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Schlagwort: Bicycles

DIY: Schneepflug mit Fahrradantrieb

Ich glaube kaum, dass es hier im Flachland in diesem Jahr noch die Notwendigkeit geben wird, so ein Dingen einsetzten zu müssen. Aber so hat man noch ein ganzes Jahr Zeit, sich so einen fahrradangetriebenen Schneepflug bauen zu können.

I built this pedal-powered snow plow this winter because I was tired of shoveling my driveway. Building machines out of salvaged bicycle parts and other machines is a hobby of mine. I built several prototypes before I got one to work well. I can clear my flat driveway and sidewalk with it, but it’s obviously a workout. Even if it’s not the most practical machine, it was fun to build, and it’s a great way to get some exercise in the winter when it’s not a great time to go for a bike ride.


(Direktlink)

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Kurzfilm über eine Frau, die in Shanghai mit dem Fahrrad Styropor sammelt, um das später wieder zu verkaufen

Wo Guo Jie ist eine Wanderarbeiterin, die eigentlich aus dem ländlichen China kommt und in Shanghai ihren Lebensunterhalt damit verdient, Styroporkästen einzusammeln, um diese dann auf einem Fischgroßmarkt zu verkaufen. Da Styropor ein relativ leichtes Material ist, packt sie so viel davon auf ihr Fahrrad, dass sie gerade noch so den Blick nach vorne für sich frei hat.

My hometown is all farmland, there are no factories. During the winter there is nothing to do so people work elsewhere. Now everyone has left to go find work. No one farms anymore. It’s rare for me to get a chance to go home. Sometimes I don’t even go back once a year. When my son was younger, around 7 or 8 years old, I came home and he refused to call me ‘Mom’. He didn’t recognize me because I hadn’t been home for 3 years. I take each day as it comes. I haven’t thought too much about the future.


(Direktlink, via Kottke)

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Fahrradfahrer, die Schwimmnudeln nutzen, um Autos auf Abstand zu halten

Interessante Methode, sich sich Radfahrer in Toronto ausgedacht haben, um dafür zu sorgen, dass Autofahrer den nötigen Abstand zu ihnen halten: eine ans Rad gebundene Schwimmnudel. Und das scheint wohl auch Wirkung zu zeigen.

Quite often what happens is a cyclist is clipped by a car, or knocked to the ground, because of somebody that’s not giving them enough room,” Const. Clinton Stibbe, spokesperson for the department, told CTVNews.ca. In 2016, a Toronto Star article featured cyclist Warren Huska, who commutes 18 kilometres every day with his pool noodle in tow. He told the paper that since attaching the noodle to his bike, drivers have been giving him more space when they pass.

Ich las irgendwo davon, dass das besser sei, als ein mit Stacheldraht umwickelter Baseballschläger und finde das plausibel.


(Direktlink)

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Ein neuer Radweg für Berlin-Zehlendorf

Und nein, das ist kein Scherz, allerdings so auch nicht gewollt. Viel mehr handle es sich um ein Missverständnis.

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Drohnenvideo der riesigen Bikeshare-Friedhöfe in China

Der Fotograf Wu Guoyong hat mit einer Drohne 15 Müllhalden besucht, auf denen die nicht mehr gebrauchten Fahrräder von chinesischen Fahrradverleihdiensten gesammelt werden. Seine Aufnahmen hat er unter dem Titel „No Place to Place“ zu einem knapp achtminütigen Video zusammengestellt, hier eine kurze Version der Fahrradfriedhöfe.

40-year-old director Wu Guoyong shot an 8 minute film named “No place to place: bicycle graveyard”, which went viral on China’s social media. The director told the media: “We could ask social questions with a camera.”

China now has 17 million rental bikes. Over half the bikes are abandoned or stolen. By 2020 10 million rental bikes will be discarded. It would produce 150k tons of waste metal, or like 2.5 aircraft carriers. Where will they go?


