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Schlagwort: Bicycles

Ein selbstgebautes Schienenfahrrad

Cam Engineering hat sich ein Fahrrad gebaut, mit dem er auf aufgegebenen Schienen in Zentralkalifornien fahren kann. Die Kiste ist kein Hingucker, aber wenn das System stabil ist, ist mit einem Fahrrad auf Schienen fahren bestimmt ganz geil.

This is my Railroad attachment for my bike that folds up onto the bike so it can be ridden on the road and then unfolded on the railroad tracks to be able to ride the rails. The tracks I am riding are abandoned tracks in central California. The ride I go on is about 10 miles south down the coast on the tracks and then 10 miles north and with about 5 miles on the road.


(Direktlink)

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Mit einem Fahrradwohnmobil reisen

Die Dangie Bros haben sich auf der Basis eines Fahrrads ein kleines Wohnmobil gebaut, in dem zwei Leute pennen können (sollen) und das alles mitbringt, was so ein Wohnmobil ausmacht. Das Ding wiegt fast 250 Kilo und sie wollten 100 Meilen damit fahren, was ohne Motor wohl eine echte Herausforderung ist. Aber wer Fitness mit langsamem Reisen verbinden mag, könnte hierin vielleicht sein Glück finden. Zumindest alleine. Für zwei Personen scheint mir das Ding wirklich zu klein.

We built a one of a kind bike camper rv and attempted to travel 100 miles! This thing ways 500 pounds so this will not be an easy challenge. The problem is you don’t ever get rest because someone has to constantly be pushing from the back as well which really tires out your legs… However it is fully functional so we can sleep overnight and everything you can do on a camping trip.

https://youtu.be/4gdzt8zgdsI
(Direktlink, via The Awesomer)

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Ein komplettes Fahrrad aus Holz bauen

Fahrradrahmen aus Holz sind jetzt nicht so das neue Ding. Ich wollte so einen nie haben, denn ich halte das zwar für möglich, lege mein Vertrauen da allerdings in Aluminium oder in Carbon. Aber schick können die Dinger schon sein, auch wenn schick in diesem Fall natürlich nicht alles ist. Möglich ist es – und manchmal geht es ja auch nur darum.

Hier hat jemand nicht nur einen Rahmen sondern quasi ein komplettes Fahrrad aus Holz gebaut. Praxistauglich ist das wahrscheinlich nicht, schwer bestimmt auch, aber für den rein handwerklichen Aspekt muss es dafür einfach eine Eins geben, wie ich finde. Wobei am Ende nicht mal ganz klar ist, ob man damit überhaupt fahren kann. Bei der Gabelkonstruktion nämlich glaube ich da nicht dran, aber gut.


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Das schwerste Fahrrad der Welt

Der Tüftler Sebastian Beutler hat mit der „kleinen Johanna“ das schwerste Fahrrad der Welt gebaut. Es ist 5,2 Meter lang, fast zwei Meter hoch – und wiegt mehr als zwei Tonnen. Sie zu bauen hat drei Jahre Zeit und 2500 Arbeitstunden gebraucht. Ich würde nicht gegen eines meiner Räder tauschen wollen, es scheint auch das langsamste Fahrrad der Welt zu sein. Beutler will damit im Sommer an die Ostsee.

Das Rad hat ein Lkw-Getriebe kombiniert mit einer Fahrradschaltung. Es hat auch einen Motor, „aber der betreibt nur die Lichtmaschine und lädt mein Handy auf“, sagte Beutler am Sonntag der dpa. Er präsentierte das Monstrum bei der Fahrradmesse Cyclingworld in Düsseldorf.


(Direktlink, via Max)

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Durch Fahrräder angetriebene Maschinen

Maya Pedal ist eine in Guatemala ansässige NGO, die es sich zum Ziel gemacht hat, aus alten Fahrrädern alle möglichen Maschinen zu bauen, die dann durch Muskelkraft angetrieben werden. Frei von Strom und je nach Aufgabe der Maschinen mit jeder Menge Fitness-Potenzial.

