Nur mal eben kurz abspülen. Was soll da schon schiefgehen?
(via BoingBoing)
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Zum Inhalt springen -->Die Brüder Hansen und Tom haben sich schon vor einigen Jahren mit dem Fahrrad auf die Reise nach Shanghai gemacht. 13600 Kilometer in sieben Monaten. Eine Reise, die die beiden mitunter an die Grenze ihrer körperlichen und seelischen Belastbarkeit führt. Berlin2Shanghai ist ihre Doku über dieser Reise und in voller Länger jetzt in der ARD-Mediathek zu sehen.
„Die eineiigen Zwillinge Paul und Hansen Hoepner aus Singen am Bodensee sehen sich zwar äußerlich zum Verwechseln ähnlich – haben sich aber über die Jahre und das Studium in verschiedenen Städten auseinandergelebt. Getrennte Wege, getrennte Freundeskreise – nur die Leidenschaft fürs Radfahren teilen sie immer noch. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag leben beide in Berlin und beschließen, auf einer gemeinsamen Reise wieder zueinander zu finden. Ihr Ziel: Shanghai. Weit genug von Berlin entfernt, um all das nachzuholen, was sie in den Jahren zuvor versäumt haben. Mit Zelt und Isomatte im Gepäck radeln sie los, immer Richtung Osten. Ihre Erlebnisse und ihre Gefühle halten die beiden in Videotagebüchern fest. Unmittelbar, unverfälscht und authentisch. Mehrmals droht die Tour zu scheitern: Krankheit, fehlende Visa, Streit zwischen den Brüdern. Ihre Reise wird auch zu einer inneren Reise, mit vielen Höhen – und vielen Tiefen. Von Berlin nach Shanghai sind es auf ihrer Route nicht nur viele Kilometer. Weite Strecken des Weges sind alles andere als ungefährlich – bis hin zu seltsamen Begegnungen mit russischen Grenzbeamten oder einem Gefängnisaufenthalt in China. Ihre Reise führt über gewaltige Pässe und endlose Ebenen, durch spektakuläre Landschaften, zu fremden Kulturen und exotischem Essen – es ist der Trip ihres Lebens.“
Hier in etwas gekürzter Fassung, die schon 2015 auf einsplus lief.
Ein KommentarIn Mannheim teilen sich die Radfahrer jetzt ihre Wege mit den Straßenbahnen. Da wächst zusammen, was nicht zusammengehört. Und Autos fahren dann dort auch noch umher. Der „beste“ Radweg, den man sich wünschen kann.
Kann mir jemand sagen, dass das ein Fake ist?
Auch das sind nagelneue Radwege in Mannheim #nrvk17#todeszone pic.twitter.com/ALJ8QiCs8V
— rollinger (@r0llinger) 4. April 2017
(via Schlecky)
11 KommentareKommste in keine Bahn mit, aber wie wichtig ist das schon, wenn du ein Zehnrad fahren kannst.
(via CarFreiTag)
Laura Kampf hat sich aus einem alten BMX und einer Sackkarre ein Bier Bike gebaut. Das perfekte Gefährt für den geneigten Bierliebhaber im Sommer.
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(Foto: Mr-Mash • CC BY-NC-SA 2.5)
Mr-Mash hat eine Verwendung für seine alten Autoreifen gesucht und kam so auf die Idee, für diese ein Fahrrad zu bauen. Die Idee ist jetzt nicht ganz naheliegend, aber vielleicht reizte ihn genau das. Also zerlegt er ein altes BMX-Rad und baute das am Ende zu seinem Car Wheel Bicycle zusammen. Steiles Teil, auch wenn entspannten Fahren sicher anders geht.
This whole thing started off with me finding rusty holes in my car and I figured for the cost of paying someone to fix it I could buy a welder and do it myself, seems logical, right?
I was speaking to a friend about needing to learn how to weld and he said why not build a bike (we originally met while I was working in a bike shop and he came in looking for parts for a chopper he was building) he lent me a couple of books by Atomic Zombie, who you should check out, that dude builds some cool stuff.
