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Schlagwort: Berlin

Berlin Typography

Toller Twitter-Account, der gerne auch alte Schriften aus dem Berliner Stadtbild sammelt. „Buchstaben und die Stadt“.

(via René)

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Berlin – The inner Layer

Ein rasant geschnittenes, kurzes, filmisches Berlin-Portrait von Alex Soloviev. Für manche der beste Platz zum Sein, für andere eine urbane Nervensäge.

„It has endless edges, tints and singularities. Berlin is a power city. You can feel it there. It’s positive and razor sharp simultaneously. Berlin can be strong and complex for its visitors.
I tried my very best to catch the spirit of it. At least how I felt it running in the cold streets with my camera.“

https://vimeo.com/188868221
(Direktlink, via Ritter Butzke)

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Robot Koch live at Boiler Room Berlin

Robot Koch hat letzte Woche gemeinsam mit der Violinistin Savannah Jo ein Live-Set im Berliner Boiler Room gespielt und das klingt erwartungsgemäß hervorragend.


(Direktlink, via FernSehErsatz)

Tracklist:
1. Robot Koch – Eclipse
2. Rival Consoles – 3 Chords
3. Robot Koch – Fernwood
4. Robot Koch – DarkWaves
5. Robot Koch – Circles
6. Robot Koch – Circles (Radarbird Remix)
7. Robot Koch – Hard to Find
8. Robot Koch – Haunted landscapes
9. Pavel Dovgal – The Highest
10.Shades – Minotaur
11.Ivy Labs – Deus
12.Robot Koch and Submerse – Void
13 Robot Koch – Let Me
14 Robot Koch and Savannah Jo Lack – Silver and Wood
15 Robot Koch – Let Me (Alex Banks Remix)
16 Robot Koch and Savannah Jo Lack – Eta Aquarid

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Eine Interview-Doku über Berlin-Mitte aus dem Jahr 2003: Let It Rock!

Let it Rock! von Igor Paasch und Frank Künster zeigt Einblicke in das Berlin-Mitte um die Jahrtausendwende von jenen, die sich um diese Zeit dort wohl aufgehoben oder gar heimisch fühlten.

„Let it Rock! ist ein Film über die Menschen im Ost-Berliner Stadtteil Mitte, die auf sehr turbulente Jahre zurückblicken, das Jetzt analysieren und ihre Wünsche und Befürchtungen bezüglich der Zukunft ihres Kiezes äußern. Schwerpunkt ist das sogenannte „Szene-Virtel“ und die dort angesiedelte Club- , Kunst- und Kulturszene, also die 18 bis 40jährigen, die in Mitte leben, arbeiten oder sich einfach nur gerne bzw ungerne in Mitte, dem neuen Zentrum der neuen deutschen Hauptstadt, aufhalten.

Der Film besteht hauptsächlich aus Interviews, welche wir an verschiedenen mitte-geschichtsträchtigen Orten in casting-ähnlichen Situationen mit über 170 Personen aufgenommen haben. Künstler, Nachtschwärmer, Groupies, Fashion-Victims, Szene-Kenner, Mitte-Skeptiker, Partyboys, frustrierte Verdrängte, DJ’s, Club- und Barbesitzer, Türsteher, Models, Studenten, „Eingeborene“, sowie frisch aus z.B. München-Schwabing zugezogene. Diese Menschen äußern sich zu dem momentanen Zeitgeist, Mitte’s urbaner oder vielleicht provinzieller Kultur, deren Reize, Anziehungskräfte, und Besonderheiten. Sie vergleichen den sogenannten und international Wellen schlagenden „Mitte-Hype“ mit der Realität, beurteilen die neue Berliner Architektur, und die Auswirkung der Marketing-Popkultur auf ihre Umgebung. Let it Rock! ist ein Zeit, Gesellschafts- und Berlin-Portrait, das die „globale Marke Mitte“ von innen betrachtet. Der Film ist sehr minimalistisch und konzentriert sich stark auf die Menschen und auf das, was sie sagen. Zu den Interviews ist nur vereinzelt „illustirerendes“ Bildmaterial addiert. Berliner und internationale Musiker haben unser Projekt mit ihrer fantastischen Musik unterstützt, wie Mia, The Fall, Moog Cookbook, Philip Glass, Ellen Alien, Nathan McCree, Westbam, Moguai, DJ S.P.U.D u.a.“

https://vimeo.com/104087404
(Direktlink, via Barbara)

