Früher war mehr DIY. Gerade in der DDR – wir hatten ja nüscht. Soweit, so klar. Aber dass es Leute gab, die sich dort damals sogar ihre Wohnmobile aus dem Nichts zimmerten, war zumindest mir bis eben neu. Einer davon ist dieser Herr hier, der sich nach der damaligen Straßenverkehrszulassungsordnung einen Camper gebaut hat, der deutlich mehr Platz zu bieten hatte als bspw. ein Barkas oder so. Und er reiste damit. Schade, dass die Kiste da so vor sich hingammelt. Vielleicht geht da ja nochmal wer dran.
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Hübsche durch KI kreierte mehrstöckige Wohnmobile, die an Hochhäuser erinnern. Nice Idee von Ulises.
(via swissmiss)
Die Dangie Bros haben sich auf der Basis eines Fahrrads ein kleines Wohnmobil gebaut, in dem zwei Leute pennen können (sollen) und das alles mitbringt, was so ein Wohnmobil ausmacht. Das Ding wiegt fast 250 Kilo und sie wollten 100 Meilen damit fahren, was ohne Motor wohl eine echte Herausforderung ist. Aber wer Fitness mit langsamem Reisen verbinden mag, könnte hierin vielleicht sein Glück finden. Zumindest alleine. Für zwei Personen scheint mir das Ding wirklich zu klein.
We built a one of a kind bike camper rv and attempted to travel 100 miles! This thing ways 500 pounds so this will not be an easy challenge. The problem is you don’t ever get rest because someone has to constantly be pushing from the back as well which really tires out your legs… However it is fully functional so we can sleep overnight and everything you can do on a camping trip.
https://youtu.be/4gdzt8zgdsI
(Direktlink, via The Awesomer)
Tom hat sich für seine 1960er Vespa einen tropfenförmigen Wohnwagen gebaut. Kein Ahnung, was der TÜV dazu sagen würde, aber so lässt es sich wohl reisen.
(Direktlink, via YD)
Der Industriedesigner Rob Chesney hat sich für 13.000 Dollar einen 2012er Volkswagen Crafter geholt, der 200.000 Kilometer runter hat und hat sich aus dem Transporter einen durchaus gemütlichen Camper gebaut. Dieses Video zeigt den Prozess des Umbaus, welcher 6 Monate Zeit für in Anspruch nahm. Vertont hat er die ganze Chose mit entspannten Down- und Dopebeats – und ich mag diese Mischung sehr. Schönes Video.
(Direktlink, via Twisted Sifter)
Wer mit seinem Lastenrad auch zur Zeit See fahrend verreisen möchte, kann das zukünftig mit diesem Vehikel hier tun. Die Präsi ist ein bisschen drüber, aber das Gefährt an sich jetzt gar nicht mal uninteressant, aber (natürlich) nicht ganz billig. Das Set zum Selberbauen ist ab 4.500 Euro vorbestellbar, komplett montiert dann ab 14.500 Euro.
Z-Triton 2.0 is ready for outdoor enthusiasts who want to do long-distance adventures or short weekend getaways to explore the beauty of our blue and green planet in the most sustainable and extraordinary way.
Z-Triton is 100% electric Amphibious Camper-Trike with a mission to shift the way people travel and engage with nature. It combines a boat, a tricycle, and a camper all in one and offers the freedom to travel both over land and water.
(Direktlink, via Tanith)
Ich kann mich nicht daran erinnern, diese geile Karre in „Total Recall“ gesehen zu haben und eigentlich ist es auch egal, dass sie dort gezeigt wurde, macht sich halt aber ganz gut in der Headline. Sei es drum.
In den 70ern kam irgendwer auf die Idee, diesen Camper auf Basis eines VW-Minibusses zu bauen. Und da bin ich gleich mal, 45 Jahre später, instant Fan von. Ja.
Originally discovered in the March 1978 issue of Popular Mechanics magazine, the camper was later seen in the blockbuster movie Total Recall starring Arnold Schwarzenegger.
Based on a VW minibus frame that’s had some serious protractoring done to it, the Phoenix converted into a 3.5 metre-wide tent for four, and had space for a sink, stove and an icebox.
It was designed as a do-it-yourself alteration. Provided you can get your hands on an old VW chassis, you can actually build your own today by ordering the plans from automotive DIY-er Robert Q. Riley.
(via Vintag.es)
Das hier ist keine Werbung, als Besitzer eines nun schon 23 Jahre alten VW T4 „California Coach“, aber, gucke ich ganz gerne mal, was da so Neues nachkommt. Nicht, dass ich einen neuen haben wollen würde, ich will halt wirklich nur mal gucken. Hier in den neuen VW T6 „California“, der gerade durch sein Inneres schon beeindrucken kann. Da sieht man dann schon, dass die Entwickler und Designer in den letzten 20 Jahren nicht geschlafen haben. Bei Jalopnik konnte man sich das Teil mal in aller Ruhe im Praxistest ansehen.
(Direktlink, via Core77)
Zugabe: bei SpOn haben sie gestern erst über Alternativen zum California geschrieben.
8 KommentareSo ein Boot, auf dem man mit 2-3 Leuten pennen kann, ist einem Wohnmobil nicht unähnlich. Leider ist beides nicht unbedingt preiswert, weshalb man sich schon mal für eines der beiden Reisebegleiter entscheiden muss. So nicht bei Familie Giljam, die sich ein Wohnmobil entwickelt haben, dass auch gleichzeitig schwimmen kann. Gut, das ist jetzt ganz sicher nicht billiger als Boot und WoMo, aber darum sollte es in diesem Fall offenbar auch nicht gehen.
https://youtu.be/CBZiB1PuGBE
(Direktlink, via reddit)
Platz genug bietet so ein Reisebus ja von Natur aus. Nur fahren da dann halt auch 90 Menschen mit. Etwas privater, kuscheliger und vor allem wohnlicher wird so ein Bus erst dann, wenn man ihn entkernt und nach eigenen Vorlieben ausbaut. Das dürfte jede Menge Schotter kosten, den YouTuber Onrust! offenbar auszugeben bereit war. Und so zeigt er, wie er in „nur 20 Schritten“ aus einem Reisebus sein ganz persönliches Wohnmobil gebaut hat. Mit Wanne, 600 Liter Tank und jeder Menge Schninggens.
Hier ein detailliertes Fotoalbum des Umbauprozesses.
https://youtu.be/xeMT1d_L-hw
(Direktlink, via BoinBoing)