Hier seine Bauanleitung samt Fotos auf Instructables.
https://youtu.be/FMNzfC1psSI
(Direktlink, via Laughing Squid)
Ich habe keine Ahnung, wie genau das Rad in die Fänge des Zauns kam, aber das Video zeigt deutlich, dass dieser es auf gar keinen Fall wehrlos herzugeben bereit ist. Es gäbe da ganz sicher auch effektivere Möglichkeiten der Befreiung, aber die wären alle nicht halb so lustig. Balsam für das Zwerchfell.
https://youtu.be/eUL56vrK75I
(Direktlink, via reddit)
(Foto: Brooklyn Museum • CC BY 3.0)
Benjamin Bowden war Industrie-Designer und entwarf Autos, designte Sportwagen, diesdas. Ende der 1940er entwickelte er auch ein Fahrrad mit Elektromotor, das erst 1960, nur in den USA und ohne den Motor in Kleinserie ging. Das Bowden-Spacelander.
„Bowden gestaltete das Spacelander-Fahrrad 1946 als Beitrag zu der Londonern Großausstellung „Britain Can Make It“ im Victoria and Albert Museum. Bowden brach für das Fahrrad mit der bisherigen Tradition des Fahrradbaus. Anstelle von verschiedenen Rohren, die miteinander verschweißt wurden, entstand das Spacelander aus zwei Pressstahlrahmen, die miteinander verbunden einen hohlen Körper formen. Das Modell von 1946 enthielt einen Elektromotor, der auf Abfahrtsstrecken und beim Bremsen Energie sammelte, die dann bergauf vom Fahrer abgerufen werden konnte. Die Batterie im Fahrrad versorgte ebenso Licht, Hupe und ein eingebautes Radio mit Strom. Damalige Fahrradproduzenten betrachteten das Gerät als zu exotisch und wollten es nicht bauen. Das von Bowden vorgestellte Pressstahlverfahren wurde später von Honda für seine Mopeds und Piaggio für seine Vespas benutzt, beide begründeten damit einen Massenmarkt für preiswerte Motorroller.
Erst 1960 ging das Fahrrad in den Vereinigten Staaten in einer Kleinserie in Produktion. Das Fahrrad verzichtete auf den Elektromotor, Licht und Hupe waren aber weiterhin batteriebetrieben. Das Spacelander war aus Glasfaser statt aus Stahl, wog aber immer noch über 20 Kilogramm. Anstelle des revolutionären Antriebskonzeptes mit einer starren Welle benutzte das Spacelander einen konventionellen Kettenantrieb. Das Modell erschien in sieben Farbvarianten. Mit 522 verkauften Exemplaren fand es jedoch kaum Abnehmer und der Produzent ging Konkurs. Obwohl Bowden auch in seiner amerikanischen Karriere zahlreiche Erfolge erzielte, soll er innerlich nie den Misserfolg des Spacelanders verwunden haben.“
(Wikipedia)
Ich verstehe das. Was für’n Fahrrad!
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Wer braucht für derartiges schon einen Transporter, wenn er sein Fahrrad beherrscht.
(Direktlink, via BoingBoing)
Paul Elkins hat sich über die Jahre seiner Camping-Erfahrungen einen Wohnwagen fürs Fahrrad gebaut, in dem eine Person pennen kann. Mit Bett, Kochstelle und Bücherregal. Alles, was man so braucht also. Kosten dafür: keine $150 Dollar. Das ist eng und nicht sonderlich komfortabel. Aber: es funktioniert, ist auch bei Regen trocken und immer noch besser als ein Zelt. Ja. Hier sein Bauplan.
Paul Elkins fell for micro-camping in 2002 when he toured the country in his cabover “stealth camper”. Sure he could make something more affordable, this year he began building a nomadic micro-shelter based on the Airstream design.
Using 4 recycled fluted-plastic campaign signs from a recent election, a $20 secondhand bike, 6 pine boards ($1 at Home Depot), screws, Duct tape and zip ties, he built his latest micro mobile shelter for only $150.
Calling it a “micro Airstream bike camper”, it’s a 60-pound “home away from home”, complete with butane stove, bread-pan sink, counter, food storage shelving, clothes-storage bins, LED lighting, bed, windows, pee jug, bubble insulation, stereo with MP3 player, and a skylight made out of a 1 gallon plastic tub.
(Direktlink, via BoingBoing)