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Irmela, 70, soll zahlen, weil sie rechte Propaganda übermalt

Anti-Sprayer Oma

Vorsicht, diese Frau ist bewaffnet! Und sie ist zu allem bereit. Mit einer Spraydose im Anschlag reist die Berlinerin Irmela Mensah-Schramm durch Deutschland. Mittlerweile ist sie 70, seit 30 Jahren Aktivistin – im Kampf gegen den Hass. Sie übersprüht fremden- und sonst irgendwie feindliche Parolen an Hauswänden. Und musste sich dafür jetzt vor Gericht verantworten.

Posted by Abendschau on Donnerstag, 6. Oktober 2016

Irmela Mensah-Schramm, heute 70 Jahre jung, übermalt und übersprüht seit 30 Jahren Graffitis und Sticker von Neonazis. Sie lebt Courage und bürgerliches Engagement. Vor einiger Zeit hat Irmela den Pegida und AfD Spruch „Merkel muss weg“ an der Wand eines Zehlendorfer Fußgängertunnels in „Merke! Hass weg!“ verwandelt, in leuchtendem Pink. Das Amtsgericht Tiergarten sah darin eine „Erweiterung einer bereits bestehenden Sachbeschädigung“ und hat Irmela deshalb zu 1800 EUR Strafe verdonnert, die es jetzt zu zahlen gilt.

Sie will nicht zahlen, ist in Berufung gegangen und sagt, „[ich werde] weitermachen, das habe ich schon im Gericht gesagt. Notfalls gehe ich dafür auch ins Gefängnis.”

Man muss Merkel nicht mögen, um dieses Urteil für blödsinnig zu halten. Geht zumindest mir so. Aber wir könnten was für Irmela tun. Für sie spenden nämlich.

Konto:
Berliner VVN-BdA e.V.
Verwendungszweck: Irmela Mensah-Schramm
Postbank Berlin
IBAN: DE18100100100315904105
BIC: PBNKDEFFXXX

Ich persönlich fände es ja geil, wenn sie die Berufung durchzieht, aber auch das kostet halt Geld. Also kann sie es so oder so ganz gut gebrauchen. Ich überweis‘ ihr jetzt mal was.

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Die Deutsche Polizeigesellschaft lässt fragen, welchen Politiker sie zum „Taser-Testpilot“ machen könnte

Beim Team der DPolG Berlin auf Twitter hat man entweder noch Restalkohol von Gestern oder es gab heute Morgen dort schon tassenweise Lack. So macht man dort ein Fun-Ding aus mitunter tödlichen Taser-Waffen und fragt in einem Poll, welchen Politiker man als „Taser-Testpilot“ anwerben sollte. Ironisch, versteht sich. „Zwinker, zwinker“.

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Ob diese „Testpiloten“ im Test eher Schütze oder Empfänger sein sollten, geht aus der Umfrage nicht ganz hervor. Mittlerweile kam wohl jemand dazu, der um diese Zeit dort nüchtern ist – der Tweet wurde gelöscht. War ja nur Spaß und so.

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(via Marc)

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AfD verschenkt Quietsche-Entchen, die Antifa GmbH möchte es haben

Letztes Wochenende: die Berliner AfD bietet an, ihrem 5000. Follower eines ihrer blauen Quietsche-Entchen zukommen zu lassen. Gekaufte Likes, quasi. Mann kennt das.

Da dachte sich die Antifa GmbH, diese Ente wollen wir haben, und tut sich den Akt an der AfD Berlin zu folgen. Der Wunsch nach der Ente muss dementsprechend groß gewesen sein. Das macht ja nicht jeder.

Offenbar hat die AfD ihr Versprechen bisher nicht eingelöst. Wenn das mal nicht auch mit den Wahlversprechen so gehandhabt wird…

(via Tante Polly)

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