(Direktlink, via Motherboard)

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In Kiel ist ein Radfahrer mit 47 km/h in der 30er-Zone geblitzt worden – nackt aufm Fahrrad

Der Headline un der Frage wegen, wer von euch dafür verantwortlich ist: Nackter Radfahrer in Kiel geblitzt.

Der Radfahrer – nur mit Schuhen und Socken bekleidet – war am Samstag um 23.14 Uhr zu schnell unterwegs auf der Holtenauer Straße in Richtung Innenstadt. Das berichtete die Landeshauptstadt Kiel am Freitag. Der Mann fuhr auf seinem Rennrad 47 Kilometer pro Stunde, obwohl dort nur 30 Stundenkilometer erlaubt sind.

(Foto: Landeshauptstadt Kiel)
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Aktivisten wollen Leihfahrräder eines insolventen Anbieters befreien

(Foto: Alexas_Foto)

Der Leihfahrrad-Anbieter Obike hat in Asien Insolvenz anmelden müssen. Nun stehen auch in Deutschland und Österreich tausende Fahrräder rum. Nach Angaben mehrerer Städte reagiert die asiatische Muttergesellschaft nicht mehr auf Anfragen. Fahrradleichen werden jedoch trotz Aufforderung mehrerer deutscher Städte nicht entfernt. Netzaktivisten rufen nun dazu auf, die Obikes zu hacken und zeigen bei LibreBike eine Anleitung, um die Dinger zu öffentlichen Rädern zu machen. Ziemlich naheliegende Idee, aber erlaubt ist das nicht.

In letzter Zeit hat eine Welle von gelben Fahrrädern aus China die Städte dieses Planeten überrollt, und mit ihr erobern diese klapprigen Stahlkonstruktionen die Welt. Aber was machen diese Räder eigentlich? Sind sie hier um die Mobilität der urbanen Bevölkerungen zu verbessern, oder uns auf jedem Schritt zu überwachen? Werden sie lange Zeit genutzt und regelmäßig repariert werden, oder beim ersten Gebrechen weggeschmissen? Brauchen wir privatisiertes Bikesharing in unseren Städten überhaupt?

Jetzt, da sich die Berichte häufen, dass oBike – eines dieser Bikesharing-Startups – zusperrt (und dabei Millionen der von Kund*innen bezahlten Kautionen den Bach runtergehen), ist es wichtig sich neue Wege auszudenken auf die diese Fahrräder genutzt werden können.

Genau dafür ist LibreBike da. Was, wenn du nicht für’s Benutzen von Fahrrädern zahlen müsstest? Wenn Fahrräder einfach ein öffentliches Gut wären, dafür da um von allen benutzt zu werden? In nur fünf einfachen Schritten wird jedes oBike zu einem LibreBike – einem Fahrrad für alle!


(via MoGreens)

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Rush Hour in Amsterdam

Ich bin kein Autofahrer und tue mich wohl auch deshalb ziemlich leicht damit, die Autos aus den Innenstädten verbannen zu wollen. Gut, manchmal profitiere ich auch davon, dass ich in einem Auto sitze, das gerade durch eine Innenstadt gurkt, am Ende aber fände ich es dennoch plausibel, wenn in ab halbgroßen Innenstädten nur Fahrräder, der ÖPNV, Fußgänger und Lieferfahrzeuge unter 7,5 Tonnen unterwegs sein würden. Für die Umwelt, die Sicherheit aller und vor allem einem Puls, der keinen zwangsläufig zum Ausrasten bringt, was hierzulande bei allen daran teilnehmenden Parteien ja ganz gerne mal der Fall ist.

Hier ein nicht repräsentatives Beispiel einer Rush Hour in Amsterdam. Ich weiß, dass es auch dort an anderen Plätzen sehr viel aufgeregter zugeht, was meistens, ja, auch dem Autoverkehr geschuldet ist. Klar. Aber: wenn all die hier gezeigten Radfahrer im Auto nach Hause fahren wollten, gäbe es an dieser Kreuzung sicher ganz andere Wartezeiten.


(Direktlink)

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