Und immer wenn man denkt, schlimmer wird es schon nicht werden, kommen Nachrichten wie diese. Die Bundesagentur für Arbeit hat sich laut Focus wohl 88.000 Drogenstests besorgt, um Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger „bei Verdacht“ auf Betäubungsmittel-Missbrauch zu überprüfen.
Welchen konkreten Sinn das genau haben soll, erschließt sich mir nicht, aber die Agentur findet da schon Gründe für. Natürlich.
„Nach Angaben eines BA-Sprechers können Arbeitsvermittler und Jobcenter-Mitarbeiter bei Verdacht Drogentests veranlassen, wenn der Kunde zustimmt. Die Tests werden vom ärztlichen Dienst der Arbeitsagenturen durchgeführt. Mit den Test soll geprüft werden, ob Arbeitslose für bestimmte Tätigkeiten wie beispielsweise Lkw-Fahrer geeignet sind.“
(Foto unter CC BY-SA 2.0 von Francis Storr)
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