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Schlagwort: Cars

Seat 600

Den ersten Neuwagen, den mein Alter nach dem Fall der Mauer fuhr, war ein Seat Toledo. Viertürer, Limousine, rot. Er hatte dafür seinen von ihm so sehr geliebten Garten samt Datsche und Schuppen aufgegeben. Hat das gegen diesen Toledo getauscht. Und ich wusste bis eben nicht, dass Seat schon sehr viel früher Autos gebaut hat. Für den Seat 600 mit einer Lizenz von Fiat. Ich wusste auch nicht, dass Seat schon in den 50ern Autos gebaut hat.

Der Seat 600 ist ein zweitüriger Kleinwagen mit Heckmotor, den Seat 1957 auf den Markt brachte. Er entsprach genau dem zwei Jahre zuvor auf den Markt gebrachten Fiat 600 und hatte einen 4-Zylinder-Reihenmotor mit 633 cm³ Hubraum und einer Leistung von 16 kW / 21,5 PS. Seine Höchstgeschwindigkeit betrug 95 km/h. Ab 1959 wurde ein stärkerer Motor (21 kW / 28,5 PS) eingebaut, der das Fahrzeug bis auf 100 km/h beschleunigen konnte. Als spanische Besonderheit gab es den Seat 600 Furgoneta Comercial, dessen hintere Seitenfenster verblecht waren. Anstatt der Rücksitze besaß er einen Blechkasten zum Gütertransport.

Geile Karre in freier Wildbahn. Man lernt halt nie aus.

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Animation: wenn Autos über 100 Temposchwellen rasen würden

Ich weiß nicht, ob diese Animation irgendeinen theoretischen Hintergrund hat und auch nicht, ob das, was dort gezeigt wird, auch nur irgendwas mit der Realität zu tun hätte, wenn man denn mit ordentlich Speed über 100 Temposchwellen, die übrigens auch “Fahrbahnhöcker” genannt werden, hämmern würde. Jedenfalls habe ich dieses Video gerade durchgesehen ohne zu skippen. Es weiß zu unterhalten.


(Direktlink, via reddit)

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Tüp rennt über Lamborghini – und kassiert vom Besitzer

Neulich in San Francisco: Dieser junge Mann hier dachte wohl, es sei eine gute Idee über einen auf der Straße stehenden Lamborghini zu rennen. Kein Ahnung, wie er darauf kam, aber er hätte wissen müssen, dass das jetzt nicht die beste Idee seines Lebens sein dürfte. Er macht es trotzdem.

Ein Beitrag geteilt von Robin Hong (@r6robin) am

Der Besitzer steht daneben, versucht dem Mann zu folgen, kriegt ihn aber nicht. Der aber kehrt wieder um und versucht, nochmal über den Sportwagen zu rennen. Diesmal von hinten nach vorn. Dabei erwischt ihn der Besitzer, pflückt ihn vom Auto und wirft ihn zu Boden.

https://www.youtube.com/watch?v=3b_UjSNVtRI
(via Shock Mansion)

Und Tüp immer mit “Ü”.

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Zug erfasst auf Bahnübergang feststeckende Stretch-Limo

Ein nicht mehr ganz frisches Video, dass ich allerdings gerade zum ersten Mal gesehen habe. Aufgenommen von Norman Noe im Jahre 2015 in Elkhart County, Indiana, zeigt es eine Stretch-Limo, die ob ihrer Länge auf einem Bahnübergang hängen blieb und von einem anrollenden Zug mitgeschleift wurde. Der Fahrer war nicht mehr im Wagen und wollte den Zugfahrer wohl noch mit dem Winken eines roten Tuchs auf die kommende Misere aufmerksam machen. Nützte nichts. Der Zug krachte seitlich in die Limo und schob sie 100e Meter vor sich her, ohne das die Kiste vom Gleis rutschte.

Glück im Unglück: es gab keine Verletzten.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Ferrari 512 S Modulo (1970)


(Direktlink)

Steile Designstudie von Ferrari, bei der man auf den ersten Blick gar nicht so genau weiß, wo vorne und wo hinten ist. Wurde vom Karosseriebauunternehmen Pininfarina gestaltet und 1970 auf dem Genfer Auto-Salon öffentlich vorgestellt. Dieses Exemplar steht heute im Ferrari-Museum Maranello.

Der von Paolo Martin entworfene Modulo war der letzte einer Reihe von Studien. Das Fahrzeug hatte eine extrem flache Karosserie, bei der Motorraum und Fahrgastzelle optisch nicht getrennt waren. Konventionelle Türen fehlten ebenfalls. Stattdessen wurde das gesamte Dachteil nach vorne verschoben, um den Einstieg zu ermöglichen. Alle vier Räder sind teilverkleidet. Eine weitere Besonderheit weist die Motorhaube auf. Sie hat 24 Löcher, die den Blick auf den V-12-Mittelmotor mit 557 PS/410 kW freigeben. Eine Seltenheit ist das Leistungsgewicht von circa 2,2 kg je kW.
(Wikipedia)

(Foto: MorioCC BY-SA 3.0)
(Foto:MorioCC BY-SA 3.0)
(Foto:MorioCC BY-SA 3.0)
(Foto:MorioCC BY-SA 3.0)
(Foto: MorioCC BY-SA 3.0)
(Foto: MorioCC BY-SA 3.0)
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Autofahrer ignoriert Parkverbotsschilder und findet sein Auto am nächsten Tag in einem Flohmarkt wieder

Ein Autofahrer im Südosten Englands ignorierte offenbar Parkverbotsschilder parkte sein Auto über Nacht auf der neunten Etage eines Parkhauses. Als er Sonntagmorgen zurückkam fand er seinen Wagen inmitten eines belebten Flohmarktes wieder. Womöglich hätte man ihn woanders einfach abgeschleppt.

https://youtu.be/S87Lh8KgPDk
(Direktlink)

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Wartburg 353 Pick Up “Trans”

(Wartburg 353-400 Trans, Baujahr 1986, Foto: Gemeinfrei)

Ich selber bin ja eher Fan des 311ers, aber ein Nachbar unseres Gartens fuhr damals so einen 353er Pick Up, den ich danach nie wieder im Straßenbild gesehen habe. Seiner war natürlich ziemlich runtergerockt, aber damals fuhren wahrscheinlich auch nur jene einen Pick Up, die ihn auch als Pick Up nutzten, was nicht nur auf den Lack ging. Aber auch heute noch ein Hingucker.

Posted by Genex on Montag, 10. Juli 2017


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Posted by Genex on Montag, 10. Juli 2017


Posted by Genex on Montag, 10. Juli 2017

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Eine Decke, die das Auto zum Bett macht

Colin hat sich nach all seinen mitunter durchgeknallten mechanischen Erfindungen jetzt mal der kuscheligen Gemütlichkeit angenommen und eine Decke genäht, die aus einem Auto schnell mal ein Bett macht. Scheint mir bequemer als ein Schlafsack zu sein und macht sich sicher im Winter auch ohne Schlaf in einem alten Auto gut, in dem es durch alle Ritzen pfeift. Und natürlich sollte man sich während der Fahrt nicht dem Schlaf hingeben. Versteht sich ja von selbst.

https://youtu.be/BLL8WNZ9b4o
(Direktlink)

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