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Schlagwort: Bridges

Wie im 14. Jahrhundert die Karlsbrücke in Prag gebaut wurde

Ziemlich beeindruckende Visualisierung des Baus der weltbekannten Prager Karlsbrücke. Damals, im Jahr 1357, war ja noch nichts mit Baggern und Kränen und so. Also mussten die Menschen erfinderisch sein. Das waren sie für dieses konkrete Bauvorhaben auf jeden Fall.

Nach dem Vorbild der Steinernen Brücke in Regensburg wurde sie als Bogenbrücke mit 16 Bögen errichtet. Ihre Länge beträgt 516 Meter, ihre Breite rund 10 Meter. Die Bögen sind fast symmetrisch über die gesamte Brückenkonstruktion angeordnet. Als Baumaterial kamen alte Mühlsteine, Granit aus dem Flussbett sowie Sandstein zur Anwendung. Die Überlieferung, der Mörtel sei mit Eiern angereichert worden, um die Stabilität zu erhöhen, wurde nach wissenschaftlichen Materialanalysen anlässlich der Rekonstruktion im Jahr 2008 widersprüchlich beantwortet. Die Beimischung von Quark und Wein als „römischer Mörtel“ konnte jedoch nachgewiesen werden


(Direktlink, via Likecool)

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Brückenmodelle bauen – und sie testen lassen

Interessanter Test mit Physik-Schülern, die so einige ganz verschiedene Modelle von Brücken gebastelt haben, die sich dann einem Zugkraft-Test unterziehen lassen müssen. Ich weiß jetzt gerade nicht, ob diese Art von Test für die Standfestigkeit von Brücken wirklich relevant ist, aber ein bisschen was sollten die schon aushalten. So hätte mir Physik damals auch Spaß gemacht.

https://youtu.be/kPov9f_ig1c
(Direktlink, via reddit)

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Mit dem Auto per Holzlattenbrücke oder per Seilbahn einen Fluss überqueren

Beide Varianten wären keineswegs die von mir bevorzugten, obwohl mir die erste doch allerhand Respekt abgewinnt. Ein Zweitonner mit Boot auf dem Hänger. Wie man bei jedem neuen Abschnitt auf das Knacken der Brettchen wartet.

https://youtu.be/SsKFDV4AsL8
(Direktlink, via BoingBoing)

Hier: russischer Pragmatismus. „Bauen wir halt eine Seilbahn fürs Auto. Steig mal schon ein, Micha.“

https://youtu.be/ueeoOK4yckk
(Direktlink, via Bits & Pieces)

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Eine Hängebrücke, die jedes Jahr neu geflochten wird: Qu’eswachaka

Wikipedia weiß:

„Die Hängebrücke Qu’eswachaka ist eine 28 Meter lange und ca. 1,20 Meter breite Seilbrücke in Peru. Sie besteht vollständig aus geflochtenem Gras und überspannt den Río Apurímac. Die Brücke ermöglicht es mehreren hundert Einwohnern der Umgebung, den Fluss zu überqueren. Die Brücke wird jedes Jahr im Juni neu errichtet und besteht in dieser Form schon seit etwa 500 Jahren. Zur Errichtung kommen jährlich etwa 700 Menschen der Umgebung (den Anden-Ortschaften Huinchiri, Quehue, Choccayhua, Ccolana und Chaupibanda) zusammen. Die Frauen flechten die Seile dabei aus Ichu-Gras (Jarava ichu), die Männer verknüpfen die Seile zur Brücke. Nach Vollendung der Brücke wird diese von traditionellen Priestern geweiht und es wird ein Fest veranstaltet. Die Brücke gilt als letzte funktionierende Hängebrücke der Inka und wurde 2009 vom Nationalen Kulturinstitut Perus (INC) zum Nationalen Kulturerbe erklärt.“

Das sieht dann so aus:


(Direktlink, via Gilly)

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