deshalb schwer.
Sie weiter:
“Wenn das hier so krass war, dann haben die Kollegen bestimmt versucht, etwas zu unternehmen. Ist vor allem der Job vom Purser. Der ist extra nicht in den Service integriert, um sich um solche ‘Besonderheiten’ zu kümmern.”
Auch davon sehen wir nichts.
Nun kann es sein, dass die Szenen davon in dem Video einfach keinen Platz gefunden haben. Es kann sein, dass es diese nicht gab. Oder doch. Ich weiß es halt nicht. Und darum mag ich mir kein Urteil darüber erlauben, was genau bei diesem Flug passiert ist.
Es ist nur so, dass das Netz den Jungen zu einem “Dämon” und die Mutter zu einem Arschloch macht. Schwierige Kiste, ohne mal nachgefragt zu haben.
Das, was ich hier sehe, hätte mich als Vater, als Pädagogen und vor allem als vom Fliegen immens Gestresster total aufgeregt. Aber ich sehe halt nur fünf Minuten von einem Acht-Stunden-Flug. Und diese fünf Minuten bringen jegliche Bewertungen, jegliche Urteile gleich mit. Ich hätte sie fasst unterschrieben und mich empört. Dabei habe ich gar keine Ahnung, was genau an Bord da passiert ist.
Schön und auch wertvoll, da nochmal nachgefragt zu haben. Bei einer Stewardess. Einer, der täglich Brot solche Situationen sind, auch wenn das in dem Clip nicht ersichtlich ist. Danke dafür.
Aber wenn sich das so tatsächlich acht Stunden so zugetragen haben sollte, hätte sich das für mich absolut katastrophal angefühlt, um das mal gelinde auszudrücken.
Allein: diese fünf Minuten reichen halt nicht aus, um über tatsächlich acht geflogene Stunden urteilen zu können. Deshalb mag ich das nicht tun. Wollte ich nur eben mal loswerden.
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