Neulich in Tahoe City, California: Ein Bär kommt daher, öffnet die hintere Tür eines SUVs und setzt sich auf die Rückbank. Ich habe dann darauf gewartet, dass der Bär die Tür auch von innen wieder zumacht. Klar.
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Zum Inhalt springen -->Neulich in Tahoe City, California: Ein Bär kommt daher, öffnet die hintere Tür eines SUVs und setzt sich auf die Rückbank. Ich habe dann darauf gewartet, dass der Bär die Tür auch von innen wieder zumacht. Klar.
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Ich bleibe dabei: Autos raus aus den mittelgroßen bis großen Innenstädten! Lasst die Leute dort mit Autos fahren, die gesundheitlich darauf angewiesen sind oder irgendwelches Zeug liefern müssen. Das reicht dort an Autoverkehr. Schafft Platz für Alternativen.
Berlin legt jetzt, leider auch wieder nur halbherzig, aber immerhin mal überhaupt vor, und will einige Parkflächen, die aktuell noch für Autos gedacht sind, für E-Roller und Lastenräder reservieren. Ob das in der Praxis funktionieren wird, wird die Zeit zeigen. Wir wissen alle, dass Parkplatz suchende Autofahrer sich nicht sonderlich konsequent an Parkvorschriften halten.
13 KommentareMit den neuen Regeln stelle man einheitliche Vorgaben für das Parken von Lastenrädern und E-Scootern auf der Straße sicher, erklärte der Berliner Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese: “Lastenräder werden immer häufiger eingesetzt und brauchen besondere Plätze.” Für E-Scooter und Leihräder wolle man neue Abstellflächen auf der Fahrbahn schaffen, um die Gehwege frei zu bekommen.
Zuständig für die Auswahl und Umwidmung der Parkplätze sind jedoch die Bezirke der Stadt. Auf einem längs zur Fahrbahn angeordneten Kfz-Stellplatz finden nach der Umwidmung künftig drei schräg gestellte Lastenräder an speziellen Fahrradbügeln Platz.
Besonderes Highlight damals: Die neue Kraftstoffanzeige, die nach dem bekannten Geberprinzip arbeitet.
“Im Verkehrsmagazin von 1982 klärt der Berliner Trabi-Werkstattchef Schulze über die Verbesserungen am neuen Trabant-Modell auf.”
https://youtu.be/5ynxQF3pd-I
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Faszinierende Maschine, dieser Autofalter. Hat was merkwürdig Meditatives, dabei zuzusehen, wie das Dingen aus Autos flache Pakete faltet. Würde ich glatt mal ein Praktikum dran machen wollen.
https://youtu.be/QAVOABlMbrs
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Im New Yorker Stadtteil Brooklyn hat irgendwer ein Baustellen-Verkehrsdisplays gehijackt und mit neuen Botschaften ausgestattet. Anstelle der regulären „Achtung Baustelle“ Hinweise wurden Botschaften wie „Cars kill kids“ oder „Honking won’t help“ auf jenem Display ausgespielt. Protestformen 2019.
Not sure what agency that is but that’s some dope street art right here on Vanderbilt in Brooklyn @DanLevitan and yes, honking won’t help! pic.twitter.com/AUFDTDJUPW
— Hae-Lin Choi 🌹 최혜린 (@HaelinChoi) October 7, 2019
Here’s the video pic.twitter.com/dCGz0uPRDO
— Hae-Lin Choi 🌹 최혜린 (@HaelinChoi) October 7, 2019
(via Urbanshit)
Bei Sol Tight im Kiez in Friedrichshain hat irgendwer sein großes Auto so kacke geparkt, dass man vom Bürgersteig aus mit dem Kinderwagen nicht mehr durchkam. Und irgendwer, offenbar Fahrer*in eines Kinderwagens, muss davon so angepisst gewesen sein, dass sie/er dem Auto einfach mal eine volle Windel auf die Frontscheibe geknallt hat. Kreatives Knöllchen. Ich lollierte. Hart.
Huge Audi parking like shit, got shitfaced.
(Foto und Headline: Sol Tight)
Dass Autos bei Gewitter ein sehr sicherer Ort sind, ist ja weitestgehend bekannt. Faradayscher Käfig und so. Dass Autos aber überhaupt mal von einem Blitz getroffen werden, hört man dennoch recht selten, wobei ich auch gar nicht weiß, ob man das als Insasse überhaupt so mitbekommen würde. Von außen jedenfalls sieht man das schon recht deutlich. Bei diesem Video, das in Russland aufgenommen wurde, zwei Mal hintereinander.
Ein KommentarAlexander Lehmann nimmt sich hiermit dem schweren Schicksal der schwer gebeutelten SUVs und ihrer Lebensumstände dann. Ich finde, das macht er ziemlich gut. Könnte von mir aus auch als Perspektive aller anderen Autos gelten, aber das wäre zumindest schon mal ein Anfang.
https://youtu.be/eR37GvLoHUA
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Konnte man sich vor gut 60 Jahren wohl auch in Amsterdam nicht vorstellen und hat es dann trotzdem einfach mal durchgesetzt. Heute hat es dort eine Innenstadt geprägt von ÖPNV, Fußgängern und Radfahrern. Scheint ziemlich gut zu funktionieren. Und keiner heult rum.
Lasst uns doch auch hier den notwendigen Lieferverkehr in Städten mit Autos fahren, gesundheitlich eingeschränkte Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind sowieso – und irgendwelche Hotelgäste noch dazu, wenn die Hotels Parkplätze haben, die nicht auf öffentliche Parkflächen angewiesen sind.
Der Rest kann gehen. Oder besser: laufen, ÖPNV oder diese E-Scooter nutzen. Wäre derber Fan dieser Umsetzung. (Wobei selbst in Amsterdam immer noch viel zu viele Autos unterwegs sind, aber irgendwo musst du halt auch erstmal anfangen.)
12 KommentareVideo I came across of someone driving along Rembrandtplein in Amsterdam in the 1960s and me cycling along the same street this year. Which do you prefer? Radical change in cities is possible! pic.twitter.com/e07hxtzgQL
— Hackney Cyclist (@Hackneycyclist) September 10, 2019
Soest: ein achtjähriger Bursche hat sich mal eben den Golf seiner Mutter gezockt und ist mit diesem ein bisschen auf der A44 unterwegs gewesen. Irgendwann wurde ihm das wohl alles doch etwas zu viel, er stellte die Karre auf einem Parkplatz mit eingeschaltetem Warnblinklicht ab und sicherte den Platz zusätzlich mit einem Warndreieck. Mit acht.
Einen Kommentar hinterlassenSeine Mutter hatte die Polizei alarmiert, nachdem der Junge ihren Golf entführt hatte. “Ich wollte nur ein bisschen Auto fahren”, soll der kleine Junge gegenüber der Polizei gesagt haben.
Beendet habe die Fahrt der Achtjährige selbst, nachdem er – laut Polizei – von seinem Wohnort in Soest mindestens acht Kilometer gefahren war. Die Mutter hatte ebenfalls nach ihrem Sohn gesucht und ihn schließlich gegen 1 Uhr auf dem Rasthof Ostönner Grund in Fahrtrichtung Dortmund entdeckt.