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Schlagwort: Cars

25 Jahre alte Zukunftsvision zu Carsharing und Navigation per Smartphone

Ein Industriefilm aus dem Jahre 1994, der sich damals mit Carsharing und Navigation in der Zukunft auseinandersetzte.

Am Beispiel eines verliebten Paares demonstriert dieser Industriefilm von 1994 die Visionen der Industrie zu Carsharing, Elektromobilität, Smartphone-Nutzung und Navigation im Auto. 25 Jahre später ist es etwas ernüchternd festzustellen, wie wenig von diesen Visionen tatsächlich von deutschen Unternehmen dann in die Praxis umgesetzt wurde. Denn viele der hier präsentierten Anwendungen sind tatsächlich vollkommen in unseren Alltag eingeflossen.

https://youtu.be/TqC9B_yORdk
(Direktlink, via reddit)

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Auto parkt falsch vor Hydranten, Feuerwehr schlägt Scheiben ein, um an den Hydranten zu kommen, Autofahrer jammern

Neulich in Kalifornien: ein Auto braucht jetzt neue Scheiben, weil der Fahrer desselbigen unerlaubt vor einem Hydranten parkte, an den die Feuerwehr ran musste und ob dessen sie die Scheiben in dem falsch geparkten Auto eingeschlagen haben. Nun wird debattiert: Hätte die Feuerwehr den Schlauch nicht so verlegen können, dass das Auto dabei nicht beschädigt hätte werden müssen?

Hätte das Auto nicht einfach dort geparkt werden können, wo es keinen Hydranten im Wege gestanden hätte?

Fotos der Feuerwehr zeigen die Situation an dem Hydranten. Die Einsatzkräfte waren wegen eines Feuers in einem Wohngebäude alarmiert worden. Vor Ort war der einzige Hydrant in der Nähe durch ein parkendes Auto versperrt. Die Einsatzkräfte schlugen die hintere Seitenscheiben des Wagens ein, um den Schlauch durch das Auto zu verlegen.

https://twitter.com/AnaheimFire/status/1100432966445031424

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Elektro-Barkas B 1000

Ich wusste bis eben nicht, dass es in den 1970er Jahren mal Bemühungen gab, den Barkas B 1000, den Bulli der DDR, auch als Elektrofahrzeug auf die Straßen zu bekommen. Also nicht gänzlich, aber optional. Für jene, die damals ihr Umweltbewusstsein entdeckten und so.

Und es gab offenbar sogar fahrende Exemplare. Bis zu 50 km/h schnell bei einer Kurzstreckenreichweite von bis zu 80 Kilometer. Kein Tesla, aber an den war damals eh noch nicht zu denken.

Der Elektro-Barkas jedenfalls hat sich nicht durchsetzen können.

In den 1970er Jahren wurden im Zuge des international aufkommenden Umweltbewusstseins verschiedene Versuche in Angriff genommen, den B 1000 mit einem Elektromotor auszustatten. Der Kleintransporter erschien gerade im Kurzstreckeneinsatz als ein geeignetes Fahrzeug dafür. So wurde an der TU Karl-Marx-Stadt ab 1972 ein entsprechender Elektro-Barkas entwickelt. Sieben Fahrzeuge wurden unter anderem bei der Deutschen Post und der Deutschen Reichsbahn im Einsatz erprobt, sie hatten einen Aktionsradius von 100 km. Später experimentierte unter anderem noch der private Dresdner Kleinunternehmer Schöps mit Bleiakkumulatoren als Energiequelle, er rüstete einen B 1000 mit dreiachsigem Fahrgestell eines Bergungsfahrzeugs damit aus. Bei allen derartigen Versuchen stellte sich heraus, dass die Entwicklung des Elektroantriebs noch nicht ausreichend vorangeschritten war, um hinreichend leichte und schnelle Fahrzeuge mit genügend Aktionsradius herzustellen.



(via Das Corax)

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