Mario Juarez, Director of Maya Pedal, says that the NGO’s mission is simple: the organization seeks to provide solutions — whether it’s related to transportation and hauling or making time-consuming labor easier — for Guatemalan families, as well as families all over the world. Juarez says that the ingenuity behind the bicimáquinas arose from the need of the people in his community — some needed more efficient ways to complete tasks such as washing their clothes and preparing different types of foods and Maya Pedal stepped up to the challenge.

https://youtu.be/nobC0KOho0s
(Direktlink)


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Neuaufbau: 00er Trekkingrad

Nachdem ich 2019 meinen Herzinfarkt hatte, war mir klar, dass ich meinen Hintern deutlich mehr bewegen werden müsste, um halbwegs wieder so etwas wie ein Fitness-Level erreichen zu können. Ich kaufte mir dafür im Prenzlauer Berg ein hippes Rad mit 3-Gang Nabenschaltung und fuhr mir damit so lange die Kilos runter, bis mir das Rad dafür irgendwann zu unsportlich erschien.

Später kaufte ich mir dann Rennräder, weshalb dieses Teil dann lange rumstand. Weil ich aber recht gute Erinnerungen daran hatte, wollte ich es auch nicht einfach weggeben und dachte, vielleicht würde es irgendwann nochmal irgendwem anders Freude bereiten können.

Im letzten Jahr wurde ich dann gefragt, ob ich nicht ein sportliches Stadtrad für jemanden zusammenschrauben könnte und entschied mich im Zuge dessen, den alten CroMo Rahmen aus den 2000er Jahren etwas aufzuhübschen. Diesmal ohne ihn zu pulverbeschichten, da der Lack noch recht gut aussah und mir der Farbverlauf gefiel. Ich sammelte über längeren Zeitraum sämtliche Teile neu zusammen, zerlegte die Bremsen, die ich neu lackierte und schraubte alles wieder zusammen. Und so hat die alte Kiste noch ein paar hoffentlich sportliche Fahrten vor sich, ohne als Rennrad durchgehen zu müssen. Ein sportliches Stadtrad eben. Und jetzt mache ich mein 1980er Peugeot fertig. Der Frühling will ja dann auch angemessen befahren werden.

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Fahrradrahmen aus Bambus zum Selberbauen

Bamboo Bicycle Club bietet diverse Fahrradrahmen aus Bambus und Alu an, die man sich dann selber zusammenbauen kann. Gar nicht mal hässlich die Dinger und auch nicht sonderlich teuer.

We choose bamboo as it is easily accessible and grows in most countries and is easy to build using just hand tools. As it grows, it uses 30% more CO2 than conventional timber. Once built into a bicycle it has stronger tensile strength than steel and offers a unique ride with superior vibration dampening,


(Direktlink, via Designboom)

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Neuaufbau: Motobecane „Prestige“ (1978)

Irgendwann im Frühjahr schrieb mir der Lieblingskollege, dass da bei ihm im schönen Kleinmachnow auf dem Sperrmüll dieses Motobecane rumstehen würde.


Ich schrieb ihm, er solle das Ding mitbringen, da würde ich mir was Schönes draus machen, woraufhin er antworte, dass er das eigentlich für sich haben wollen würde. Dann schrieb ich, er solle das Dingen mitbringen, da würde ich ihm was Schönes draus machen.

Ich hab das 1978er „Prestige“ mit Motobecane-Komponenten wie Bremsen und Lager, die damals im eigenen Haus gefertigt wurden, nackig gemacht und gab es zum Pulverbeschichten. Mo entschied sich für den jetzigen Grünton. Ich hätte als Kontrastfarbe dazu weiß gewählt, er entschied sich für orange, was sich am Ende als perfekt passend rausstellte.

Das ganze alte Gedöns wie die Räder und die Schutzies waren schrottreif und gingen deshalb direkt in die Entsorgung. Ich hätte gerne die Huret Schaltung übernommen, weil ich es mag, das alte Zeug weitestgehend zu erhalten. Auch der Nachhaltigkeit wegen. Der Umwerfer taugt noch, das Schaltwerk war nicht zu retten, weshalb ich ein Shimano 600 verbaute.

Das dauerte alles furchtbar lange. Auch wegen Urlaub, Sommer, diesdas. Jedenfalls hab ich gestern noch eine neue Kette raufgemacht und der Kollege hat die Hipster-Rakete heute Morgen abgeholt und die ersten 20 Kilometer damit gemacht. Ich kümmere mich dann jetzt mal um mein nächstes Projekt: ein 1980er Peugeot. Der Trend geht ja ganz klar zum Viert- oder Fünftrad. Und ich will jetzt auch ein Brötchenholfahrrad.











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